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Forum / Poesie und Lyrik

Das Blut verschwimmt

SweetGirl92 - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2005
1289 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2006 um 14:00 Uhr

Mein Spiegelbild im Wasser,
Mein Gesicht wird immer nasser.
Ich sehe meine tränen,
wie sie mein gesicht lämen.

Ich sehe,da tropft blut,
ich sage immernoch:es geht mir gut.
vom Arm,hinab in das wasser,
das blut verschwimmt,es wird immer nasser.

Meine Familie ist tot,
ich sah sie alle,und es war so rot.
meine freunde haben mich vergessen,
dann habe ich aufgehört zu essen.

habe mich geritzt und geschnitzt,
ich will,das du endlich neben mir sitzt.

Das Blut verschwimmt im Wasser,
und mein leben wird immer nasser...

Lerne die Regeln, damit du weißt, wie du sie brichst ;-)

Devils - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2004
280 Beiträge
Geschrieben am: 27.06.2006 um 14:50 Uhr

bisle verwirrend.. aber sonst gaaaaaaanz prima
Octavian - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
86 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2006 um 14:58 Uhr

Wunderschön geschrieben .
Die Texbilder sind auch sehr durchdacht.
Das Gedicht trifft in so vielem das Gefühl , mal verlassen worden zu sein und doch noch an jemanden zu hängen. :daumenhoch:

Depression ist die Mutter aller Kunst

Kaeppi - 34
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
454 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2006 um 15:01 Uhr

Also wenn ich ehrlich bin gefällts mir nicht so.
Ich finde die Reime kommen so gezwungen rüber.
Aber Gedichte schreiben ist echt schwer also ich könnts nicht.

Tempora mutantur nos et mutamur in illis

Melon_Lady - 33
Profi (offline)

Dabei seit 08.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 28.06.2006 um 13:11 Uhr

Erstmal benutzt du meiner Meinung nach das Wort "nasser" viel zu oft und auch die Reime hören sich leider zu gezwungen an.
TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 12:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.06.2006 um 12:31 Uhr

Zitat von SweetGirl92:

Mein Spiegelbild im Wasser,
Mein Gesicht wird immer nasser.
Ich sehe meine tränen,
wie sie mein gesicht lämen.

Ich sehe,da tropft blut,
ich sage immernoch:es geht mir gut.
vom Arm,hinab in das wasser,
das blut verschwimmt,es wird immer nasser.

Meine Familie ist tot,
ich sah sie alle,und es war so rot.
meine freunde haben mich vergessen,
dann habe ich aufgehört zu essen.

habe mich geritzt und geschnitzt,
ich will,das du endlich neben mir sitzt.

Das Blut verschwimmt im Wasser,
und mein leben wird immer nasser...


Ein schlechtes Gedicht, zum einen daher, da es teilweise in einfacher Umgangssprache geschrieben ist, und zum anderen, da die Reime, wie schon erwähnt wurde sehr "gezwungen" klingen...
Einzelne Textstellen, sind wirklich unglücklich formuliert, wie zb: "das blut verschwimmt,es wird immer nasser." Also ich hab noch nie blut "nasser" werden sehen, wenn dann wird es verdünnt oder verfliest oder zumindest irgendetwas in dieser Art. Allein schon dieser Wort "nasser" als Bedeutungsträger zu verwenden, ist nicht gerade angebracht. Man könnte noch viele weitere Kritikpunkte in betracht ziehen, doch darauf verzichte ich jetzt...

Zusammenfassend kann man sagen das die Banalität deines Textes keinesfalls auch nur einmal Lücken aufweißt.

Ich habe einzt auch ein Gedicht zu diesem Thema geschrieben (Des Nachts am Wasser), das Inhaltlich verblüffende Ähnlichkeiit aufweisst. Es steht auch in diesem Forum...
Ichwerde es hier trotzdem nochmal aufgeführen:

Des Nachts am Wasser

Am stillen, dunklen Rosenteich
sahst du verwirrt mir ins Gesicht
mit deinen rauen Lippen, bleich
hauchtest du dir ins Gewissen,
hast die Hoffnung weggeschmissen.

Der scharfe, kühle Wind
streift drohend deine blasse Hand
und das dunkle, heiße Wasser rinnt
dir über das befreite Herz,
bedeckt gänzlich den tiefen Schmerz.

Dein leerer Blick huscht kurz zu mir,
er ist aus schwerem, steifem Glas.
Ich seh’ die starre, feste Gier
nach dem stummen Leidensschrei;
endlich, fühl’ ich mich frei.

Die rote Lebensquelle
strömt ins klare Wasser,
wie die stumpfe Zauberwelle
in deine trübe Seele ein.

Mein Leib sinkt schwer hinab
ins rote Wasser und ins Grab,
rot, wie der Tod und die Liebe, wild.
Ich hasse dich, mein Spiegelbild.

