Forum / Poesie und Lyrik / Einsturz - Online-Magazin Team-Ulm.de

Gefangen bin ich, wie im Traum,
in einem dunklen, engen Raum.

Risse ziehen sich durch die Mauern,
der Einsturz kann nicht mehr lange Dauern.

Meine Schultern, Füße, Hände,
stemme ich gegen die porösen Wände.

Meine Kräfte gehen mehr und mehr zu Ende,
weitere Risse ziehen sich durch die Wände.

Lang schon wage ich mich nicht zu regen,
habe Angst mich nur ein Stückchen zu bewegen.

Denn ich bin mir sicher, so wird es sein,
laß ich los, stürzen alle Wände ein.

Meine Seele würde dabei sterben,
vergraben unter Stein und Scherben.

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cryingAngel

- 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2005
14 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 13:23 Uhr

gefällt mir irgendwie :daumenhoch:

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Whatever!

SNI87

- 38
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
3345 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 13:26 Uhr

nicht schlecht!!!!!

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Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.

SaD_aNgEl

- 34
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 13:45 Uhr

thx

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ashy

- 34
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1217 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 14:47 Uhr

das ist echt wunderschön. Das schreib ich mir in mein Gedichtebüchlein. (und da kommen echt nur die besten rein. Ist das eine umschreibung dafür wie du dich iml Leben eingeengt fühlst und langsam und stätig nicht mehr kannst? also sozusagen bricht dann alles zusammen auf dir. Naja wie auch immer blabla ich fange wieder an zu labern...

Wirklich toles gedicht

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Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*

SaD_aNgEl

- 34
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 16:54 Uhr

Zitat:

ja da könntest du recht haben

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