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Forum / Poesie und Lyrik

Mama

SaD_aNgEl - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2005 um 08:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2005 um 11:05 Uhr

Wo ist das Band hin,
das uns mal verbunden hat?
Mama, ist es noch da?
warum seh ichs nicht?
warum fühl ichs nicht?
Ist es zerissen?
Kann man es wieder flicken?
Mama, wo ist es hin?

Wo ist das Vertrauen hin,
das wir einst zueinander hatten?
Mama, ist es noch da?
warum seh ichs nicht?
warum fühl ichs nicht?
Ist es zerbrochen in tausend Teile?
Kann man es wieder aufbauen?
Mama, wo ist es hin?

Wo ist die Zärtlichkeit hin,
die wir uns mal gaben?
Mama, ist sie noch da?
warum seh ich sie nicht?
warum fühl ich sie nicht?
Ist sie erloschen wie eine Kerze im wind?
Kann man sie wieder entflammen?
Mama, wo ist sie hin?

Wo ist die Türe hin,
die für mich stets offen war?
Mama, wo ist sie hin?
warum seh ich sie nicht?
warum fühl ich sie nicht?
Ist sie zugefallen nach dem Wind?
Kann man sie wieder öffnen?
Mama, wo ist sie hin?

Wo kommen die Tränen her,
die mich ertränken?
Mama, warum sind sie da?
warum muss ich sie sehn?
warum muss ich sie fühln?
Sind sie gekommen wegen unserem Streit?
Kann man sie zum erlöschen bringen?
Mama, wo kommen sie her?

Wo kommt der Hass her,
der mich erdrückt?
Mama, warum ist er da?
warum muss ich ihn sehn?
warum muss ich ihn fühln?
Weshalb tut er dir und mir weh?
Wie können wir ihn besiegen?
Mama, wo kommt er her?

Wo ist die Liebe hin,
die du mir früher gegeben hast?
Mama, wo ist sie hin?
warum seh ich sie nicht?
warum fühl ich sie nicht?
warum sagst du mir nicht,
dass du mich liebst?
Denn Mama,ich liebe dich!
___________________________
by me



herzlos - 24
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2005
60 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2005 um 12:30 Uhr

... 8-)

hope i die before i collapse

SaD_aNgEl - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2005 um 13:20 Uhr

Zitat:

... 8-)



gibts au n paar worte dazu?
herzlos - 24
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2005
60 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2005 um 15:57 Uhr

Zitat:

Zitat:

... 8-)



gibts au n paar worte dazu?


mir hats die sprache verschlagen..sorry^^

hope i die before i collapse

ashy - 35
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1217 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2005 um 16:21 Uhr

Kann man es wieder flicken? ich dachte da steht fick*****

aber wie auch immer das gedicht ist wirklich sehr schön und traurig und man kann sich richtig reinversetzen wenn einem selbst nicht anders geht...

Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*

SaD_aNgEl - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2005 um 16:23 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

... 8-)



gibts au n paar worte dazu?


mir hats die sprache verschlagen..sorry^^


weil du des in ordnung findesch oder weil dus abscheulich findesch?
herzlos - 24
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 09.2005
60 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2005 um 18:02 Uhr

~gegendiestirnhau~ weil ichs gut find du pflaume

hope i die before i collapse

SaD_aNgEl - 35
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
940 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2005 um 19:33 Uhr

danke du birne
speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2005 um 21:44 Uhr

Auf deinen Wunsch hin habe ich mir deinen Text mehrmals durchgelesen und mir nebenbei meine Notizen gemacht, um eine möglichst objektive Meinung verfassen zu können. Die systematische Untersuchung deines Aufschriebes fiel mir nicht leicht, da dein Text ein, aus meiner Sicht leidiges Thema behandelt.

Objektiv gesehen verwendest du einen starren Aufbau, der das Gefühl eines durchreichenden Schemas erweckt. Der gesamte Text wirkt unbeweglich und ergreifend. Durch die gewählte Form und die wiederholenden Satzteile wird man von deinem Text in eine Art Strudel hineingezogen, der sich in kreisförmigen Bewegungen langsam aufbaut und gegen Ende seine maximale Stärke entfaltet. Der letzte Teil deines Textes versetzt einen sehr bestimmend in die Lage deines lyrischen "Ichs". Man erlebt den beschriebenen Schmerz auf eine individuelle und doch von dir vorgegebene Weise.

