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Forum / Poesie und Lyrik

// Freispruch

aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 20.05.2006 um 03:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.05.2006 um 10:59 Uhr

// Als ich mich hinknie spüre ich die klamme Feuchtigkeit durch meine Hose dringen. Der Frühling ist ja gerade erst dabei die Erde aufzutauen, ist erst ein paar Wochen alt.
Der milde Wind – angenehm, ich habe ihn vermisst. Der Winter war lang und kalt gewesen.
Ich richte einen umgekippten Blumentopf wieder auf.
Wie die Blumen in ihm heißen weiß ich nicht, sie sind gelb und haben einen markanten Geruch. Nicht aufdringlich und auch nicht zu süß. Irgendein gnädiger Gärtner hat sie hierhin gestellt. Nicht der Alte, der die Kieswege harkte und das Unkraut wegbrannte, der ist schon seit einem halben Jahr nicht mehr gekommen. Vielleicht in Pension. Vielleicht gestorben.
Schritte auf dem Kies, ich erkenne sie sofort. So lange habe ich auf sie gewartet.

Nichts an ihr verrät ihre Absicht. Das Schwarz hat sie längst abgelegt.
Sie geht ebenfalls in die Knie.
Ich berühre ihre Schulter, ein leises Schaudern läuft an ihr herab auf die ordentlich geharkte Erde.
Sie fängt an zu erzählen, von ihrem Tag, ihrer Woche, ihrem Monat. Ein Jahr ist es noch nicht geworden.
Keine Ausflüchte, keine Gründe und doch jedes Wort eine stille Entschuldigung für ihr langes Fortbleiben, jede Träne ein Selbstvorwurf, jeder unsichere Augenaufschlag eine Bitte um Verzeihung.
Ich höre ihr schweigend zu. Langsam versiegt ihr Redefluss. Die Worte tropfen nur noch spärlich, die Tränen dafür zahlreicher.
Ich lege den Arm um sie, streichle ihr Haar. Mein Mund ganz nah an ihrem Ohr. „Ist schon gut. Ich bin dir nicht böse.“
Ihr Körper zuckt unter einem letzten Schluchzen, dann hebt sie den Kopf. Verwundert, doch mit einem Blick, der um vieles leichter ist, als der mit dem sie sich vor dem Viereck aus dunkler Erde niedergekniet hatte.
„Ich liebe dich.“ Sie flüstert es nur. Reibt die helle Stelle an ihrem Ringfinger.
„Ich weiß.“ Endlich bricht sich ein Lächeln bahn. Sie steht auf. Scheint nun gerader zu stehen, aufrechter. Sie steht noch etwas so, doch nicht allzu lang.
Sie hat bekommen, weshalb sie hier war. Auch wenn sie nicht weiß woher dieses plötzliche Gefühl der Erleichterung kommt, sie hat es gesucht und nun gefunden. An dem Ort, an den sie nie zurückkehren wollte.
Das hat sie sich geschworen, ich weiß es. Sie hat es sich geschworen an dem Tag vor fast einem Jahr, als sie das erste Mal hier war. An dem Tag, an dem so viele Tränen auf dieses Stück Erde gefallen sind.
Nun sind es nur noch ihre, die auf die Blätter der einsamen Blume tropfen und schließlich mit deren Geruch vermischt von der auftauenden Erde aufgesogen werden.

Sie wendet sich ab, verlässt mich wieder. Diesmal endgültig,
alles ist gesagt.
Und auch ich verlasse sie endgültig, kann es nun endlich tun. Nun, da ich sie freigesprochen habe, da ich ihrer Selbstquälerei ein Ende gesetzt habe durch meine Vergebung.
Ich stehe auf, genieße zum letzten mal ihren Anblick, fühle Wehmut in mir aufkommen; ich liebe sie auch. Doch es ist entschieden.
Ich rieche zum letzten Mal den Frühling, als ich mich umdrehe und das Grab hinter mir lasse auf dem mein Name steht. //
matthias13 - 32
Experte (offline)

Dabei seit 04.2005
1302 Beiträge

Geschrieben am: 20.05.2006 um 09:13 Uhr

Zitat von aequitas:

