Geschrieben am: 03.03.2006 um 05:09 Uhr
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Sie hatte keine Tränen mehr
Ihr Herz war kalt - ihr Blick war leer -
ihr Körper war wie ihre Seele -
rot-grün-blau - so wie ein Gemälde.
Die Stimme heiser, fast wie stumm -
in ihren Augen nur "Warum?"
Man hat sie wie ein Tier mißhandelt -
mißbraucht, gequält um sie gehandelt.
Man sagte ihr, vergesse diese Schweine -
Sie hat's versucht - sie blieb alleine.
Dann das Gefühl, sie wird geliebt -
wer so sehr liebt, - der nie betrügt -
Die Nacht war schwarz, die Nacht war leer -
sie dachte nicht an das "Vorher" -
Ihr Weg ging forsch, leicht war ihr Schritt -
der Schatten hinter ihr ging mit.
Sie trafen sich vor seiner Tür -
sein Blick war kalt "komm, folge mir"
Da sie nur noch Gehorsam kannte,
ging stumm sie mit - da er sie doch beim Namen nannte.
Es war wie Damals - starke Hände -
sie zwangen sie an kalte Wände.
Ihr Körper schrie, doch sie war stumm -
wer fragt jetzt nach dem "Wem - Warum"!
Man trat sie immer, immer wieder -
man schlug sie, sie erwachte wieder.
Das war zuviel, da lag ein Stein -
man schlug sie und ihre Seele klein.
Wie damals wurd sie wieder wach -
die gleiche Stadt - das gleiche Dach.
Die selben Stimmen, dir ihr kleines Bewußtsein störten.
DER SPRUNG DURCHS FENSTER -
- KEINEN STÖRTE.............
"sieh mal, ich habe die hoffnung erdrosselt.."
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