Geschrieben am: 22.12.2005 um 16:15 Uhr
|
|
Jedesmal wenn ich sehe Zärtlichkeit,
oder mein Geist von Gedanken frei,
schweift es ab in diese Einsamkeit,
meinem Herz entfährt ein lauter Schrei.
Gleich einem Sturm bricht es herein,
diese Erinnerungen an dein Tun,
viel zu kurz warst du wirklich mein,
und jetzt für immer fort und nun?
Jetzt bin ich allein auf dieser Welt,
der Halt, der du warst verloren,
die Münze meines Schicksals fällt,
vergesse nicht was wir geschworen.
Ich schließ die schweren Lider,
hör die Münze dumpf erklingen,
bald seh ich dich endlich wieder,
möcht nicht um mein Leben ringen.
Der Geschmack dieser Tabletten,
die Packung fällt mir aus der Hand,
niemand könnte mich mehr retten,
mein Leben endete als sie verschwand.
Nach dem Tod erwartet uns... nichts
|