// Als ich mich hinknie spüre ich die klamme Feuchtigkeit durch meine Hose dringen. Der Frühling ist ja gerade erst dabei die Erde aufzutauen, ist erst ein paar Wochen alt.
Der milde Wind – angenehm, ich habe ihn vermisst. Der Winter war lang und kalt gewesen.
Ich richte einen umgekippten Blumentopf wieder auf.
Wie die Blumen in ihm heißen weiß ich nicht, sie sind gelb und haben einen markanten Geruch. Nicht aufdringlich und auch nicht zu süß. Irgendein gnädiger Gärtner hat sie hierhin gestellt. Nicht der Alte, der die Kieswege harkte und das Unkraut wegbrannte, der ist schon seit einem halben Jahr nicht mehr gekommen. Vielleicht in Pension. Vielleicht gestorben.
Schritte auf dem Kies, ich erkenne sie sofort. So lange habe ich auf sie gewartet.

Nichts an ihr verrät ihre Absicht. Das Schwarz hat sie längst abgelegt.
Sie geht ebenfalls in die Knie.
Ich berühre ihre Schulter, ein leises Schaudern läuft an ihr herab auf die ordentlich geharkte Erde.
Sie fängt an zu erzählen, von ihrem Tag, ihrer Woche, ihrem Monat. Ein Jahr ist es noch nicht geworden.
Keine Ausflüchte, keine Gründe und doch jedes Wort eine stille Entschuldigung für ihr langes Fortbleiben, jede Träne ein Selbstvorwurf, jeder unsichere Augenaufschlag eine Bitte um Verzeihung.
Ich höre ihr schweigend zu. Langsam versiegt ihr Redefluss. Die Worte tropfen nur noch spärlich, die Tränen dafür zahlreicher.
Ich lege den Arm um sie, streichle ihr Haar. Mein Mund ganz nah an ihrem Ohr. „Ist schon gut. Ich bin dir nicht böse.“
Ihr Körper zuckt unter einem letzten Schluchzen, dann hebt sie den Kopf. Verwundert, doch mit einem Blick, der um vieles leichter ist, als der mit dem sie sich vor dem Viereck aus dunkler Erde niedergekniet hatte.
„Ich liebe dich.“ Sie flüstert es nur. Reibt die helle Stelle an ihrem Ringfinger.
„Ich weiß.“ Endlich bricht sich ein Lächeln bahn. Sie steht auf. Scheint nun gerader zu stehen, aufrechter. Sie steht noch etwas so, doch nicht allzu lang.
Sie hat bekommen, weshalb sie hier war. Auch wenn sie nicht weiß woher dieses plötzliche Gefühl der Erleichterung kommt, sie hat es gesucht und nun gefunden. An dem Ort, an den sie nie zurückkehren wollte.
Das hat sie sich geschworen, ich weiß es. Sie hat es sich geschworen an dem Tag vor fast einem Jahr, als sie das erste Mal hier war. An dem Tag, an dem so viele Tränen auf dieses Stück Erde gefallen sind.
Nun sind es nur noch ihre, die auf die Blätter der einsamen Blume tropfen und schließlich mit deren Geruch vermischt von der auftauenden Erde aufgesogen werden.

Sie wendet sich ab, verlässt mich wieder. Diesmal endgültig,
alles ist gesagt.
Und auch ich verlasse sie endgültig, kann es nun endlich tun. Nun, da ich sie freigesprochen habe, da ich ihrer Selbstquälerei ein Ende gesetzt habe durch meine Vergebung.
Ich stehe auf, genieße zum letzten mal ihren Anblick, fühle Wehmut in mir aufkommen; ich liebe sie auch. Doch es ist entschieden.
Ich rieche zum letzten Mal den Frühling, als ich mich umdrehe und das Grab hinter mir lasse auf dem mein Name steht. //


SO EIN SCHEIß

**AUDI**

iloveaerzte - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
108 Beiträge
Geschrieben am: 20.05.2006 um 09:43 Uhr

Ich finds eig ganz gut :daumenhoch:
atypique - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
53 Beiträge
Geschrieben am: 20.05.2006 um 09:49 Uhr

Zitat von matthias13:

Zitat von aequitas:

