Geschrieben am: 10.04.2010 um 21:08 Uhr
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Zitat von PipsII: Blutleer
sind die Adern meines Körpers
Blutlleer
Die dunkle Seele die mein ist
Blutleer
mein Gehirn zum Denken zu schwach
Kämpfend stand ich in der Schlacht des Lebens
Kämpfend dacht ich nicht zu verliern
Kämpfend schwang ich meine Waffen
Kämpfend bis zur Atemnot
Doch was erreichte ich damit
Doch was waren meine Ziele
Doch was bin ich nun
Ich wollte die Welt verändern
Ich wollte die Menschen verändern
Ich wollte das Gute vom Bösen trennen
Ich wollte Freiheit
Mir war allerdings nicht bewußt
daß alle die die vor mir kämpften
eigentlich dieselben Gründe hatten
und genausowenig erreicht hatten wie ich
Doch wer nichts versucht
wird auch nichts erreichen
Blutleer
sind die Adern meines Körpers
Blutlleer
Die dunkle Seele die mein ist
Blutleer
mein Gehirn zum Denken zu schwach
Ich weiß,alles nur ein Traum
aber wenn ich erwach
was mach ich dann?
Kämpfen?
Die Welt verändern?
Oder wie alle anderen
Nichts?
Oh wie sehr liebe auch Ich Träume.
Was ist der Traum?
Das Unterbewusstsein das während dem Schlummer zu einem spricht?
Ängste? Wünsche?
oder gar eine Bestimmung, überliefert mit Hilfe des Schicksals?
Wie auch immer - die Message ist deutlich:
''Wer nichts versucht
wird nichts erreichen''
Es fehlt der Kampf um Freiheit, gehen wir einen
Schritt weiter in Tiefe des Gedichts: Gerechtigkeit.
Wo bleibt der Mut, wo der Wille....?
Alle sind gleich ... feige zu sein ist einfach.
und so manchem auch lieber:
Feiglinge zahlen dem Blutpreis billiger
als es ein Krieger tut - dieser ist schließlich Blutleer.
Ich finde es gut...es regt an aufzustehen und sein
Schwert zu ziehen....es ist provokant.
Aber auch im gewissen Maße traurig.
Traurig zu wissen dass man doch als Edelmann im
schlimmsten Falle auf sich allein gestellt sein wird.
Es ist nicht wichtig, was sie über dich reden. Es ist nur wichtig, DASS sie über dich reden.
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