Wenn ich aus meinem Fenster schau, auf all die vielen Menschen mitl ihren besorgten Gesichtern und Gedanken blicke, fällt mir eines immer stärker auf. Egal wie sehr du versuchst so zu sein, wie es von dir verlangt wird, oder wie sehr du dich verbiegst um zu funktionieren, es klappt nicht. Ich denke das ist auch der Grund warum immer mehr Menschen sich in ein Loch fallen lassen, aus dem es sehr schwer ist wieder zu entkommen. Ist nicht jeder von uns total happy, wenn er jemanden trifft, der ihm das gefühl gibt etwas zu sein? Fühlt sich nicht jeder von uns wie auf Drogen, wenn er sein Glück des verliebtsein mit einem Menschen teilen kann?
Warum fällt es uns so schrecklich schwer ehrlich und offen durchs Leben zu gehen? Haben wir so viel zu verlieren, wenn wir nett zu einander sind? Kann es sein das Offenheit immer gleich mit Schwäche assoziiert wird. Natürlich kann ich nicht jedem einblick in meine Gefühlswelt geben, das wäre auch nicht gut für mich. Aber wenn jeder nur ein bißchen mehr auf die Stimme hört, die in jedem von uns flüstert dann wären wir Menschen sicher um einige Momente des Glücks in unserem leben reicher. Ich rede gerne mit Armen, obdachlosen oder scheinbar verlorenen Menschen, weil diese Menschen aufrecht und ehrlich mit sich und der Umwelt sind. Wer von euch hat schon einmal mit einem Obdachlosen oder wirklich armen Menschen geredet? Man glaubt es kaum, aber das waren die beeindruckendsten menschen, die ich kennenlernen durfte. Macht einfach den versuch und redet mal mit jemanden, der euch normal nicht zu einem Gespräch ermuntert. IHR WÜRDET EUCH WUNDERN.
finde den text echt schön.. aber ich denke es gibt sogar arme die nicht wirklich menschen sind.. genauso wie es "nichtarme" gibt die menschen sind..
man darf die verschiedenen grüppchen einfach nicht in irgendwelche schubladen stecken.. ansonsten find ich den text sehr schön
toto
You could be happy, I hope you are.. You made me happier than I'd been by far ..
Kame4u - 38
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Geschrieben am: 07.10.2005 um 11:27 Uhr
Richtig, aber es wird immer schlimmer. Wenige von uns kümmern sich um solche Sachen wie Menschlichkeit und Nächstenliebe. Das stresst mich und ich kann mich nicht damint abfinden. Und da schreih ich lieber laut los, als leise abzuwarten bis etwas passiert.