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Forum / Poesie und Lyrik

Grüner Engel

RudiDutschke - 34
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2006 um 00:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.06.2006 um 00:58 Uhr

Ich bin ein Engel,
ein Engel ohne Heimat,
stets wandernd zu den heiligen Feldern.

Vertrieben, gar verstoßen aus dem Jetzt,
falle ich in ein unendliches Loch,
entlassen am jüngsten Tage.

Meine Flügel haben sie mir ausgerissen,
der Schmerz ist zwar längst vergangen,
doch die Narben bleiben.

Ein helles Ende fliegt mir entgegen,
doch so unerreichbar fern,
ich greife danach, Leere.

Immer tiefer fallend lasse ich meinen Geist zurück,
auf dass er Frieden findet, im Nirgendwo,
doch mein Körper, erleidet Qualen für immer.

Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt

bigboss - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2004
83 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2006 um 01:50 Uhr

Ich finds geil !!!!

keep cool and relaxx!!!!!!

fussballmaus - 28
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
587 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2006 um 17:07 Uhr

wow....wirklich wunderschön....
auch mal n anderes thema....hm...einfach wow...^^
aber was ich nicht versteh und ich weiß nich obs an mir liegt oder ob das einfach was persönliches von dir ist....der titel.."grüner engel"
warum grün...^^
hm vielleicht blöde frage aber interessiert mich einfach =)
aber wirklich klasse der text....freu mich auf weitere sachen...=)

blubb

RudiDutschke - 34
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 08.06.2006 um 20:16 Uhr

Der Titel ist eine Anspielung auf die auch vorhandene weltliche Existenz des Heiligen, also dass nicht alles Heilige nur unverständlich, transzendent sein muss, sondern auch dem Menschen verständlich sein kann.

Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt

Kruella56 - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2005
10 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2006 um 11:19 Uhr

Zitat von RudiDutschke:

Der Titel ist eine Anspielung auf die auch vorhandene weltliche Existenz des Heiligen, also dass nicht alles Heilige nur unverständlich, transzendent sein muss, sondern auch dem Menschen verständlich sein kann.


wow !! :bussi:

mir fällt wieder nix ein was ich passend dazu sagend könnt. aber ich finds wie fast immer toll. Unglaublich gut.!!
Kiki_ - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
184 Beiträge
Geschrieben am: 09.06.2006 um 14:04 Uhr

ich finds cool!! :daumenhoch:
MsMistoffy - 18
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
314 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2006 um 18:30 Uhr

Zitat von RudiDutschke:

Ich bin ein Engel,
ein Engel ohne Heimat,
stets wandernd zu den heiligen Feldern.

Vertrieben, gar verstoßen aus dem Jetzt,
falle ich in ein unendliches Loch,
entlassen am jüngsten Tage.

Meine Flügel haben sie mir ausgerissen,
der Schmerz ist zwar längst vergangen,
doch die Narben bleiben.

Ein helles Ende fliegt mir entgegen,
doch so unerreichbar fern,
ich greife danach, Leere.

Immer tiefer fallend lasse ich meinen Geist zurück,
auf dass er Frieden findet, im Nirgendwo,
doch mein Körper, erleidet Qualen für immer.


ein englel ohne flügel ist kein engle mehr, macht also keienen sinn...

wie kann einkörper fühlen ohne geist? kann er meiner meinung nach nciht.

erst wurdest du verstossen und dann sollst du in die unendlichkeit finden aber trozdem
erleidest du qualen und wohin geht dein geist? wohin dein körper???
tut mir leid, ich werd nciht schlau daraus... kannst du mir bitte ne message
schrieben??? ich hatte keine zeit, die restlichen antworten und kommentare zu lesen...
^^

_O-O_ theres a frog! watch out _O-O_

TheSandmann - 36
Experte (offline)

Dabei seit 04.2006
1363 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2006 um 00:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.06.2006 um 00:53 Uhr

Zitat von MsMistoffy:

Zitat von RudiDutschke:

Ich bin ein Engel,
ein Engel ohne Heimat,
stets wandernd zu den heiligen Feldern.

Vertrieben, gar verstoßen aus dem Jetzt,
falle ich in ein unendliches Loch,
entlassen am jüngsten Tage.