// Als ich mich hinknie spüre ich die klamme Feuchtigkeit durch meine Hose dringen. Der Frühling ist ja gerade erst dabei die Erde aufzutauen, ist erst ein paar Wochen alt.
Der milde Wind – angenehm, ich habe ihn vermisst. Der Winter war lang und kalt gewesen.
Ich richte einen umgekippten Blumentopf wieder auf.
Wie die Blumen in ihm heißen weiß ich nicht, sie sind gelb und haben einen markanten Geruch. Nicht aufdringlich und auch nicht zu süß. Irgendein gnädiger Gärtner hat sie hierhin gestellt. Nicht der Alte, der die Kieswege harkte und das Unkraut wegbrannte, der ist schon seit einem halben Jahr nicht mehr gekommen. Vielleicht in Pension. Vielleicht gestorben.
Schritte auf dem Kies, ich erkenne sie sofort. So lange habe ich auf sie gewartet.

Nichts an ihr verrät ihre Absicht. Das Schwarz hat sie längst abgelegt.
Sie geht ebenfalls in die Knie.
Ich berühre ihre Schulter, ein leises Schaudern läuft an ihr herab auf die ordentlich geharkte Erde.
Sie fängt an zu erzählen, von ihrem Tag, ihrer Woche, ihrem Monat. Ein Jahr ist es noch nicht geworden.
Keine Ausflüchte, keine Gründe und doch jedes Wort eine stille Entschuldigung für ihr langes Fortbleiben, jede Träne ein Selbstvorwurf, jeder unsichere Augenaufschlag eine Bitte um Verzeihung.
Ich höre ihr schweigend zu. Langsam versiegt ihr Redefluss. Die Worte tropfen nur noch spärlich, die Tränen dafür zahlreicher.
Ich lege den Arm um sie, streichle ihr Haar. Mein Mund ganz nah an ihrem Ohr. „Ist schon gut. Ich bin dir nicht böse.“
Ihr Körper zuckt unter einem letzten Schluchzen, dann hebt sie den Kopf. Verwundert, doch mit einem Blick, der um vieles leichter ist, als der mit dem sie sich vor dem Viereck aus dunkler Erde niedergekniet hatte.
„Ich liebe dich.“ Sie flüstert es nur. Reibt die helle Stelle an ihrem Ringfinger.
„Ich weiß.“ Endlich bricht sich ein Lächeln bahn. Sie steht auf. Scheint nun gerader zu stehen, aufrechter. Sie steht noch etwas so, doch nicht allzu lang.
Sie hat bekommen, weshalb sie hier war. Auch wenn sie nicht weiß woher dieses plötzliche Gefühl der Erleichterung kommt, sie hat es gesucht und nun gefunden. An dem Ort, an den sie nie zurückkehren wollte.
Das hat sie sich geschworen, ich weiß es. Sie hat es sich geschworen an dem Tag vor fast einem Jahr, als sie das erste Mal hier war. An dem Tag, an dem so viele Tränen auf dieses Stück Erde gefallen sind.
Nun sind es nur noch ihre, die auf die Blätter der einsamen Blume tropfen und schließlich mit deren Geruch vermischt von der auftauenden Erde aufgesogen werden.

Sie wendet sich ab, verlässt mich wieder. Diesmal endgültig,
alles ist gesagt.
Und auch ich verlasse sie endgültig, kann es nun endlich tun. Nun, da ich sie freigesprochen habe, da ich ihrer Selbstquälerei ein Ende gesetzt habe durch meine Vergebung.
Ich stehe auf, genieße zum letzten mal ihren Anblick, fühle Wehmut in mir aufkommen; ich liebe sie auch. Doch es ist entschieden.
Ich rieche zum letzten Mal den Frühling, als ich mich umdrehe und das Grab hinter mir lasse auf dem mein Name steht. //


SO EIN SCHEIß


maul halten du schwanzrubbla........das ist so gut.....voll intelligent und überschäumend überquelled vor talent..wir ertrinken in ihm.....super!!..
SweetiGirl87 - 38
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
846 Beiträge

Geschrieben am: 20.05.2006 um 09:57 Uhr

Zitat von atypique:

Zitat von matthias13:

Zitat von aequitas:

