Gefährliche Zeiten sind immer dann,
wenn ich mich an nichts mehr halten kann,
wenn Zweifel und Ängste meine Tage bestimmen,
keine Antwort kommt, frag ich nach innen.
Meine Gedanken sich im Kreise drehn,
Tag und Nacht nicht stille stehn.
Unzufriedenheit von mir Beditz ergriffen -
weil da im Geheimen, Gedanken reifen,
vor denen ich mich erschrecke,
mit aller Macht sie verstecke.
Meine innere Überzeugung sagt mir:
"Du hast recht!" - warum fühle ich mich
dann so schlecht?
Weil der Schritt so gewaltig wäre,
sounabänderlich?
Weil ich mich gegen alteingesessenes
weheren müsste, sogar gegen dich?
Ich weiß ich muss diesen Zeiten ein Ende bereiten,
muss mich wehren - bevor sie mich zerstören.