Meine Flügel haben sie mir ausgerissen,
der Schmerz ist zwar längst vergangen,
doch die Narben bleiben.

Ein helles Ende fliegt mir entgegen,
doch so unerreichbar fern,
ich greife danach, Leere.

Immer tiefer fallend lasse ich meinen Geist zurück,
auf dass er Frieden findet, im Nirgendwo,
doch mein Körper, erleidet Qualen für immer.


ein englel ohne flügel ist kein engle mehr, macht also keienen sinn...

wie kann einkörper fühlen ohne geist? kann er meiner meinung nach nciht.

erst wurdest du verstossen und dann sollst du in die unendlichkeit finden aber trozdem
erleidest du qualen und wohin geht dein geist? wohin dein körper???
tut mir leid, ich werd nciht schlau daraus... kannst du mir bitte ne message
schrieben??? ich hatte keine zeit, die restlichen antworten und kommentare zu lesen...
^^




erst mal... les lieber erst mal die anderen Antworten bevor du so was schreibst... warum keine zeit, mehr gehabt??? Zeit für das Gedicht selbst hattest du
doch auch.... und da diese fragen von dir ja regelrecht erzwungen gesucht wurden (so macht es den Eindruck), scheint es als hättest du dich schon damit auseinandergesezt.

Und warum ist bitte ein Engel ohne flügel kein Engel mehr? Die Flügel sind lediglich ein Symbol für Engel bzw. ein erkennungsmerkmal... etc.
Bsp: Ist etwa ein König ohne Krone kein König mehr? Ein Soldat ohne Waffe kein Soldat mehr?

erst wurdest du verstossen und dann sollst du in die unendlichkeit finden aber trozdem --> was bitte??? :-D

erleidest du qualen und wohin geht dein geist? wohin dein körper??? ---> steht doch im Gedicht... der geist löst sich un bleibt in der unendlichkeit.... in vollkommenem Frieden... ohne Gefühle, ohne Gedanken, eben absolute Leere.... (Nexus)
Der Körper fällt tiefer... tiefer in den schmerz, erleidet qualen... und warum sollte der Körper denn keine schmerzen mehr empfinden, nur weil er keinen Geist mehr hat.... Schmerzen empfindet er immer noch... diese können blos nicht mehr von "ich" bzw. seiner Seele wahrgenommen werden.

Mann könnte das gedicht auch mit einem Menschen in verbindung bringen, der an schwerden Deppresionen leidet finde ich... zumindest lässt es sich herausinterpretieren...

Fazit:
Nächstes mal denk vielleicht lieber etwas besser über deine Fragen nach, bevor du sie "frägst". Richtige Kritik zu üben soll gekonnt sein....
Das du deine Fragen warscheinlich nicht auf richtigkeit geprüft hast bzw. selber darüber nachgedacht hast, erkennt mann schon daran, das der eine Satz:"erst wurdest du verstossen und dann sollst du in die unendlichkeit finden aber trozdem" schon mal keinen wirklichen Sinn macht, und das rechtschreibfehler ohne ende gemacht hast, die eigedlich nur enstehen können, wenn man sich sein eigen geschriebenes nich mehr durchliest...
Kritik an dier verträgst du hoffentlich, war nämlich keinesfalls böse gemeint....

keep cool :raucher:

Also ich find das Gedicht gut :daumenhoch:
mann kann sich einige Gedanken dazu machen, und sehr frei interpretieren... klasse ;-)

Übrigends, zum Titel: Die Farbe grün ist auch die Farbe der Hoffnung... lässt sich sehr schön in verbindung mit der 4ten Strophe bringen:

Ein helles Ende fliegt mir entgegen,
doch so unerreichbar fern,
ich greife danach, Leere.

wenn 2*3 10, und 4*8 48 ist, wie viel ist dann 3*7?

RudiDutschke - 34
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2006 um 02:34 Uhr

Vielen Dank für die positive Kritik. Du hast es genau so verstanden, wie ich es gemeint habe. :daumenhoch:

Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt

Mary_jane - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
120 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2006 um 11:23 Uhr

hammmmmmmmmma ich find des voll goil!

spam ist the best fuck the rest

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