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Forum / Poesie und Lyrik
Titel gesucht

Pipolina - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2005
875
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 15:53 Uhr
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Hi!
schreibt doch mal bitte, was euch an Titeln, Verbesserungsvorschlägen, Kritik, Gedanken, .... usw. einfällt... *danke*
Natürlich hatte auch sie sich an ihn gewöhnt.
Und natürlich hatte sie sich diese Gewohnheit, diese Gewohnheit - diese Vertrautheit, auch irgendwie gewünscht.
Lächelte innerlich, wenn sie einen Film sah und genau wusste, wann er lachen würde.
Liebte die Abende, an denen sie aneinander gekuschelt einfach nur vor dem Fernseher saßen.
Doch soviel Gewohnheit hatte sie nicht gewollt.
Hatte nicht gewollt, dass ein kurzer Begrüßungskuss alles war, was sie an Körperkontakt hatten, wenn sie sich trafen.
Hatte nicht gewollt, dass ihre Treffen keinerlei Bedeutung mehr hatten.
Hatte nicht gewollt, dass er ihr genüber gleichgültig war.
Hatte nicht gewollt, dass er sich nicht mehr um sie bemühte.
Aber genau das war geschehen.
Wielang hatte er sie schon nichtmehr mit einer dieser kleien Gesten zum Lächeln gebracht, die sie früher so geliebt hatte, weil sie ihr zeiten, wie sehr er sie liebte?
Wielang hatte sie schon nicht mehr das Gefühl gehabt, dass ihr Lächeln nicht ausreichte, um ihr Glücksgefühl auszudrücken?
Wielang war es her, dass sie nur ein Thema kannte, von dem sie sprach?
Wielang hatter er ihr schon nicht mehr gesagt, dass er sie liebte?
Wielang hatte er es ihr schon nicht mer gezeigt?
Wielang war sie schon nicht mehr felsenfest davon überzeugt?
Sie musste mit ihm reden.
Das wusste sie.
Doch bei jeder Gelegenheit, die sich ihr bot; jedem Versuch, des sie unternahm, verließ sie der Mut.
In ihrem Kopf spielten sich Dramen ab, und er merkte es nicht.
Sie hasste es.
Es war alles, worum ihre Gedanken kreisten; worüber sie nachdachte und wovon sie sprechen konnte
Sie hasste, dass sie ihren Freunden damit endlos auf die Nerven ging.
Sie hasste, dass keiner ihr einen besseren Vorschlag machen konnte, als mit ihm zu reden.
Sie hasste, dass sie morgens mit diesen Gedanken aufwachte, und abends damit einschlief.
Sie hasste, dass sie sich vorstellte, dass Schluss sein könnte.
Sie hasste, dass sich nichts ändern würde, wenn sie nicht mit ihm redete.
Sie hasste, dass sie das wusste.
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die die Karawane des Denkens nie erreicht.
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SoulBlokez
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
461
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 15:55 Uhr
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bitte was is los??? Alles klar bei dir oder was is kaputt?
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.
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Cooldown - 36
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 06.2005
223
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 15:59 Uhr
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Meine Nerven
Glaube nur einer Statistik die du selber gefälscht hast!!!!
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Diebanane - 31
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
497
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 16:14 Uhr
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wer votze mit f schreibt ist dämlich
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Nana93 - 32
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 10.2005
26
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 17:04 Uhr
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ei also des kommt mir eher wie ne geschichte vor als ein gedicht aber egaaaaaaal,......
wie wärs mit dem titel. Aber genau das war geschehen,......
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grawl
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2005
953
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 17:07 Uhr
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ich habs nicht durchgelesen...
aber vllt "die Gewohnheit"?
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Pipolina - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2005
875
Beiträge
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Geschrieben am: 26.04.2006 um 17:25 Uhr
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wer hat gesagt, dass es ein gedicht ist?
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die die Karawane des Denkens nie erreicht.
