Mit trockenen Lippen begrüßt er die Erlösung. Ja, sogar mit einem Lächeln tritt er ihr gegenüber. Unbeschreibbare Qualen, herzzereissendes Schreien in der Nacht. Arme Seele, ein Herz so schwarz wie Teer. All die Gedanken sehnen sich dem Ende entgegen, den letzten Akt vollzieht man mit Genuß. Warum? Das fragen SIE sich alle. Das Messer war der Schlüssel zum Glück. Mit letzter Kraft steht er vor der Fratze des Todes und brüllt sein Leid in sein Gesicht. Hämisches Grinsen, gleich einem Röcheln der Verachtung, verpönt es dein Sein als Mensch. Getrieben vom mächtigsten Trieb, rammt er den Ausweg in sich. Zurück bleibt die Hülle, das Nichts, die ewige Frage nach dem Warum. Die Sehnsucht wächst in dir, doch nun ists zu spät. Was bleibt.. ist ein Haschen nach Wind!
Ich bin ich !und niemand kann mich ändern aber man kann sich ändern
Lil_Samy - 38
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Geschrieben am: 25.10.2005 um 22:10 Uhr
Und hat man den wind gelesen
das haschen sich gesetzt in mir
So fühlt man der vers ist erlesen
Meine anerkennung liegt ganz bei dir
Ich lehn mich vom Bildschirm zurück
und spühre du kennst das Glück