Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Poesie und Lyrik

Tränen

-Namida- - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2004
13 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2005 um 16:09 Uhr

Tränen
Meine Tränen - zeig ich nicht
Tränen bei mir - gibt es nicht.
Tränen zu zeigen, heißt Schwäche zeigen.
Tränen zu zeigen, heißt Gefühle zeigen.

!!!Meine Tränen - die siehst du nicht!!!!
Meine Tränen - die zeig ich nicht.
Meine Gedanken - die sag ich nicht.

Tränen verstecken, die Maske tragen.
Tränen verstecken, ein Lächeln im Gesicht.
Tränen verstecken, nur heimlich vergießen.

Tränen gibt es nur in der Einsamkeit
- doch dann fließen roten Tränen.

Rote Tränen sind schwer zu verstecken.
Rote Tränen hinterlassen Narben.
Rote Tränen sind Zeichen von Schwäche.
Rote Tränen lassen die Tränen fließen.
Rote Tränen auf immer und ewig!?



-Namida- - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2004
13 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2005 um 16:15 Uhr

Als ich geboren wurde, habe ich Augen zum sehen und ein Herz zum Leben bekommen, doch keiner hat mir gesagt, dass ich mit den Augen weinen und mit dem Herz Leiden muss!

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Eines Tages fragte die Liebe die Freundschaft : Für was bist du da, wenn ich schon da bin? Darauf antwortete die Freundschaft : Um ein Lächeln zu bringen, wo du eine Träne hinterlässt...

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Irgendwann sagt man: für immer!
Irgendwann sagt man: machs gut!
Und wer sagt so ist das Leben der weiß nicht wie weh das tut...

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Ich hab Gekämpft,
Ich hab verloren,
Ich wünschte ich wär nie geboren,
hab wach gelegen fast jede Nacht,
hab einfach zu viel nachgedacht,
ich hab sooft versucht zu weinen,
ich muss doch allen sehr fröhlich Erscheinen,
denn es gibt niemanden,
Der entdeckt,
was hinter meiner fassade steckt,
Niemand findet den weg zu meinem Herzen,
Einsam, Zerissen und voller Schmerzen,
Ein neues Leben kann ich nicht Kaufen,
und so bleibt nur das,
Ein Trümmerhaufen...

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]
-Namida- - 34
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2004
13 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2005 um 16:28 Uhr

Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah
ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen.
Sein Name war Kyle. Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher
mit sich tragen. Ich dachte mir: Warum bringt wohl jemand seine ganzen
Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein.
Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter. Als ich weiter ging, sah ich ein Gruppe Kinder in seine Richtung laufen.
Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn so, dass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei
Meter neben ihm im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und
suchte seine Brille, und sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: Diese Typen sind Blödmänner. Er schaute zu mir auf und sagte: Danke! Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht.Es war eines jener Lächeln, die wirkliche Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn, wo er wohne. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe.
Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule gegangen war. Ich hätte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgeben. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher. Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte
mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu.
Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen
lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten genauso über ihn. Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da.
Ich stoppte ihn und sagte: Oh Mann, mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal Richtige Muskeln bekommen. Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde.
Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle entschied sich für Georgetown, und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer
zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden. Er wollte Arzt werden und ich hatte vor, eine Fußballer-Karriere zu machen.
Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war so
froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.
Abschlusstag, ich sah Kyle. Er sah großartig aus. Er war einer von denen,
die während der High School zu sich selber finden und ihren eigenen
Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn.
Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm
einen Klaps auf den Rücken und sagte: Hey, großer Junge, du wirst großartig sein.
Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und erlächelte. Danke!, sagte er.
Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz und fing an:
Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese schweren Jahre zu
überstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer... aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft. Lasst mich euch eine Geschichte erzählen.
Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns
das erste mal trafen.
Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen.
Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat,
so dass seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause.
Er schaute mich an und lächelte. Gott sei Dank, ich wurde gerettet.
Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt.
Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser
gutaussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte.
Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen,
genau das selbe, dankbare Lächeln.
Niemals zuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.
browneyes - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2005
74 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2005 um 17:34 Uhr

Total schön echt!
_Lula_ - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
104 Beiträge
Geschrieben am: 29.10.2005 um 18:25 Uhr

Zitat:

Total schön echt!


˜`°º•×♥ וº°‿˜‿&de g;º•×וº °‿˜`°º•× ♥וº°‿&tild e;`°º•×

HotLexle - 21
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2005
97 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2005 um 15:07 Uhr

Ich finds voll sweet!!!!!
gruß alexa

Zauberwald fürd evaaa !!!

  [Antwort schreiben]

Forum / Poesie und Lyrik

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -