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Forum / Poesie und Lyrik
PURE Angst
ashy  - 34
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2005
1217
Beiträge
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 19:47 Uhr
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Ich wache morgens auf, ich trete aus der Tür. Wo führt sie mich hin? In eine Traurige Welt. In einer Welt voller Hass. In eine Welt in der die Angst regiert.
Menschen tuen Gewalttaten aus Angst.
Wieso tue ich es?
Auch aus Angst?
Wieso tust DU es?
Auch aus Angst?
Vieleicht auch aus Hass, aus Neid oder Aus Missgunst.
Doch ist der Ursprung diese Gefühle denn nicht auch die Angst?
Wisst ihr was Angst ist?
Die Angst die Eltern zu verlieren..
Geliebte Menschen..
Das zuhasue...
Angst vor Schmerzen ist die Schlimmste...
Na stell dir vor, du läufst in deine Küche,
öffnest die Schublade..
UND ZACK
ein Messer in deinem Handrücken...
Es tut weh...sehr,
Doch zurück zur frage, was ist angst?
Wie fühlt es sich an. Wo tut es weh. Du zitterst, du schwitzt... aber das sind Reaktionen.... was ist Angst.. was ist das, was unsere Welt zerstört..
Schmerzen aus Liebe, können ein Herz zerreisen, darunter leiden Körper, seele, Gehirn, und alles was sich im Kranken Kopf eines jeden Menschen abspielt. Jeder Mensch ist irgedwie krank...
Oder vieleicht bezeichnen wir solche menschen nur so weil sie anders sind als wir selbst...tun wir das weil wir angst vor dingen haben, die wir nicht kennen?
Jeder Mensch ist anders....Denn jeder Mensch bürgt Ängste.....Jeder.....
Für die Schreibfehler haftet die Tastatur...*~*~*~*
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prokiller 
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2005
760
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 20:29 Uhr
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LOL
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speZnas - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2005
325
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 22:16 Uhr
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Nunja, etwas mehr als ein "lol" würde ich hier ja schon erwarten. Bei einer derartigen Aussage, bzw. Fragestellung. Soviel zu meinem Vorredner.
Die Angst ist ein zwilichtiges Element unserer Gesellschaft. Verspürst du Angst? Angst ist Panik, Angst ist Hass, Angst ist Leid, Angst ist Sehnsucht, Angst ist Trotz, Angst ist Liebe, Angst ist Erfolg, Angst ist Niederlage, Angst ist Verdammnis....
...Angst definiert unser Leben.
Wer keine Angst hat ist tot. Unsere Ängste leiten unsere Sinne. Unsere Sinne leiten unsere Instinkte, die wiederrum uns leiten.
...Somit ist Angst = Leben.
Punkt.
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-toto- - 33
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2005
1374
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 23:42 Uhr
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pure angst? ich glaub nicht, dass es pure angst gibt.. oder auch andere gefühle in pur.. es ist immer alles ein mischmasch, was es wahrschenlich auch so schwer macht bestimmte gefühle zu überwinden oder zu erkennen..
die gedanken und gefühle sind eben immer nur ein einziges chaos, komisch, dass viele darüber schreiben, wo sie doch wissen müssten, dass es niemand so versteht, wie man es selber gemeint hat..aber ich finde, dass man sich in deinen text wirklich gut hineinversetzen kann und traurig ist er auch noch, aber wieso stellst du in dem text so viele fragen? warum stellen wir überhaupt dauernd fragen? irgendwie schwachsinnig.. naja.. ich fange wieder an wirr zu schreiben ;/
also.. finde den text wirklich gut, auch wenn ich der meinung bin, dass die überschrift irgendwie falsch ist, aber die überschrift machts ja nicht..
toto
You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..
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speZnas - 38
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2005
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Beiträge
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 23:48 Uhr
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Zitat: ...aber wieso stellst du in dem text so viele fragen? warum stellen wir überhaupt dauernd fragen?...
Weil das Leben aus dem Hinterfragen des Sinnes besteht. Nur der, der den Sinn sucht, Fragen stellt und nachdenkt, wird in auch eines Tages zu verstehen lernen, bzw. seine persönliche Antwort finden
Punkt.
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-toto- - 33
Experte
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Dabei seit 09.2005
1374
Beiträge
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 23:50 Uhr
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ich glaube, dass genau das suchen nach dem sinn falsch ist..
der gebende bekommt am ende den sinn nicht der suchende
toto
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speZnas - 38
Halbprofi
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Dabei seit 12.2005
325
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Geschrieben am: 08.12.2005 um 23:53 Uhr
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Sich selbst den Sinn zu geben ist eine Art Hintertürchen. Es ist eine schöne Art vor seinem Innersten zu fliehen. Nicht mehr und nicht weniger. Versuche zu verstehen, nicht zu behaupten.
Punkt.
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-toto- - 33
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2005
1374
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Geschrieben am: 09.12.2005 um 00:00 Uhr
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ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, den sinn zu suchen..
habe hier einen text von erich fried, der so ziemlich meiner meinung entspricht..
"Wie schön das klingt "Sich finden", richtig nach Erfüllung. Und was da alles mitklingt: "Suchet, so werdet ihr finden. Klopfet an, so wird euch aufgetan." Und so weiter.
Aber wie ist es wirklich für den, der sucht? Er findet sich. Ja, er findet sich, er findet sich immer wieder und wieder und wieder, auch wenn er einmal rasten möchte., auch wenn er endlich aufhören oder auch nur unterbrechen möchte. Und wie er sich findet? Meistens in Stücken oder in Bruchstücken oder in zerbröckelnden Stücken, oder in Stücken, die sich faulig zersetzen oder doch so aussehen, als werde die Zersetzung gleich anfangen.
Und wenn er sich ganz findet, dann weiß er nicht mehr, wer er ist, er oder das, was er da gefunden hat. Und was heißt ganz? Ganz, aber tot. Ganz, aber in einem Zustand der Dumpfheit, aus dem der Gefundene nicht zu erwecken ist. Ganz aber ganz zum Tier geworden, oder zu etwas Ärgerem, denn wenn wir sagen "tierisch", tun wir den Tieren damit Unrecht. Ganz, und vielleicht sogar auch ganz bei Sinnen, aber bei Sinnen, die keinen Sinn mehr finden können, oder vielleicht nur den Sinn noch nicht finden können, aber was hilft das? Wenn man vergeht, ehe man ihn finden konnte, dann war es fast ganz, als hätte man ihn nicht mehr finden können. Und das ärgste ist, daß man, wenn man erst angefangen hat zu suchen, nicht mehr aufhören kann, auch nicht, wenn man längst weiß, daß die Worte "Suchet, so werdet ihr finden" eigentlich eine Warnung waren oder gewesen sein könnten"
mh.. ich find, man sollte seinem leben keinen sinn geben, sondern jedem tag aufs neue einen eigenen. ich lebe lieber in der gegenwart, als in der zukunft oder vergangenheit..
toto
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speZnas - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.12.2005 um 00:03 Uhr
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Das Suchen muss man nicht mögen, aber ein ewiger Stillstand ist meines Erachtens der erste Weg zum suiciden Exitus (Selbstmord).
Punkt.
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-toto- - 33
Experte
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Geschrieben am: 09.12.2005 um 21:21 Uhr
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ich würde das nicht als stillstand bezeichnen, abeer jeder lebt sein leben anders.. wer suchen will soll suchen.. und wer es lässt, lässt es eben.. ;/
ich denk, da kann man nicht groß drüber streiten..
toto
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