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Forum / Poesie und Lyrik

Das rote Blatt.

Lil_Samy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
133 Beiträge
Geschrieben am: 23.01.2006 um 19:56 Uhr

Ein rotes Blatt schwingt leicht im Wind
Es hält sich noch an seinem Zweig
Der Wind er neckt, komm mit geschwind
Komm Tanz mit mir im lustgen Reig

Das Blättlein kichert, ziert sich gar sehr
Ich war doch nie fern diesem Orte
Doch Sehnsucht zieht es mal hin mal her
Säuselt der Wind ihm lockend Worte

Lass los, komm mit, wir zwei werden tanzen
Erzähl dir dann an welch Orten ich war
Von Wellen, Sand, und hohen Felslanzen
Wie ich dort pfiff und zog gar wunderbar

Ja komm lass los und lass uns fliegen
Die Welt auf den Kopf und im Kreis drehn
Frohlock und schrei, lass frei dich wiegen
Langsam, vorbei, zu Boden must gehn

Bereue nichts war schön mit dir
Glücklich wirst du nun bald braun werden
Liegst müde jetzt alleine hier
Besser als schlaff am Ast zu sterben

ashy - 34
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1217 Beiträge

Geschrieben am: 23.01.2006 um 19:59 Uhr

das ist wunderschön. Lebe dein leben...einfach toll

Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*

Lil_Samy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
133 Beiträge
Geschrieben am: 23.01.2006 um 20:07 Uhr

Dankeschön! ;-)
speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 23.01.2006 um 23:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.01.2006 um 23:40 Uhr

Filigran wirkender Text, der mit wohlbedachter Botschaft sich tänzelnd um den Leser schmiegt.

Ein klassischer Aufbau im Paar mit einer klassischen sprachlichen Gestaltung und einer überaus zeitlosen Botschaft. Du verstehst es deine Gedanken zu Buche zu führen. Ganz zu meinen Freuden, bin ich doch ein Anhänger des klassischen Satzes und seiner liebreizenden Worte. Was auffällt ist vor allem deine sprachliche Brillanz, die das äußere Erscheinungsbild deines Textes weitergehend in luftige Höhen empor zu halten versteht. Lediglich das zart naiv wirkende Ende lässt mir ein kleines Spektrum der Kritik zu. Ich denke genauer brauche ich auf dein Gedicht nun wahrlich nicht einzugehen.

Punkt.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 24.01.2006 um 00:04 Uhr

Ich mag das Gedicht vom Aufbau und dem Inhalt sehr gerne. Wicklich tolle Leistung. Lediglich ein paar Silben zu viel lassen es etwas holprig erscheinen. Sollte vielleicht nochmal überarbeitet werden. Besonders bei der zitierten Stelle fiel mir das auf:

Zitat:


Lass los, komm mit, wir zwei werden tanzen
Erzähl dir dann an welch Orten ich war
Von Wellen, Sand, und hohen Felslanzen
Wie ich dort pfiff und zog gar wunderbar


Die "Felslanzen" (was immer das sein mag) haben zu viele Silben. Lanzen würde reichen. Trotzdem noch etwas holprig..

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Melon_Lady - 33
Profi (offline)

Dabei seit 08.2005
475 Beiträge

Geschrieben am: 24.01.2006 um 13:08 Uhr

mhh weiß nicht es ist schon gut aber ich kann mit diesem gedicht aus irgendeinem grund nicht so viel anfangen
-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 24.01.2006 um 14:16 Uhr

echt gut.. unbd die botschaft die du damit vermitteln willst ist einfach klasse..
toto

You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..

Lil_Samy - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
133 Beiträge
Geschrieben am: 24.01.2006 um 15:03 Uhr

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Beiträge.
Ich hab bei diesem Gedicht versucht eine ganz strenge Form einzuhalten, man achte auf die Silben anzahl, taktmässig kann man dadurch verwirrt werden, da ich ja nur ein Amateur bin. Felslanzen soll spitze, dünne, filigrane, Felsen umschreiben.
kifferkind - 33
Profi (offline)

Dabei seit 12.2005
686 Beiträge

Geschrieben am: 24.01.2006 um 16:30 Uhr

Zitat:

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Beiträge.
Ich hab bei diesem Gedicht versucht eine ganz strenge Form einzuhalten, man achte auf die Silben anzahl, taktmässig kann man dadurch verwirrt werden, da ich ja nur ein Amateur bin. Felslanzen soll spitze, dünne, filigrane, Felsen umschreiben.


Wir sind der singende, tanzende Abschaum dieser Erde.

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