Ein letzter Blick in schöner wärmender Nacht,
will nur noch mal sehen wie der Vollmond lacht,
nichts ist mehr so wie es mal war,
einzig die geliebte Nacht ist noch genauso klar.
Damals war die Stimme des Herzens noch laut,
zu dieser Zeit habe ich noch auf die Hoffnung vertraut.
Die Wende bleibt mir auf immer verborgen
nur wünscht ich, ich wäre schon damals mit ihr gestorben.
Nun fühle ich mich im Herzen ganz allein,
würde, wenn ich könnte, einfach wein‘.
Unfähig diese Welt zu verstehen...
In mir der Wunsch, einfach zu gehen.
Sehe schon das Messer in meiner offenen Hand,
Doch wer soll es führen...vielleicht mein Verstand?
Doch mir scheint als hätte ich das Herz vergessen,
es ist als hätte ich nie so etwas besessen.
Es ist das Herz welches nun traurig weint,
und jede traurige Träne ist mit des Herzens Blut vereint!
Die Seele entschwebt in die kalte Luft,
zuletzt umhüllt mich des Todes süßer Duft.
Die Erde sich bedeckt mit meinem Blut,
in meinen Augen erlischt die lodernde Glut...
Das Herz hört endlich auf zu wein´,
bald werde ich nicht mehr unter euch sein...