Alles in allem lässt sich im Allgemeinen sagen, dass dein Text gelungen ist, da sich deine Botschaft intensiv in den Kopf des Lesers frisst und es schafft darin in neuen, eigenen Gedanken zu keimen.

Subjektiv gesehen fehlt mir der rechte Bezug zu deinem Text, weshalb ich ihn bis zu dem heutigen Tage auch gemieden habe. Meine Beziehung zu meiner Mutter ist eine sehr komplizierte und von offenen Fragen durchsiebte Angelegenheit, auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte. Ich hoffe dir mit meiner allgemeinen Kritik ein Stück weit weitergeholfen zu haben. Für Fragen zu meinem Beitrag stehe ich stets bereit.

Punkt.

-flavour
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
207 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2010 um 19:27 Uhr

Oh gott genau so gehts mir -.-
brizi - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
434 Beiträge

Geschrieben am: 10.12.2010 um 03:16 Uhr

Zitat von speZnas:

Auf deinen Wunsch hin habe ich mir deinen Text mehrmals durchgelesen und mir nebenbei meine Notizen gemacht, um eine möglichst objektive Meinung verfassen zu können. Die systematische Untersuchung deines Aufschriebes fiel mir nicht leicht, da dein Text ein, aus meiner Sicht leidiges Thema behandelt.

Objektiv gesehen verwendest du einen starren Aufbau, der das Gefühl eines durchreichenden Schemas erweckt. Der gesamte Text wirkt unbeweglich und ergreifend. Durch die gewählte Form und die wiederholenden Satzteile wird man von deinem Text in eine Art Strudel hineingezogen, der sich in kreisförmigen Bewegungen langsam aufbaut und gegen Ende seine maximale Stärke entfaltet. Der letzte Teil deines Textes versetzt einen sehr bestimmend in die Lage deines lyrischen "Ichs". Man erlebt den beschriebenen Schmerz auf eine individuelle und doch von dir vorgegebene Weise.

Alles in allem lässt sich im Allgemeinen sagen, dass dein Text gelungen ist, da sich deine Botschaft intensiv in den Kopf des Lesers frisst und es schafft darin in neuen, eigenen Gedanken zu keimen.


also das kann ich überhaupt nicht bestätigen.
dein text wirkt zunächst mal sprachlich viel zu einfach und strukturiert, als dass es ein gefühlschaos irgendwie wiederspiegeln könnte.
der fakt dass dein gedicht bis auf den letzten satz nur aus fragen besteht, wäre interessant wenn der gesamte text nicht wie ein festival der floskeln daher kommen würde. wieso muss hass einen immer erdrücken? ist es nicht der hass dessen feuer uns oft antreibt?
formulierungen wie "die tür schließt sich NACH dem wind" sind völlig sinnlos und zeugen von einer schlechten auffassungsgabe der realität.
du hättest hier wunderbaren stilbruch betreiben können indem du gerade so ein stark-assoziatives wort wie "mama" gezielter und nicht inflationär oft verwendet hättest.
dein werk läd vor allem zum überfliegen ein. ich musste mich richtig zwingen es zeile für zeile zu lesen, da du so oft die selben wörter im selben kontext verwendest, dass man sie einfach als unwichtig erachten muss.
"tränen zum erlöschen bringen" kommt mir auch eher wie eine sinnentfremdete vorstadtfloskel vor.
als fazit bleibt nur zu sagen, dass du wild mit phrasen um dich wirfst, die fast schon an stille post in der letzten runde erinnern, so weit entfernen sie sich vom tatsächlichen sinn ihres ursprungs. die struktur ist zwar vorhanden jedoch meiner meinung nach nicht geeignet für ein gefühlsstarkes gedicht. sie wirkt einfach zu steril für ein gedicht in dem sich fragen über fragen ergeben sollen.

Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein 5-minütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler

gibbs59 - 66
Experte (offline)

Dabei seit 04.2010
1864 Beiträge
Geschrieben am: 10.12.2010 um 05:40 Uhr

Ich finde es toll :daumenhoch:

Quad

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