Zitat:
Der Offizier schreit seinen Soldaten zu,
sie sollen gefälligst standhalten,
sie sollen es ertragen, den Schmerz, das Leid.
Ohne Erwiederung ziehen sie in einen Krieg,
den sie nicht wollen.
Der Kamerad liegt zerfetzt, tot, im Graben neben seinem Freund,
kann sich nicht mehr rühren. Panik greift um sich,
die Einschläge der Granaten übertönen die leisen Gebete der Soldaten,
Einige beten, einige schweigen, einige erschiessen sich.
Die Freude des Krieges. Wir sind wieder zuhause, vor Weihnachten, hieß es
vom Chef, an Weihnachten, wenn alle glücklich sind.
Der Weihnachtsabend liegt still über der Schlacht.
Die Front bricht zusammen, weiter, immer weiter Durchhalten,
die Parole macht die Runde, Fliegerlärm und Granateinschläge allerorten.
Nun sind alle fort, begraben unter ihren Helmen, tot.
Ausgelöscht.
Vitium fuit , nunc mos est assentatio.