Octavian - 37
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 22:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.09.2006 um 22:28 Uhr
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Silbernes Licht den Boden getränkt
Zärtlich mehr als die Sonne es je gekonnt
auf Bäumen leuchten Blüten wie Girlanden aufgehängt
Des Windes leises Zuflüstern im Ohr
Freude
die Wolken öffnen Luna ein Tor.
Zu Füßen ein Nebel wie aus Drachenmunde
die Beine sanft umschließt.
Glöckchen weiß wie Schnee ,des Frühlings kunde
geschlossener Blüte
er sie sanft mit Reif bedeckt.
Alter Bäume leises knarren
von Fern der Menschen Stimmen hallen
sie des Traumes Schönheit zerstörn
über dem so schön die Luna wacht
Hass und Zorn síe schür´n
Depression ist die Mutter aller Kunst
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Leviamoth - 89
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 18:10 Uhr
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Klingt für mich ein wenig soziophob.
Herrlich!
Vll noch ein wenig an den Wortbildern feilen, aber ich kann mich damit schon schön in Stimmung bringen!
Nur eins noch: Deine Signatur gehört wirklich zu allem was du schreibst, nicht ändern bitte ;)
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Neros - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 18:17 Uhr
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oh wie recht er doch hat... natürliche idylle ist was sich der mensch bewahren sollte! ich find genial wie du eben diese so schön um- und beschreibst, den leser schon ins träumen versetzt, und wie du eben diese aufgebaute innerliche ruhe und geborgenheit (die zweifelsohne beim lesen solch verträumter zeilen über den mondenschein aufkommen) mit einem mal zerstörst in dem du den menschen einbringst... pure darstellung der realität!!!
echt genial
nur ein manko... die wiederholung des "luna" synonyms für den mond nimmt ein wenig von der schönheit der sprache, trotzdem total geil!
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TheSandmann - 36
Experte
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 18:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.09.2006 um 18:56 Uhr
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Meine positive meinung zu diesem Gedicht kennst du ja bereits, doch möchte ich die Klasse des Textes nochmals betonen...
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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Octavian - 37
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 18:46 Uhr
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Bei soviel Lob werd ich noch ganz Rot ^^
Doch man verzeih die Fehler
anderst verdien ich sonst mein täglich Brot
doch mit Lyrik verdien ich keinen Hehler
und das bringt mich in große Not
drum spendet mir zu all dem Lob
eine Flasche Wein ganz Rot ..
so , damit will ich sagen , ich danke euch für die guten Kritiken. Ich geh mir jetzt was zu trinken holen ^^.
Depression ist die Mutter aller Kunst
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TheSandmann - 36
Experte
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 18:59 Uhr
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Ich sagte doch deine Gedichte werden gefallen finden...
Es wäre verschwendung gewesen, diese außschlieslich mir zu gemüte zu führen, (in TU) da an schöner lyrik jedermann gefallen und anreiz, sowie inspiration finden kann...
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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Neros - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 20:22 Uhr
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lobesworte des samdbringers über diese page? das würd selbst ich nicht über die lippen bringen ^^. respekt!
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IceDive - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.09.2006 um 20:43 Uhr
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sehr schönes gedicht! ansprunchsvoll und dazu ein sehr schönes motiv. einige ausdrücke von dir helfen dem leser, sich ein bild zu malen. dazu eine sehr feine wortwahl.
ich möchte jetzt nicht weiter loben, da ich angst habe, noch wein kaufen zu müssen, allerdings ein ganz großes werk! könnte durchaus von jemand anderem stammen als einem "Hobbydichter"
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