// Als ich mich hinknie spüre ich die klamme Feuchtigkeit durch meine Hose dringen. Der Frühling ist ja gerade erst dabei die Erde aufzutauen, ist erst ein paar Wochen alt.
Der milde Wind – angenehm, ich habe ihn vermisst. Der Winter war lang und kalt gewesen.
Ich richte einen umgekippten Blumentopf wieder auf.
Wie die Blumen in ihm heißen weiß ich nicht, sie sind gelb und haben einen markanten Geruch. Nicht aufdringlich und auch nicht zu süß. Irgendein gnädiger Gärtner hat sie hierhin gestellt. Nicht der Alte, der die Kieswege harkte und das Unkraut wegbrannte, der ist schon seit einem halben Jahr nicht mehr gekommen. Vielleicht in Pension. Vielleicht gestorben.
Schritte auf dem Kies, ich erkenne sie sofort. So lange habe ich auf sie gewartet.

Nichts an ihr verrät ihre Absicht. Das Schwarz hat sie längst abgelegt.
Sie geht ebenfalls in die Knie.
Ich berühre ihre Schulter, ein leises Schaudern läuft an ihr herab auf die ordentlich geharkte Erde.
Sie fängt an zu erzählen, von ihrem Tag, ihrer Woche, ihrem Monat. Ein Jahr ist es noch nicht geworden.
Keine Ausflüchte, keine Gründe und doch jedes Wort eine stille Entschuldigung für ihr langes Fortbleiben, jede Träne ein Selbstvorwurf, jeder unsichere Augenaufschlag eine Bitte um Verzeihung.
Ich höre ihr schweigend zu. Langsam versiegt ihr Redefluss. Die Worte tropfen nur noch spärlich, die Tränen dafür zahlreicher.
Ich lege den Arm um sie, streichle ihr Haar. Mein Mund ganz nah an ihrem Ohr. „Ist schon gut. Ich bin dir nicht böse.“
Ihr Körper zuckt unter einem letzten Schluchzen, dann hebt sie den Kopf. Verwundert, doch mit einem Blick, der um vieles leichter ist, als der mit dem sie sich vor dem Viereck aus dunkler Erde niedergekniet hatte.
„Ich liebe dich.“ Sie flüstert es nur. Reibt die helle Stelle an ihrem Ringfinger.
„Ich weiß.“ Endlich bricht sich ein Lächeln bahn. Sie steht auf. Scheint nun gerader zu stehen, aufrechter. Sie steht noch etwas so, doch nicht allzu lang.
Sie hat bekommen, weshalb sie hier war. Auch wenn sie nicht weiß woher dieses plötzliche Gefühl der Erleichterung kommt, sie hat es gesucht und nun gefunden. An dem Ort, an den sie nie zurückkehren wollte.
Das hat sie sich geschworen, ich weiß es. Sie hat es sich geschworen an dem Tag vor fast einem Jahr, als sie das erste Mal hier war. An dem Tag, an dem so viele Tränen auf dieses Stück Erde gefallen sind.
Nun sind es nur noch ihre, die auf die Blätter der einsamen Blume tropfen und schließlich mit deren Geruch vermischt von der auftauenden Erde aufgesogen werden.

Sie wendet sich ab, verlässt mich wieder. Diesmal endgültig,
alles ist gesagt.
Und auch ich verlasse sie endgültig, kann es nun endlich tun. Nun, da ich sie freigesprochen habe, da ich ihrer Selbstquälerei ein Ende gesetzt habe durch meine Vergebung.
Ich stehe auf, genieße zum letzten mal ihren Anblick, fühle Wehmut in mir aufkommen; ich liebe sie auch. Doch es ist entschieden.
Ich rieche zum letzten Mal den Frühling, als ich mich umdrehe und das Grab hinter mir lasse auf dem mein Name steht. //


SO EIN SCHEIß


maul halten du schwanzrubbla........das ist so gut.....voll intelligent und überschäumend überquelled vor talent..wir ertrinken in ihm.....super!!..


Ja das ist wirklich eine schöne Geschichte!! Das ist überhaupt kein Scheiß!! Behalte deine Scheiß Kommentare bei dir!! Du kennst halt nicht die wahren Gefühle. Wenn jemand bei dir stirb, lachst du vermutlich auch noch!!!

