Neros - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
312
Beiträge
|
Geschrieben am: 07.09.2006 um 17:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.09.2006 um 17:57 Uhr
|
|
Ruinen
Ich stehe vor Ruinen
Und blicke auch noch rein
Der Kerl da auf dem Felsen
Kann ich das wirklich sein?
So ängstlich und erfroren
Liege ich nun still
Gekratzt im Boden steht
„Du bist was ich will..."
Dort lebte ich einmal
In meiner kleinen Welt
Kannte nur noch mich
Tat was mir gefällt
Doch mein Gefängnis ist
Die Festung meiner selbst
Doch dass du da bist
Und meine Hand hältst
Gibt mir neue Kraft
Mich selbst zu kontrollieren
Doch hab Ich nicht die Macht
Dich auch nicht zu verlieren
Drehst du dich jetzt um?
Gehst du den nächsten Schritt?
Stellst du dich nur dumm?
Für mich ein harter Tritt…
Ein Schimmer schwebt sehr sanft
Mit der Umarmung weißen Lichts
Und wenn du es noch willst
Komm besitze mich…
Ich bin immer für dich da
Ich glaub das weißt du auch
Du bist so wunderbar
Mach von mir Gebrauch…
|
|
speZnas - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2005
325
Beiträge
|
Geschrieben am: 07.09.2006 um 19:25 Uhr
|
|
Dein Gedicht lässt sich aus vielerlei Hinsicht sehen, wie auch deuten. Zunächst einmal ist es die reine Ebene der reellen Personen. Es ist eine Bitte, in Verzweiflung, aus tiefstem Belangen, in Anbetracht der unwirklich scheinenden Situation.
Ferner bestätigt sich mit jedweder weiteren Zeile der Verdacht auf eine surreal scheinende Ebene. Es geht nicht um einen Menschen, sondern möglicherweise um eine Vorstellung, eine Imagination des eigenen Verstandes. Die Hoffnung, die schwindet, die Kraft, die einen verlässt. Diesbezüglich jedoch fokusierter, als nur die blanke Verzweiflung, die aus der inneren Stimme bricht.
Des Weiteren erhält man nach genauem Maß die Erwartung eines göttlichen Fingerzeigs. Geht es womöglich um den Glauben, der sich minder zeigt? Zu Unglauben gefallen, obgleich man doch bleiben möchte, dort wo man heimisch war, einst, als die Ruine noch nicht herrschte und das Leben blühte.
Punkt.
|
|
Neros - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
312
Beiträge
|
Geschrieben am: 07.09.2006 um 21:46 Uhr
|
|
tatsächlich geht es um eine art des glaubens. den glauben an die liebe. irgendwie so geil der ganze romantik scheiss immer klingt geht am ende doch alles schief und man selbst ist der gefickte. ich gebs auf. lieber mal auf meine band konzentrieren ^^
|
|
speZnas - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2005
325
Beiträge
|
Geschrieben am: 07.09.2006 um 22:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.09.2006 um 22:48 Uhr
|
|
So war es doch die reine Ebene der Personen, ganz ohne das Hin und Her.
RIP, nicht wahr. Ein Bekannter hat mich diesbezüglich schon eingeweiht...
Punkt.
|
|
Neros - 37
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
312
Beiträge
|
Geschrieben am: 08.09.2006 um 00:10 Uhr
|
|
Zitat von speZnas: So war es doch die reine Ebene der Personen, ganz ohne das Hin und Her.
RIP, nicht wahr. Ein Bekannter hat mich diesbezüglich schon eingeweiht...
wer wars denn? www.rest-in-pieces.de.tt -->> my space account
|
|
speZnas - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2005
325
Beiträge
|
Geschrieben am: 08.09.2006 um 00:21 Uhr
|
|
Alles weitere über das Nachrichten System. Wir wollen hier ja keine Eigendiskussion führen. Ferner geht es dieserorts um dein Gedicht und dies sollte auch im Vordergrund bleiben.
Punkt.
|
|