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Forum / Poesie und Lyrik
Beschreibung der Fantasie

RudiDutschke - 34
Profi
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Dabei seit 12.2005
475
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 04:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2006 um 21:18 Uhr
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Manchmal, so dachte ich, könnte ich die Welt verändern.
Ich sehe sie mir an, alles ist wie ich es möchte, was mir nicht gefällt taucht nicht auf. Immer dann, wenn ich mich gleiten lasse, in die tiefen, fantastischen Bilder.
Sie sind Ausdruck, Eindruck und Entstehung zugleich, erscheinen oder verschwinden dann und wann, verschwimmen zu gar grotesk anmutenden Visionen, im nächsten Moment werden Träume daraus. So ist die Fantasie: Der eigentliche Charakter lässt sich nicht erfassen, er hängt von einem selbst ab.
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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schatziiiiii - 37
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2006
17
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 06:13 Uhr
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Zitat von RudiDutschke: Manchmal, so dachte ich, könnte ich die Welt verändern.
Ich sehe sie mir an, alles ist wie ich es möchte, was mir nicht gefällt taucht nicht auf. Immer dann, wenn ich mich gleiten lasse, in die tiefen, fantastischen Bilder.
Sie sind Ausdruck, Eindruck und Entstehung zugleich, erscheinen oder verschwinden dann und wann, verschwimmen zu gar grotesk anmutenden Visionen, im nächsten Moment werden Träume daraus. So ist die Fantasie: Der eigentliche Charakter lässt sich nicht erfassen, er hängt von einem selbst ab.
Es passt so wie du es beschrieben hast auch in meine vorstellung der beschreibung der phantasie obwohl ich denke das sie einfach ein spiegel der psyche ist.wie du ja sagst "es hängt von einem selber ab" sehr geil.
für das alter echt daumen hoch.
wir im gymi bekommen das nich so gut hin und sind bald im abi ;.-)
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Ranchan - 42
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2006
102
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 07:32 Uhr
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Hut ab. Ich kenne kaum jemanden der es hätte besser oder wenigstens genauso gut beschreiben können. Und das mit deinen 15 (wenns stimmt). Aber egal, hört sich echt super an.
Möp und bluub ihr alle
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Kruella56 - 35
Anfänger
(offline)
Dabei seit 09.2005
10
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 11:16 Uhr
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Zitat von RudiDutschke: Manchmal, so dachte ich, könnte ich die Welt verändern.
Ich sehe sie mir an, alles ist wie ich es möchte, was mir nicht gefällt taucht nicht auf. Immer dann, wenn ich mich gleiten lasse, in die tiefen, fantastischen Bilder.
Sie sind Ausdruck, Eindruck und Entstehung zugleich, erscheinen oder verschwinden dann und wann, verschwimmen zu gar grotesk anmutenden Visionen, im nächsten Moment werden Träume daraus. So ist die Fantasie: Der eigentliche Charakter lässt sich nicht erfassen, er hängt von einem selbst ab.
ich freu mich wenn ich deine Verlegerin werd....^^
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aequitas - 40
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2003
116
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 12:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2006 um 12:51 Uhr
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he hey,
ich hätt da n paar Fragen bzgl. krasser ungereimtheiten:
Zitat: Chronik einer Fantasie
- Chronik = Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Anordnung.
Wo bitte spielt die Zeit in deinem Text ne Rolle? Könntest du mir das bitte erklären?
Zitat: Manchmal, so dachte ich, könnte ich die Welt verändern. Ich sehe sie mir an, alles ist wie ich es möchte, was mir nicht gefällt taucht nicht auf.
- ich finde, da fehlt jedweder Zusammenhang zwischen deinem ersten und deinem zweiten Satz. Erst denkst du, du könntest die Welt verändern. Und dann? Da fehlt ein entscheidender Teil? Vielleicht deine Ohnmacht etwas zu ändern? Der Grund warum du dich dann in deine 'Fantasie' zurückziehst. Würd ich verbessern!
Zitat: ... verschwimmen zu gar grotesk anmutenden Visionen, im nächsten Moment werden Träume daraus.
- was sind grotesk anmutende Visionen? Wo ist die Schwelle, was ist die Schwelle von der Vision zum Traum. Eine Erklärung bleibst du wieder schuldig.
Zitat: So ist die Fantasie: Der eigentliche Charakter lässt sich nicht erfassen, er hängt von einem selbst ab.
- der letzte Satz liest sich wie ein Fazit eine Schlussfolgerung. Nur: Du definierst in deinem Text weder deine Fantasie noch die eines anderen. Somit ist der Nebensatz 'er hängt von einem selbst ab' irreführend und ergibt keinen Sinn.
