Headhunter49 - 38
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Geschrieben am: 27.10.2005 um 20:39 Uhr
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Die Abende nach der Arbeit,
allein und einsam am Computer,
ohne jemanden der bei dir ist,
du hast deine Freunde im Netz.
Doch die Zeilen auf dem Monitor,
sie stoppen nicht die Gedanken,
sie können dich nicht weinen sehen,
sie sehen dich nicht wie du leidest.
Jene Gedanken sie kommen langsam,
in der hintersten Ecke deines Geistes,
warten sie bis du geschwächt bist,
um dir den Tod süßlich zu machen.
Die Zeilen sehen dich nicht wie du weinst,
wenn du an deine letzte Freundin denkst,
die Tränen voller Schmerz und Trauer,
die heiß über deine Wange laufen.
Du leidest, doch bist du zu stolz es zu sagen,
du denkst an ein Ende deines Leides,
oft genug siehst du ein Messer vor dir liegen,
vom letzen Essen das zu verzehrtest.
Der Tod ist für dich allgegenwärtig,
du hast stets die Sehnsucht nach ihm,
du denkst nach dem Tod wäre alles vorbei,
dein Gedanke der Freiheit vor deinen Augen.
Am Ende gehst du viel zu spät ins Bett,
die Hoffnung du könntest einmal vergessen,
wieder umsonst, der Gedanke ist geblieben,
du schliest die Augen und hoffst auf morgen.
Nach dem Tod erwartet uns... nichts
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