Es ist zehn nach 3
Doch diese zehn Minuten
Haben was verändert
Eigentlich müsste ich
Schon längst weg sein
Aber ich sitze nur hier
Und der Zeiger
Dreht sich weiter
Ich wollte gerade gehen
Da kam der Anruf
Hab mir nichts dabei gedacht
Hab gelacht
Doch deine Stimme
War anders als sonst
Und deine Nachricht
Hat mein Leben verändert
Warum konnte ich
Nur so unbesorgt
Durchs Leben gehen
Wieso muss alles
Was ich mir aufgebaut habe
In 10 Minuten einbrechen?
Dieser Gedanke, jetzt
Er macht mich krank
Doch ab jetzt bin ich.......
.......Ein Waise
Wie kannst du Emotionen beschreiben, die du nie durchlebt hast? Wie kannst du wissen, wie sehr sich dieses Gefühl der Leere und fehlenden Zugehörigkeit in den Verstand frisst, wenn du es nicht erlebt und selbst gespürt hast? Verstehe mich bitte nicht falsch. Das ist keineswegs eine Hass- oder Hetzaktion, ich möchte lediglich wissen woher dir dieser Zustand bekannt zu sein scheint. Dein Text liest sich wie eine Art Accentus, mit schlagenden Wörtern. Es fehlt schlicht Filigranarbeit. Hast du es, so wie du es uns beschreibst in Träumen oder Gedanken gesehen? Mich würde der grundlegende und treibende Grat interessieren, auf dem du tänzelnd von Schmerzen erzählst, die du nimmer gespührt hast.
weißt du es war tatsächlich ein traum! ich bin im bett aufgeschreckt und hab als erstes gar nicht gewusst ob das jetzt ein traum war und ich denke mal das ich das deswegen auch so nachfühlen kann!!
natürlich verstehe ich das es nicht gaanz so gefühlvoll rüberkommt weil ich es halt nicht "echt" erlebt haben!!!
und ich verstehe auch das es in wirklichkeit viel schlimmer ist wenn man seine eltern verliert denn der gedanke daran macht mir schon genug angst!