!!!Ich bin wie ich bin und ändere mich für niemanden mehr!!!

aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 20.05.2006 um 10:36 Uhr

Zitat:

SO EIN SCHEIß


// ist doch immer wieder schön solch konstruktive Kritik zu ernten. Vielen Dank dafür ...
aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2006 um 17:24 Uhr

irgendwelche 'wirklichen' kritiken? kommentare? bewertungen?
-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2006 um 18:54 Uhr

ich finds super gut geschrieben und wie alle deine geschichten geht einem auch diese hier total unter die haut..
wirklich schön..- traurig
lg, toto

You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..

aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2006 um 20:08 Uhr

Zitat von -toto-:

ich finds super gut geschrieben und wie alle deine geschichten geht einem auch diese hier total unter die haut..
wirklich schön..- traurig
lg, toto


:) deine worte tun doch immer wieder sehr gut .. vielen herzlichen dank dafür.

bezogen auf diesen Text würd ich gern wissen ob aus den Worten zu früh erkenntlich wird, dass das Ich tot ist? Beabsichtig wäre das ned, wollte es bis zum Schluss offen lassen ... mich würde interessieren was ihr denkt. in wie weit is mir das gelungen?
Wuestenkind - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
126 Beiträge

Geschrieben am: 23.05.2006 um 14:10 Uhr

Super!!!!
Also das das "Ich" schon tod ist hätte ich nicht gedacht! Aber auch diese Geschichte verschlägt mir etwas die Sprache! Ganz große Klasse! 1+*

Es gibt Tage da verliert man und es gibt Tage da gewinnen die anderen!

XRatteX
Champion (offline)

Dabei seit 06.2005
2167 Beiträge

Geschrieben am: 23.05.2006 um 20:08 Uhr

sehr toll. du wählst deine worte sehr sorgfälltig, mit bedacht. sie sind passend, schneiden einem ins herz.
wunderbar geschrieben.

"Die größte Kunst, die man im Leben lernen muss, ist die Wiedergutmachung von Irrtümern."

aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 23.05.2006 um 23:10 Uhr

Zitat von Wuestenkind:

Super!!!!
Also das das "Ich" schon tod ist hätte ich nicht gedacht! Aber auch diese Geschichte verschlägt mir etwas die Sprache! Ganz große Klasse! 1+*


Vielen Dank für das Lob.
Dann ist es mir wohl gelungen die 'Bombe' erst am Ende platzen zu lassen ...

aequitas - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2003
116 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2006 um 15:06 Uhr

Zitat von XRatteX:

sehr toll. du wählst deine worte sehr sorgfälltig, mit bedacht. sie sind passend, schneiden einem ins herz.
wunderbar geschrieben.


danke
Melon_Lady - 33
Profi (offline)

Dabei seit 08.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 20.09.2006 um 17:55 Uhr

Zitat von aequitas:

Zitat von Wuestenkind:

Super!!!!
Also das das "Ich" schon tod ist hätte ich nicht gedacht! Aber auch diese Geschichte verschlägt mir etwas die Sprache! Ganz große Klasse! 1+*


Vielen Dank für das Lob.
Dann ist es mir wohl gelungen die 'Bombe' erst am Ende platzen zu lassen ...


Es ist dir nicht nur gelungen die 'Bombe' erst am Ende platzen zu lassen, meiner Meinung nach ist in diesem Text einfach alles gelungen. Wie du erzählst, die Einzelheiten zu Beginn, der Blumentopf und die Beschreibung der Blume, da kommt man echt noch nicht drauf, dass diese 'Ich' tot ist. Und wenn dann am Schluss auf einen Schlag alles klar wird, dass ist der Hammer.....dein Schreibstil einfach klasse........ein dickes Lob :daumenhoch:
ajnaa - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
218 Beiträge
Geschrieben am: 21.09.2006 um 14:06 Uhr

Super geschrieben...Aber von der Temenauswahl find ich dein anderes besser (mein Freund Miko)
Du hast echt talent zum schreiben...wenn man deine Texte liest, fühlt man das ganze irgendwie selbst was darinn passiert...
Also echt klasse!
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