Forum / Poesie und Lyrik / Worte wie Klingen

Wüsten aus Eis die Seele bedecken,
ewige Wunden sie quälen.
Wie Klingen sind die Worte eingedrungen.
Aus den Wunden die sie schnitten,
floss die Freude wie Blut heraus
und machte meinen Körper zu einer kalten leeren Hülle.

Nun beend ich was ihr angefangen habt.
Für euch nur ein großes Spiel,
für mich der Weg in kalte Erde.

Den Strick um den Hals steig ich in des Todes Hände,
aus dem Dunkel in das helle Licht.

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fussballmaus

- 28
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
587 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2006 um 16:43 Uhr

wow...beeindruckend...sehr eindringlich...
bis auf den schluss den hätt ich nich so genau gesagt mit dem strick..ich hätte das glaube ich irgendwie durch ein bild oder so gesagt dass es nich ganz so direkt is...aber das is dein stil...also ich find super... :daumenhoch:

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blubb

Kiki_

- 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
184 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2006 um 16:45 Uhr

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Innominate91

- 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2006
284 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2006 um 16:49 Uhr

Geboren, verloren, zum sein auserkoren
nicht fragen nur tragen, nur gehen nicht verstehen
gegangen, gefangen, am Ast aufgehangen
als lebloser Körper im Winde sich drehen

Ich hab keinen Glauben, ich hab nur mein Lied:
Ach ich bin von dieser Welt so müd

gefunden, verschwunden, es brennen die Wunden
vom wandern zerschunden, am Flussufer stehen
in Wellen versunken, vom Wasser betrunken
von Steinen gehalten am Grunde vergehen

Ich hab keinen Glauben, ich hab nur mein Lied:
Ach ich bin von dieser Welt so müd

gefunden, verschwunden, betrunken, versunken
gegangen, gefangen, geboren, verloren...

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Ich bin nicht gestört. Ich bin verhaltensoriginell

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