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Forum / Poesie und Lyrik

Somnipolis III

StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2006 um 10:59 Uhr

„Somnipolis III“

Wie zitternde Finger der Sonne
Gleiten blasse Strahlen
Durch zärtlich kühlen Nebel
Und regensüßen Dunst
Zu den Brunnen der Vergänglichkeit
Im Herzen der Erinnerung

Leise fließend flüstern
Kristallklare Flüsse
Von alten Träumen die vergessen
Verlorenen Sehnsüchten gleich
An diesem Morgen schimmern
Wie Tautropfen auf dem Gras

Und all die stillen Strassen
Die ich schon tausendfach beging
Pulsieren dem Traume gleich
In endlosen Deja-Vu’s
Denn Leben weht durch jene Gassen
Mit jedem leisen Atemzug


...

DieDiDiBlume - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
299 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2006 um 15:58 Uhr

des isch echt gut!

wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2006 um 16:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.06.2006 um 16:57 Uhr

mal wieder sehr schön geschrieben, dennoch fehlt es langsam an spannung bzw. an einem Inhalt. Du beschreibst immer nur ein kühles misteryöses Bild der Stadt...

Dies macht das Gedichts keinesfalls schlecht, gut ist es allemahl, da du verstehst mit der Sprache zu spielen, außerdem ist es sehr flüssig zu lesen ist, und es sind wieder häufig treffende Methapern enthalten, die ein wunderbares Bild des Gedichts beschreiben...

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 20.06.2006 um 23:44 Uhr

^^ es is schwierig ereignisse aus dem traum zu beschreiben. nach dem aufwachen weiß ich kaum noch was da passier ist. ich weiß daß da sachen passieren, weil dann eben bestimmte stimmungsbilder in mir verbleiben. diese gedichte sind eben ein versuch diese stadt und das was diese stadt in mir erzeugt zu beschreiben. konkrete geschehenisse wirst du da nicht finden, weil nach dem aufwachen eben das meiste zu verschwommen aus der erinnerung schwindet. ich will hier nichts dazu erfinden, sondern nur das wiedergeben was von den träumen übrig ist. wer weiß, vielleicht wach ich mal mit so klaren erinnerungen auf, daß ich sie unverfälscht wiedergeben kann...

...

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