TheSandmann  - 36
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:40 Uhr
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Zitat von succubus: was wenn du in einer art "falschen" warheit lebst. Wenn du bisher dachtest über soviel wissen zu verfügen um einen kleinen zipfel der Wahreit gesehen zu haben?!
genau, auf dieses wollte ich hinaus, darum darf es nicht dazu kommen, den spiegel zu erblicken, sondern von anfang an den weg im auge zu haben.
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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speZnas - 38
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:42 Uhr
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Ich stelle keine Behauptung seitens meines Wissens, ich sage lediglich, dass ich suche. Um aus einer Idee Wissen zu schöpfen, muss sich die Idee, das Konzept, erst bewahrheiten, was wiederum einzig die Zeit und damit das Leben gewährleisten kann. Falsches Wissen ist unumgänglich, doch ist es auch gut den Schatten zu kennen, um das Licht von ihm unterscheiden zu können. Das rare Licht ist dort, wo der Schatten seitens angrenzt, somit ist es reell, es ist auffindbar, wenn man denn zu suchen gewillt ist.
Punkt.
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succubus  - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:43 Uhr
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Es kommt mir vor als wären auf dem ganzen weg irgendwelche Spiegel aufgebaut, die jedoch manchmal nützliche Dinge zeigen können.
Ist Monoton und Minimal
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TheSandmann - 36
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:47 Uhr
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allmählich nimmt diese diskussion form an, und ich muss sagen, die letzteren aspekte scheinen zusammenfassend dieses sonderbare wesen der täuschung zu definieren...
wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?
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succubus - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:50 Uhr
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vielleicht hat alles ein stücken der wahrheit in sich, und erst durch langes zusammensetzeb zeigt sie sich einem in ihrem vollen glanz
Ist Monoton und Minimal
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speZnas - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:50 Uhr
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Du hast ein waches Auge, denn auch der Schatten birgt Wahrheit in sich. Die Sünde ist unvollkommen, doch ist sie reell. Sie ist Bestandteil dieser Welt und damit als solches auch zu erkennen. Du kannst nicht nur auf dem Wege bleiben und hoffen, dass Dir niemals ein Spiegel begegnen wird, das kannst Du nicht erwarten, denn die Welt ist, wie Du es bereits erwähntest, voll davon, voll mit Sünde, voller Schatten. Lehre Dich in beiden Künsten, um Herr jeglicher Lage zu sein.
Philosophie bringt den Menschen an seine Grenzen, genau das macht sie so gefährlich. Es gibt Fragen ohne Antwort, Antworten die der Mensch sich nur eigens geben kann. So scheitert auch letztlich die Gemeinschaft, wie es die Geschichte uns zuhauf vor Augen geführt hat.
Punkt.
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succubus - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 04:59 Uhr
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Nun ja die Menschen scheiterten nicht an der philosophie sondern an sich und deren staatsmänner (aber ich denke mal das dies wieder ein anderes thema wäre)
Wurde denn nicht erst der Staat durch philosophie möglich? Fragen ohne antwort können für keine masse gefährlich sein, sondern nur für eine einzelne person die sich daran aufhängt!
Ungwissheit ist, wie ich finde, schlimmer als täuschung.
Ist Monoton und Minimal
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speZnas - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 05:04 Uhr
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Das Schicksal eines Einzelnen, das Individuum jedweder Person, das ist die einzig reale Gefährdung einer Gesellschaft. "Gebt den Menschen Hirn und sie werden sich zu wehren wissen." (Salvatore, Sadi) Der innere Konfikt eines Menschen ist sehr wohl und das möchte ich mit Nachdruck betonen, eine Gefahr für die Gesellschaft, denn wo einer ist, werden weitere folgen. So war es stets, dem wird es sein.
Politik hingegen ist die Kunst eine breite Heerscharr zu täuschen. Jede Politik hat ihren Kern, der verworren wird mit Lug und Trugschein, was aber notwendig ist, um den Menschen die Antworten zu geben, nach denen sie verlangen. Ein zweifelnder Mensch ist eine Gefahr, erst ein glücklicher Mensch wird den Worten eines Führers Folge leisten.
Punkt.
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succubus - 35
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Geschrieben am: 21.08.2006 um 21:29 Uhr
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ja da hast du allerdings recht.
aber wie kann man eine masse glücklich mache, das ist schier unmöglich (natürlich gibt es viele beispiele aus der geschichte die das wiederlegen) aber es gibt immer noch den einzelnen der eine kleine schar um sich horten kann und somit unzufriedenheit sähen könnte. Und dann beginnt alles von vorne. Jedoch ist dann dieser zweifelnde mensch nur in der "Horde" stark, also kann es garnicht sein das ein zweifelnder Mensch alleine alles aus dem Gleichgewicht eines verworrnen Staates bringen kann!
Ist Monoton und Minimal
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