Mein Körper liegt da, gebettet in Wunden
Mein Geist schwebt drüber, Vollkommenheit
Ich will hier weg, will nicht mehr sehn,
was ihr hier tut, was ihr hier vernichtet.
Ausgebrannt ist die staubige Erde
die Flüsse, sie sind längst versiegt
ein trocknes Rinnsal an meinen Wangen
der Adler kreischt den letzten Schrei.
Die Fische ersticken in tötendem Schlamm
die Mäusemutter frisst ihr Kind
das Blut der Mutter Erde rinnt
ihre Tränen, am Horizont.
Das Gras liegt da, vertrocknete Büschel
die Wurzeln des Baums, tot und verdorrt
Das Geld, das Gold, glänzt in der Sonne
die Scheine zerzittern im heißen Wind.
In meinen Ohren, da schreit ein Kalb
dahingerafft von Durst und Qual
der Hunger presst hinaus die Rippen
die Muttermilch bleibt im versagt.
Ich knabber jetzt an meinen Fingern
bohr meine Zähne, tief in die Haut
warmes Blut auf meinen Lippen
Der Knochen unterm Schneidezahn.
Der Hunger,er bläht, er frisst er lacht
trotz dieser elendigen Pein
fress ich die Mutter fress den Bruder
Egoismus, überall.
Die Sonne brennt
das Geld es glänzt
sein güldner Schein
auf meinen Lidern.
Ich fress den Schein, ich fress das Licht
doch alles nur Schein, es kümmert euch nicht.