Es wird einfach nicht klar ob du von dem 'Charakter' im allgemeinen odervon dem 'Charakter der Fantasie' sprichst. In beiden Fällen wäre der Schlusssatz trotz alle sehr wirr.
Das bloße Aneinanderreihen schöner, fremdartiger, martialischer Wörter reicht halt nicht. Ein semantischer Sinn sollte sich - neben dem phonologischen - schon auch ergeben.
Freut mich, dass du weiter übst. kritik verträgst du ja auch!
// chin cheers 
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RudiDutschke - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2005
475
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 16:28 Uhr
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Hast du Freude an sowas?
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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MsMistoffy - 18
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
314
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 18:08 Uhr
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Zitat von aequitas: he hey,
ich hätt da n paar Fragen bzgl. krasser ungereimtheiten:
Zitat: Chronik einer Fantasie
- Chronik = Bericht über geschichtliche Vorgänge in zeitlicher Anordnung.
Wo bitte spielt die Zeit in deinem Text ne Rolle? Könntest du mir das bitte erklären?
Zitat: Manchmal, so dachte ich, könnte ich die Welt verändern. Ich sehe sie mir an,
alles ist wie ich es möchte, was mir nicht gefällt taucht nicht auf.
- ich finde, da fehlt jedweder Zusammenhang zwischen deinem ersten und deinem
zweiten Satz. Erst denkst du, du könntest die Welt verändern. Und dann? Da fehlt ein
entscheidender Teil? Vielleicht deine Ohnmacht etwas zu ändern? Der Grund warum
du dich dann in deine 'Fantasie' zurückziehst. Würd ich verbessern!
Zitat: ... verschwimmen zu gar grotesk anmutenden Visionen, im nächsten Moment
werden Träume daraus.
- was sind grotesk anmutende Visionen? Wo ist die Schwelle, was ist die Schwelle von
der Vision zum Traum. Eine Erklärung bleibst du wieder schuldig.
Zitat: So ist die Fantasie: Der eigentliche Charakter lässt sich nicht erfassen, er hängt
von einem selbst ab.
- der letzte Satz liest sich wie ein Fazit eine Schlussfolgerung. Nur: Du definierst in
deinem Text weder deine Fantasie noch die eines anderen. Somit ist der Nebensatz 'er
hängt von einem selbst ab' irreführend und ergibt keinen Sinn.
Es wird einfach nicht klar ob du von dem 'Charakter' im allgemeinen odervon dem
'Charakter der Fantasie' sprichst. In beiden Fällen wäre der Schlusssatz trotz alle sehr
wirr.
Das bloße Aneinanderreihen schöner, fremdartiger, martialischer Wörter reicht halt
nicht. Ein semantischer Sinn sollte sich - neben dem phonologischen - schon auch
ergeben.
Freut mich, dass du weiter übst. kritik verträgst du ja auch!
// chin cheers
daaaaaa kennt sich ja mal einer aus... aber ic hwürde dennoch gerne wissen wie du
darauf antwortest... immerhin hast du den grundstein zur verbesserung bekommen!!!
_O-O_ theres a frog! watch out _O-O_
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ashy - 35
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2005
1217
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 21:07 Uhr
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Ich finde das einfach nru genial. ich hoffe dir machts nichts aus wenn ich das ausdrucke und in mein Gedcihtebüchlein einklebe.
Am ebsten entgeht man den Torturen des Alltags doch, wenn man sich in seine eigene kleine Fantasiewelt flüchtet. Noch besser wird alles wenn man sich alles so zusammenpuzzelt das es wirklich im bereich des möglichen ist, sodass träume und hoffnungen daraus werden.
Ich fang an zu schwafeln.. echt geil
Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*
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RudiDutschke - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2005
475
Beiträge
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Geschrieben am: 09.06.2006 um 21:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2006 um 21:17 Uhr
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Wenn du sagst, ich beschriebe weder meine noch sonst eine Fantasie, und das der Schlussatz falsch ist, sage ich dass ich damit meine Vorstellung von einer Fantasie beschreibe, weder meine noch sonst eine Fantasie, sondern dass es eine von vielen verschiedenen sein könnte.
Und wenn du auch sagst, der zweite Satz nimmt keinen Bezug auf den ersten, meine ich dass ich die Welt nur in meinen Gedanken verändern kann, also an die Fantasie denken muss, um es zu erreichen. Also wenn mir die Welt nicht passt, flüchte ich mich in meine Fantasie, um alles so zu gestalten, wie ich es möchte.
Und letztens: Die Grenze von Vision und Traum hängt NUR von einem selbst ab,
man kann sie selbst frei definieren.
Ich habe es nicht als Beschreibung von irgendwelcher Fantasie geschrieben, es lässt sehr viel Raum für Interpretationen, jeder kann es für sich interpretiern.
