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Forum / Poesie und Lyrik

gleichgültig?..

-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2005 um 15:13 Uhr

gleichgültig, ob heute oder morgen
gleichgültig, ob allein oder mit dir
gleichgültig, ob glücklich oder total am Ende

wirklich gleichgültig?
Angst, ist sie aus mir herausgeholt?
Vergangenheit, hat sie aufgehört mich bis in meine Träume zu verfolgen?

Leider nicht gleichgültig..
leider?!
Ich will wieder wissen was ich will, will wieder fühlen, was ich denke.
will endlich wieder Ich sein..

09.12.05

You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..

genius_loci - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2005
69 Beiträge
Geschrieben am: 09.12.2005 um 15:25 Uhr

oh man. voll schön. irgendwie gehts mir grad so... heul...
-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2005 um 15:29 Uhr

dankeschön.. dann hoff ich aber, dass sich deine lage bald ändert.. :/
toto

You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..

speZnas - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
325 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2005 um 16:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.12.2005 um 16:27 Uhr

Gleichgültig .....
...ist mir dein Text ganz bestimmt nicht. Er erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. Eine eindrucksvolle Beschreibung mit Tendenz zur Selbstkritik.

Gleichgültigkeit beschreibt einen Zustand fehlender Motivation. Objektiv betrachtet könnte man den Schluss der Langeweile ziehen. Wenn man sich dem Text nun jedoch von der anderen Seite nähert, mit Herz statt Verstand, erkennt man, subjektiv gesehen einen inneren Zwiespalt des Autors/ der Autorin. Aktionen und Gleichgültigkeit sind vergleichbar mit einer welkenden Pflanze. Solange man nichts unternimmt wird der eingesetzte Prozess sich fortsetzen. Ein Ausweg steht aus der psychologischen Sicht nicht im Erdenkbaren, im Greifbaren. Dieses Gefühl, das sicherlich schon alle hier durchlebt haben, ist keineswegs Gleichgültig. Es frisst einen innerlich auf. Bis man merkt, dass die Gleichgültigkeit des Alltags, die Monotonie des Daseins nicht im Bilde der Zeit, sondern im Handlungsrahmen unseres Handelns liegt.

So in etwa würde ich deinen Text deuten.


Punkt.

Sunshine93
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2005
139 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2005 um 19:02 Uhr

Super! Weiter so!

"Das Unheil begann damit, dass einer die Kamera objektiv nannte."

-toto- - 33
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1374 Beiträge

Geschrieben am: 09.12.2005 um 21:18 Uhr

Zitat:

Gleichgültig .....
...ist mir dein Text ganz bestimmt nicht. Er erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. Eine eindrucksvolle Beschreibung mit Tendenz zur Selbstkritik.

Gleichgültigkeit beschreibt einen Zustand fehlender Motivation. Objektiv betrachtet könnte man den Schluss der Langeweile ziehen. Wenn man sich dem Text nun jedoch von der anderen Seite nähert, mit Herz statt Verstand, erkennt man, subjektiv gesehen einen inneren Zwiespalt des Autors/ der Autorin. Aktionen und Gleichgültigkeit sind vergleichbar mit einer welkenden Pflanze. Solange man nichts unternimmt wird der eingesetzte Prozess sich fortsetzen. Ein Ausweg steht aus der psychologischen Sicht nicht im Erdenkbaren, im Greifbaren. Dieses Gefühl, das sicherlich schon alle hier durchlebt haben, ist keineswegs Gleichgültig. Es frisst einen innerlich auf. Bis man merkt, dass die Gleichgültigkeit des Alltags, die Monotonie des Daseins nicht im Bilde der Zeit, sondern im Handlungsrahmen unseres Handelns liegt.

So in etwa würde ich deinen Text deuten.

dankeschön.. und ich denke so im großen und ganzen hast du das richtig gedeutet..
mh..
toto

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