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Forum / Poesie und Lyrik

wichtig!!!!HILFE!!!!!

GuuuRke - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
93 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2006 um 20:38 Uhr

hey, ich brauch mal ganz dringend die Hilfe von euch! ich hab jetzt bald prüfungen und um in deutsch mein 2er zu behalte geh ich noch mündlich ind prüfung!da hab ich mir ein gedicht ausgesucht und des muss ich interpretieren. ich habe schon angefangen aber es wäre nett wenn ihr mir helfen könnt
hier das gedicht:
Gesang der Geister über den Wassern
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend
Zur Tiefe nieder.

Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
Stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.

Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!



Villarica - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2005
1 Beitrag
Geschrieben am: 26.04.2006 um 20:44 Uhr

Zitat von GuuuRke:

hey, ich brauch mal ganz dringend die Hilfe von euch! ich hab jetzt bald prüfungen und um in deutsch mein 2er zu behalte geh ich noch mündlich ind prüfung!da hab ich mir ein gedicht ausgesucht und des muss ich interpretieren. ich habe schon angefangen aber es wäre nett wenn ihr mir helfen könnt
hier das gedicht:
Gesang der Geister über den Wassern
Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen,
Steilen Felswand
Der reine Strahl,
Dann stäubt er lieblich
In Wolkenwellen
Zum glatten Fels,
Und leicht empfangen
Wallt er verschleiernd,
Leisrauschend
Zur Tiefe nieder.

Ragen Klippen
Dem Sturz entgegen,
Schäumt er unmutig
Stufenweise
Zum Abgrund.

Im flachen Bette
Schleicht er das Wiesental hin,
Und in dem glatten See
Weiden ihr Antlitz
Alle Gestirne.

Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!



RudiDutschke - 34
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2006 um 20:55 Uhr

Ich würde mal sagen, es meint die Reise der menschlichen Seele, bevor sie das Jenseits erreicht, wie sie um die Welt zieht, das Meer überfliegt und schließlich zur Ruhe kommt. Von wem ist das Gedicht?

Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt

Niriana - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
507 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2006 um 21:25 Uhr

So weit ich noch aus meiner Schulzeit weiß, muss ein Gedicht genauso genommen werden wie es geschrieben wird, also ohne viel tiefgründige Interpretation.

Also würde ich an deiner Stelle die letzte Strophe wörtlich nehmen und vom Sinn her schreiben, das die Seele des Menschen mit dem Wasser und das Schicksal des Menschens von dem Autor als Wind beschrieben wird.

Achja, bei uns war das immer ganz toll wenn wir wussten wann der Autor gelebt hat, wann er das Gedicht ungefähr geschrieben hat, was für eine Zeit das war (also Romantik, Realismus usw.) und ob eine besondere Begebenheit im Leben des Dichters ihn zu diesem Gedicht bewegt hat, wodurch noch zusätzlich ersichtlich wird weshalb er gerade diesen Vergleich in seinem Gedicht beschrieben hat.

Eine einzige Träne kann mehr bitteres Salz enthalten als ein ganzer Ozean

glamourpearl - 32
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
449 Beiträge
Geschrieben am: 26.04.2006 um 21:52 Uhr

Zitat von Niriana:

So weit ich noch aus meiner Schulzeit weiß, muss ein Gedicht genauso genommen werden wie es geschrieben wird, also ohne viel tiefgründige Interpretation.

Also würde ich an deiner Stelle die letzte Strophe wörtlich nehmen und vom Sinn her schreiben, das die Seele des Menschen mit dem Wasser und das Schicksal des Menschens von dem Autor als Wind beschrieben wird.

Achja, bei uns war das immer ganz toll wenn wir wussten wann der Autor gelebt hat, wann er das Gedicht ungefähr geschrieben hat, was für eine Zeit das war (also Romantik, Realismus usw.) und ob eine besondere Begebenheit im Leben des Dichters ihn zu diesem Gedicht bewegt hat, wodurch noch zusätzlich ersichtlich wird weshalb er gerade diesen Vergleich in seinem Gedicht beschrieben hat.


geenau!
vllt gab es ja eine zeit, in der man an die "wiedergeburt" geglaubt hat! (ewiger kreislauf oder was in dem gedicht so drinstand)

Wer anderen eine Grube grunbt, sich selber in die Hosen pupt!

blonde-hexe - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
185 Beiträge
Geschrieben am: 26.04.2006 um 22:33 Uhr

hey..................
oh mano da kann i nett helfa bin zu doof dazu!! *ggg*
wünsch dir aber gaaaanz gaaaaanz viel glück !!!
tschaui :bussi:

GuuuRke - 35
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2005
93 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2006 um 13:25 Uhr

hey, dange schomol für die antworte, also des gedicht hat goethe gschrieben un der hat ja( wie bekannt isch) seine gefühle in der natur ausgedrückt
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