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Forum / Poesie und Lyrik

Einsamkeit

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-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 02:29 Uhr

mh, wer hat denn geschrieben dass es schnell wieder vorbei war? mh
toto

You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..

Enamorame - 26
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2005
99 Beiträge
Geschrieben am: 08.01.2006 um 05:17 Uhr

da fühl ich im moment genau so...du schreibst mir aus der seele, echt schönes gedicht.

...und wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo ein lichtlein her.

Hexe90 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
201 Beiträge

Geschrieben am: 08.01.2006 um 15:41 Uhr

sehr schönes und zugleich trauriges gedicht!
wirklich voll genial!! :daumenhoch:
only_KoRn - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2005
21 Beiträge
Geschrieben am: 09.01.2006 um 15:46 Uhr

Ich wäre ebenfalls der Meinung, dass das sicherlich keine Liebe war. Gut, möglich wäre es, aber ich tendiere eher zu nein. Wohl wahr, Verliebtheit würde es, auch wenn ich die Schreiberin nicht kenne, besser treffen, was meint ihr?
speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 09.01.2006 um 23:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.01.2006 um 23:59 Uhr

Eine These wie aus einem finsteren Bilderbuch. Der schmale Grat zwischen der Liebe und der Verliebtheit verschwimmt immer mehr in unserer Gesellschaft. Verliebtheit definiert sich als Liebe, während die Liebe immer mehr in die Verliebtheit übergeht. Wie auch einige meiner Vorredner sehe ich hier ein schlicht zu breites Definitionsspektrum. Ich werde versuchen die beiden Begriffe subjektiv gesehen ein wenig zu gliedern.

Ein knappes Kommentar zu deinen Gedanken - Mit deinem Text stehst du auf einem morschen Steg, nur knapp über einem schwarzen See. So schön einem das Wasser auch erscheinen möge, so trügerisch ist der Anblick doch auch. Du erzählst uns von umgreifenden, unhaltbaren und unglaublich energiegeladenen Emotionen, die keine Grenzen zu halten vermögen. Es zieht einen förmlich in das ästhetisch anmutende Gewässer, ehe man realisiert welch' Konsequenzen die eigene Tat doch mit sich führen könnte. Deine Worte beschreiben eine Erfahrung deines Lebens von der positiven, wie auch der negativen Blickrichtung. So wundert es einen nicht anfangs Worte wie "Liebe" und gegen Schluss Phrasen wie "Tod" aufzufinden. Ein grundlegenes Problem der Liebe war es, ist es und wird es immer sein Entfernungen zu überbrücken. Es können geographische, kulturelle, soziale, wie auch viele andere Formen dieser Problematik auftreten. An solch' Steinen, die einem das Leben vor die Füße wirft differenziert sich dann der Begriff der Liebe von dem Begriff der Verliebtheit. Nur eine wahre Liebe vermag allem zu trotzen und auf Ewigkeit zu bestehen, während eine schlichte Verliebtheit diese Steine als unüberwindbar großes Hindernis ansieht. Ein weiterer Punkt, den du ansprichst, ist gänzlich klar, der Faktor der Zeit, denn auch an der Zeit lässt sich eine wahre Liebe erkennen, sollte sie doch stets zeitlos sein. Liebe auf Zeit hat grundweg keine Aussichten auf eine feste Zukunft und verliert sich im Rahmen des Spielraums einer reinen Verliebtheit.

Meiner Meinung nach ein durch und durch realistischer Text, einer leider nur kleinen Liebe, die nicht im Stande war den Steinen des Lebens auszuweichen.

Punkt.

BLACKWID0W - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
332 Beiträge

Geschrieben am: 10.01.2006 um 12:10 Uhr

ich denke, deutlicher hätte ich das auch nicht ausdrücken können......

DasMondschaf, mit einem Wort.

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