Geschrieben am: 26.07.2006 um 21:57 Uhr
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Rausch der Einsamkeit
Einsam in unendlichen Tiefen
Sehe ich mich müde um
Jage Gedanken,
Bin von meinem Geiste ergriffen
Um mich alles immer stumm.
Doch im mir begrenzen keine Schranken
Die wilde Hatz beginnt...
Gefühle wirbeln ziellos umher,
Sind alle von Sehnsucht bestimmt,
Wirbeln und wirbeln immer schneller
Immer mehr!
Doch dann: Ein Laut
Dringt in die Tiefen hervor.
So unverhofft und doch vertraut
In mir jeglicher Gedanke erfror:
Lausche hell auf meiner Sonnenstätte
Ob die Einsamkeit nun endlich weicht...
Komm, komm und errette
Hast das Ziel doch gleich erreicht!
Doch nein, die Gedanken siegen
Wirbeln und wirbeln umher,
rauben meinen inneren Frieden
Bis ich die Tiefe, die Höhe verlasse:
Meine Gedanken mit Augen fasse...
Dann siegt Einsamkeit nimmermehr!
Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gern hätten!
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