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       | Geschrieben am: 22.02.2013 um 15:34 Uhr |  |  Und wieder der letzte Gang...
 
 Der Gang ist schwer,
 der Schritt ist träge.
 Vor mir im Geiste mein Verher.
 Ja wirklich ich erwäge
 Flucht. Entkommen ohne Wiederkehr.
 
 Doch diese Kraft
 sie zieht mich dauernd,
 zum Holzklotz der mich nieder rafft.
 Schreitend  wimmer ich, Erschauernd
 vor der Tür. Mein Mut - erschlafft.
 
 Die Finger kühl,
 der Kopf ist fieberheiß,
 es beschleicht mich das marternde Gefühl
 den Tod zu Treffen, Kalter Schweiß
 tropft patschend, auf das Vestibül.
 
 Die Türe knarrt.
 Scharniere schreien ächzend.
 Ich trete ein. Es riecht nach Tod gepaart
 mit dem Geschrei von Horden. Krächzend
 verschaff ich mir Gehör, Nichts verharrt.
 
 "Guten Morgen"
 ruf ich in das weite Rund.
 Panik ob der Ohnmacht wandelt sich in Sorgen
 verblassen bald zu Zweifel ohne Grund,
 den freundlich entgegnet mir das Bunt
 aus kleinen Menschen "Morgen".
 
 
 Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht. |