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Forum / Poesie und Lyrik

Zeichen der Zeit

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 10.09.2006 um 19:03 Uhr

Zeichen der Zeit

wie Du es singst
klingt so leicht
schön, schwerelos
gekonnt, geweicht

wie Du es sagst
hör ich hin
Du Wortgestalt
versteckter Sinn

wie oft gehört
nie erkannt
die Zeit dafür
ist wortgewandt


wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 11.09.2006 um 01:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.09.2006 um 01:50 Uhr

Deine neu eingeschlagende Richtung entwickelt sich ersichtlich prächtig. Du wächst mit jedem deiner diesbezogenen Gedichte.

Es ist die Einfachheit, die Simplizität der Worte und im Gegensatz dazu, das weit gefächerte
Sinnbild, das Du beschreibend wiedergibst, die zu faszinieren wissen. Es ist gewiss nicht leicht einer solchen Stilrichtung treu zu bleiben, nicht abzuschweifen und seinen Fokus der Sicht auf das Wesentliche zu legen, doch scheinst Du damit keinerlei Schwierigkeiten zu haben.

Die Simplifizierung deiner Worte, im neuen Gewand, war meines Erachtens ein unerlässlicher und weitreichender Schritt, den Du gegangen bist. Ich erfreue mich an der derzeitigen Fülle deiner Arbeit und hoffe auch weiterhin mit solchen Texten beschenkt zu werden. Ich bin mir sicher, dass ich mit dieser Meinung nicht alleinig dastehe.


Punkt.

ught - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
2007 Beiträge
Geschrieben am: 11.09.2006 um 20:12 Uhr

hmmm also um mal kurz und prägnant meine meinung dazu zu äußern ...

also, die würze liegt in der kürze, und in ellisionen und ellipsen.
soweit find ich es nciht schlecht, nur was mich in konflikt bringt, ist der sprachductus, der von strophe zu strophe sich ändert, obwohl es doch eigtl eine fortspinnung des inhaltes ist, und nicht plötzlcih seinen gehalt ändert?
zudem es zwischen 1. und 2. strophe inhaltlich schwer wird, zu folgen, wobei da der hauptgrund für mich zwischen vers 2 und 3 in der 2 strophe liegt, da mir hier der zusammenhang ein wenig fehlt, wohingegen der bezug zwischen 2. und 3. strophe durch das wortgewandt und wortgestalt doch ersichtlich zu werden scheint ...

naja aber ich will des ja net zerfleddern, denn es hat gute ansätze, und des mien ich ehrlich, aber man sollte dennoch versuchen, ein wenig mehr klarheit in ein solches stück bringen, denn sonst wird es sehr weit dehnbar und schnell langweilig ...
und man möchte ja keine eintagsfliegen haben, sondern werke, die auch bestand haben, und wenn man sich noch in der anfangsphase solcher werke befindet, so sollte es kein problem darstellen, solcherart kritik ohne problem umzusetzten.
zudem scheinst du mir in die richtung der moderne, vor allem des expressiven zu gehen, liege ich da richtig?




Die einzige Konstante im Leben ist das Absinken des Niveaus

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 11.09.2006 um 21:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.09.2006 um 21:49 Uhr

ja du liegst in gewisser weise richtig...

...dennoch sollte eine gewisse Assymetrie herrschen, sowie ein dosiertes maß an verwirrung... das war bewusst eingesetzt...

...wie gesagt, ich versuche mir einen neuen stil anzueignen, einen außergewöhnlichen, neuartigen, einen verwirrenden, zu denken gebenden... mit kurzen stichpunktartigen wörten einen bestimmten Aspekt wortgewand und spielerisch zu tage zu bringen...

Ferner danke ich den beiden schreibern, für ihre außführlichen und aufschlussreichen kritiken...

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

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