Recht hast du mit dem Titel, der ist tatsächlich falsch gewählt
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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aequitas - 40
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2003
116
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Geschrieben am: 10.06.2006 um 12:10 Uhr
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Guten morgen allerseits,
erstmal: Danke, dass Du Dich zu meinen Fragen geäußert hast. Zeugt ja tatsächlich davon, dass du mit Kritik umgehen kannst.
Bzgl. Deiner Frage: 'Hast du Freude an sowas?' - Ja, hab ich...
Zu Deinen Antworten:
Zitat: Wenn du sagst, ich beschriebe weder meine noch sonst eine Fantasie, und das der Schlussatz falsch ist, sage ich dass ich damit meine Vorstellung von einer Fantasie beschreibe, weder meine noch sonst eine Fantasie, sondern dass es eine von vielen verschiedenen sein könnte.
- Hierbei frag ich mich nur, wenn es nicht Deine noch sonst eine Fantasie ist, warum ist der Text dann aus Sicht eines Ich-Erzählers? Soll der Ich-Erzähler die Fantasie selbst sein? Halte ich für sehr weit hergeholt.
Zitat: Und wenn du auch sagst, der zweite Satz nimmt keinen Bezug auf den ersten, meine ich dass ich die Welt nur in meinen Gedanken verändern kann, also an die Fantasie denken muss, um es zu erreichen. Also wenn mir die Welt nicht passt, flüchte ich mich in meine Fantasie, um alles so zu gestalten, wie ich es möchte.
- Warum steht das dann nirgends in deinem Text? Ist ja echt schön gedacht von Dir, aber es kommt nicht raus. Füg doch einfach noch nen Nebensatz oder vllt sogar nen Hauptsatz hinzu um zu erläutern. Nur Du weisst was Du Dir beim Verfassen des Textes gedacht hast; solltest es Deinen Lesern aber ermöglichen nachzuvollziehen. Meine Meinung!
Zitat: Und letztens: Die Grenze von Vision und Traum hängt NUR von einem selbst ab,
man kann sie selbst frei definieren.
- Lass ich so stehen. Dann definier aber wenigstens den Unterschied, also den Unterschied für den Ich-Erzähler. Sonst wirfst Du nur bedeutungsträchtige Begriffe hin, wie ein Stück Fleisch.
Du siehst, ich bin hartnäckig in meiner Fragerei ... aber da musst Du durch.
Danke nochmal für die Stellungnahme.
// chin sun cheers ...
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Mary_jane - 31
Halbprofi
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Dabei seit 04.2006
120
Beiträge
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Geschrieben am: 10.06.2006 um 12:34 Uhr
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woha des sich gutecht geil! °.°
spam ist the best fuck the rest
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RudiDutschke - 34
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2005
475
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Geschrieben am: 10.06.2006 um 15:42 Uhr
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Zitat von aequitas: Guten morgen allerseits,
erstmal: Danke, dass Du Dich zu meinen Fragen geäußert hast. Zeugt ja tatsächlich davon, dass du mit Kritik umgehen kannst.
Bzgl. Deiner Frage: 'Hast du Freude an sowas?' - Ja, hab ich...
Zu Deinen Antworten:
Zitat: - Hierbei frag ich mich nur, wenn es nicht Deine noch sonst eine Fantasie ist, warum ist der Text dann aus Sicht eines Ich-Erzählers? Soll der Ich-Erzähler die Fantasie selbst sein? Halte ich für sehr weit hergeholt.
Zitat: -Warum steht das dann nirgends in deinem Text? Ist ja echt schön gedacht von Dir, aber es kommt nicht raus. Füg doch einfach noch nen Nebensatz oder vllt sogar nen Hauptsatz hinzu um zu erläutern. Nur Du weisst was Du Dir beim Verfassen des Textes gedacht hast; solltest es Deinen Lesern aber ermöglichen nachzuvollziehen. Meine Meinung!
Zitat: - Lass ich so stehen. Dann definier aber wenigstens den Unterschied, also den Unterschied für den Ich-Erzähler. Sonst wirfst Du nur bedeutungsträchtige Begriffe hin, wie ein Stück Fleisch.
Du siehst, ich bin hartnäckig in meiner Fragerei  ... aber da musst Du durch.
Danke nochmal für die Stellungnahme.
// chin sun cheers ... 
Kein Problem. Ich habe die lyrische Ich-Form deshalb genommen, um dem ganzen einen gewissen persönlichen Bezug zu geben. Ich kann jeder sein, man kann es wie schon gesagt sehr individuell interpretieren.
Du hast auch gesagt, ich würde dem Leser versch. Sachen nicht erläutern, bzw. ihn nicht nachvollziehen lassen. Dazu kann ich nichts sagen, man müsste die Meinung dritter hören.
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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