Geschrieben am: 29.07.2006 um 16:12 Uhr
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Zitat von eko-girl: Weist du, wie schwer es ist,
jemanden zu finden,
den man liebt,
und von dem man geliebt wird?
Weist du, wie schön es ist,
jemanden zu haben,
dem man vertrauen kann,
der immer für einen da ist?
Weist du, wie verdammt schwer es ist,
jemanden zu vergessen,
den man geliebt hat?
Weist du, wie scheiße es mir geht,
nachdem ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren habe?
Weist du, von wem ich gerade schreibe?
von DIR!
Und hier noch eins:
Wêîst dû wâs ês hêîßt
jêmândên zû vêrlîêrên
dên mân gêlîêbt hât
dêm mân vêrtrâûtê
für dên mân âllês gêtân hättê???
wêîßt dû wîê ês îst
wênn mân âllêînê dâstêht
nîcht wêîtêr wêîß
êînfâch nîcht mêhr kânn
wêîßt dû wîê mân sîch fühlt?!?!
wêlchê gêdânkên mân hât
wîê ôft mân vêrsûcht
sêînên kûmmêr, sêînên schmêrz
zû ûntêrdrückên, nîcht zû zêîgên
nâchdêm dîêsêr êînê mênsch
dêr einêm sô vîêl bêdêûtêtê
nîcht mêhr für êînên dâ îst
sôndêrn êînfâch sô wêîtêrlêbt ......
also des erste ist sehr schön, beschreibt den zustand, in dem du dich befindest sehr gut. durch die anaphern wird deutlich, wie schlimm die situation für dich ist.
trotzdem find ich es schade, weil es für meine meinung ein bisschen kurz ist.
und die letzte Strophe bricht den Rhythmus meiner Meinung nach ein bisschen zu sehr.
Der Leser würde sich leichter tun, wenn du schreiben würdest:
Weißt du, von wem ich gerade schreibe?
Ja, genau, von dir!
Dann wäre der abschluss runder.
Und zu dem zweiten Gedicht sag ich nichts, weil allein die art, wie es geschrieben ist, es total kaputt macht....
lg
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die die Karawane des Denkens nie erreicht.
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