Ich hoffe du verträgst schlechte Kritik, und kannst diese mit würde tragen...
lg



wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

Melon_Lady - 33
Profi (offline)

Dabei seit 08.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 12:32 Uhr

Sorry aber ich muss sagen hier sieht man eindeutig den Unterschied zwischen dem obigen Gedicht und ^ diesem hier
@ The Sandman :-): Hut ab, echt :daumenhoch:
TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 13:30 Uhr

Man kann noch so vieles lernen, in allerlei Hinsichten, im erschaffen, im Verstehen, im Handeln. Ich bin schon zufrieden, wenn meine Gedichte nur ein Mindestmaß an Niveau im Vergleich mit wirklichen Dichtern erfüllen. Deshalb möchte ich nicht auf andere herabschauen, sondern nur Vorschlagen zu bessern, in der Meinung gegen Überzeugung...

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

Kaeppi - 34
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
454 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 18:48 Uhr

Zitat von TheSandmann:

Zitat von SweetGirl92:

Mein Spiegelbild im Wasser,
Mein Gesicht wird immer nasser.
Ich sehe meine tränen,
wie sie mein gesicht lämen.

Ich sehe,da tropft blut,
ich sage immernoch:es geht mir gut.
vom Arm,hinab in das wasser,
das blut verschwimmt,es wird immer nasser.

Meine Familie ist tot,
ich sah sie alle,und es war so rot.
meine freunde haben mich vergessen,
dann habe ich aufgehört zu essen.

habe mich geritzt und geschnitzt,
ich will,das du endlich neben mir sitzt.

Das Blut verschwimmt im Wasser,
und mein leben wird immer nasser...


Ein schlechtes Gedicht, zum einen daher, da es teilweise in einfacher Umgangssprache geschrieben ist, und zum anderen, da die Reime, wie schon erwähnt wurde sehr "gezwungen" klingen...
Einzelne Textstellen, sind wirklich unglücklich formuliert, wie zb: "das blut verschwimmt,es wird immer nasser." Also ich hab noch nie blut "nasser" werden sehen, wenn dann wird es verdünnt oder verfliest oder zumindest irgendetwas in dieser Art. Allein schon dieser Wort "nasser" als Bedeutungsträger zu verwenden, ist nicht gerade angebracht. Man könnte noch viele weitere Kritikpunkte in betracht ziehen, doch darauf verzichte ich jetzt...

Zusammenfassend kann man sagen das die Banalität deines Textes keinesfalls auch nur einmal Lücken aufweißt.

Ich habe einzt auch ein Gedicht zu diesem Thema geschrieben (Des Nachts am Wasser), das Inhaltlich verblüffende Ähnlichkeiit aufweisst. Es steht auch in diesem Forum...
Ichwerde es hier trotzdem nochmal aufgeführen:

Des Nachts am Wasser

Am stillen, dunklen Rosenteich
sahst du verwirrt mir ins Gesicht
mit deinen rauen Lippen, bleich
hauchtest du dir ins Gewissen,
hast die Hoffnung weggeschmissen.

Der scharfe, kühle Wind
streift drohend deine blasse Hand
und das dunkle, heiße Wasser rinnt
dir über das befreite Herz,
bedeckt gänzlich den tiefen Schmerz.

Dein leerer Blick huscht kurz zu mir,
er ist aus schwerem, steifem Glas.
Ich seh’ die starre, feste Gier
nach dem stummen Leidensschrei;
endlich, fühl’ ich mich frei.

Die rote Lebensquelle
strömt ins klare Wasser,
wie die stumpfe Zauberwelle
in deine trübe Seele ein.

Mein Leib sinkt schwer hinab
ins rote Wasser und ins Grab,
rot, wie der Tod und die Liebe, wild.
Ich hasse dich, mein Spiegelbild.

Ich hoffe du verträgst schlechte Kritik, und kannst diese mit würde tragen...
lg


Also des gedicht ist echt der hammer! Ich wünschte ich könnt so dichten also des Nachts am Wasser aber ich find nicht das des ähnlichkeit mit dem eigentlichen Gedicht hat um des es hier geht.

Tempora mutantur nos et mutamur in illis

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 21:13 Uhr

doch, natürlich, es handelt genau vom selben thema...
sogar einige "orte" sind gleich gewählt...
Oder auch das mit dem Spiegelbild, das Wasser (am wasser), ... etc.pp

Also ich finde schon ds sie sich ähneln, zumindest inhaltlich.
lg

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

SweetGirl92 - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2005
1289 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 21:16 Uhr

ja es ähnelt sich aber dein gedicht lese ich zum ersten mal

Lerne die Regeln, damit du weißt, wie du sie brichst ;-)

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 21:18 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.06.2006 um 21:18 Uhr

das mag wahr sein, dennoch habe ich es vor einiger Zeit auch ins Forum gestellt...

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

SweetGirl92 - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2005
1289 Beiträge

Geschrieben am: 29.06.2006 um 21:18 Uhr

Lest mal meine 2 neuen gedichte: "Trauriges gedicht" und "Du bist ein Ars***"

Lerne die Regeln, damit du weißt, wie du sie brichst ;-)

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