Der Frost hält die Knospen fest umschlossen,
und auch die Krähen blicken verdrossen,
von den hohen Bäumen über die Weite,
der Wind weht eisig, von jedweder Seite,
die Hirsche grasen kaum noch am Waldesrand,
die ganze Welt scheint zu Asche verbrannt,
alles grau, alles trist, alles leer,
findet der Frühling den Weg zurück, hier her,
der Raureif malt Blumen auf das Glas,
welches man letzten Sommer vergaß,
auch die Zugvögel kommen nicht an,
der Winter währt schon viel zu lang ...
Und doch irgendwann,
kommt der Frühling an,
und zieht der Winter fort,
was ist die Welt doch für ein seltsamer Ort.