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Forum / Poesie und Lyrik

Antichrist versuche mich

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 24.05.2006 um 17:41 Uhr

Antichrist versuche mich


Mondschein auf der Haut,
Dort Dich niemand sieht,
Es entspringt kein Laut,
Nur dies eine Lied.

Die Hand so greift,
Eigens zum Leib gelegt,
Im Jüngling reift zur Sicht,
Das Gebet
Zur Sünde
Nicht.

Feuchte auf den Wangen,
Niemand es Dir nimmt,
Wer nur speist dein Langen?
Zart dies Lied anstimmt.

Berührt sie liegt,
Aus stillem Schrei bewegt,
Im Bett siegt zur Sicht,
Das Gebet
Zur Sünde
Nicht.

Sehnsucht auf dem Stöhnen,
Keiner es je sieht,
Frust aus Lust zu löhnen,
Dies hier ist das Lied.

Mit Noten auf den Klängen,
"Wann nur find' ich Dich?"
Mit Glück in kleinen Mengen,
Antichrist, versuche mich.

Punkt.

BLACKWID0W - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
332 Beiträge

Geschrieben am: 24.05.2006 um 19:28 Uhr

Menschlich, natürlich und doch so eigenartig sündenhaft in manchen zugekniffenen Augen, in manchen stillen Sinnen.


DasMondschaf, mit einem Wort.

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2006 um 23:17 Uhr

So ist es. Seit jeher ist es des Menschens natureller Drang, doch wird diese Thematik stets als Tabu angesehen. Die unbetitelte Sünde einer Gesellschaft, die den Beischlaf in allen nur erdenkbaren Formen gar in den Medien permanent und unwiderruflich zelebriert.

Punkt.

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