Leicht schwingt dein Flügel
folgst dem ewigen Ruf ins warme Land.
Fremd klingst du heut
getarnt schwarz dein Gefieder
verkündest du Leid.
Beweglich und schön
flatterst du hier und dort vorbei
riechst den Blütenduft
lachst und fliegst auf den Blütenkelch zu
nimmst Nektar satt.
Scheinheilige Kälte
hier ist der Himmel kühlblau
wolkengleich unser Blick
kaltes Nass stürzt tief
rauscht durch mein gebrochenes Herz
am Ende ist Licht.