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xl - 39
Anfänger
(offline)
Dabei seit 04.2003
15
Beiträge
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Geschrieben am: 28.04.2006 um 21:17 Uhr
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ich hätte einen titel, sogar mit begründung:
"Verwelke nicht"
eine allegorie - darin steckt vergeblichkeit, denn man kann den blütenfall der pflanzen sowieso nicht aufhalten. andererseits lässt sich aber hoffnung erahnen, das heißt pflanzen müssen ihre blätter abwerfen, um im nächsten frühjahr wieder frische, neue blätter hervorzubringen. vielleicht öffnen sich, nachdem die alte welt entzaubert wurde, neue horizonte... oder das alte muss weg, damit das neue kommen kann...
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SoulBlokez
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2006
461
Beiträge
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Geschrieben am: 29.04.2006 um 10:34 Uhr
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Der Dreck!
Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.
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*hannah*
Profi
(offline)
Dabei seit 12.2004
747
Beiträge
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Geschrieben am: 29.04.2006 um 17:40 Uhr
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Zitat von xl: ich hätte einen titel, sogar mit begründung:
"Verwelke nicht"
eine allegorie - darin steckt vergeblichkeit, denn man kann den blütenfall der pflanzen sowieso nicht aufhalten. andererseits lässt sich aber hoffnung erahnen, das heißt pflanzen müssen ihre blätter abwerfen, um im nächsten frühjahr wieder frische, neue blätter hervorzubringen. vielleicht öffnen sich, nachdem die alte welt entzaubert wurde, neue horizonte... oder das alte muss weg, damit das neue kommen kann...
oh ja der würde passen....ich finds gut..
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Angi93 - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2005
122
Beiträge
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Geschrieben am: 30.04.2006 um 22:09 Uhr
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Zitat von *hannah*: Zitat von xl: ich hätte einen titel, sogar mit begründung:
"Verwelke nicht"
eine allegorie - darin steckt vergeblichkeit, denn man kann den blütenfall der pflanzen sowieso nicht aufhalten. andererseits lässt sich aber hoffnung erahnen, das heißt pflanzen müssen ihre blätter abwerfen, um im nächsten frühjahr wieder frische, neue blätter hervorzubringen. vielleicht öffnen sich, nachdem die alte welt entzaubert wurde, neue horizonte... oder das alte muss weg, damit das neue kommen kann...
oh ja der würde passen....ich finds gut..
stimmt der titel wär gut.
das gedicht an sich erinnert mich an irgendein lied bei dem es um sowas ähnliches ging.
Selbstmord führt zu nichts!, man kann nämlich auch das schöne des Lebens nicht mehr erleben!
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Pipolina - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2005
875
Beiträge
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Geschrieben am: 30.04.2006 um 23:59 Uhr
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Zitat von Angi93: Zitat von *hannah*: Zitat von xl: ich hätte einen titel, sogar mit begründung:
"Verwelke nicht"
eine allegorie - darin steckt vergeblichkeit, denn man kann den blütenfall der pflanzen sowieso nicht aufhalten. andererseits lässt sich aber hoffnung erahnen, das heißt pflanzen müssen ihre blätter abwerfen, um im nächsten frühjahr wieder frische, neue blätter hervorzubringen. vielleicht öffnen sich, nachdem die alte welt entzaubert wurde, neue horizonte... oder das alte muss weg, damit das neue kommen kann...
oh ja der würde passen....ich finds gut..
stimmt der titel wär gut.
ich weiß nicht.
ich find die idee mit den pflanzen schon nicht schlecht, aber auf der anderen seite kommt doch sowas im text gar nicht vor....
Zitat: das gedicht an sich erinnert mich an irgendein lied bei dem es um sowas ähnliches ging.
wirklich?
ist aber völlig ohne Lied und ohne Vorlage entstanden...
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die die Karawane des Denkens nie erreicht.
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