Noch nie sah ich in Augen, die so tieftraurig waren, wie die deinen.
Es war als würde man sich auf eine Reise begeben, wenn man dich ansah.
Dein Mund erzählte tausend Geschichten ohne sich zu öffnen, dein Verstand vernahm unzählige Stimmen, ohne eine davon preiszugeben.
Ich wollte dich berühren, aber traf nur auf kalten, glatten Widerstand.
Wie konnte jemand, der mir so fremd war, nur nahe sein.
Wie konnte ich glauben, den einzigen Menschen vor mir zu haben, der mich versteht, der denselben Weg geht, den ich ging?
Was wollte ich denn mehr, wenn es uns gab?
Es war gut, es brachte mir Hoffnung.
Hoffnung darauf, dass es irgendwo eine Welt gab, in der du meine Hand nehmen konntest.
Eine Welt, in der ich durch dich nicht so allein sein würde.
Bevor ich mich abwandte gab ich meinem Spiegel-Dasein einen kurzen, flüchtigen Kuss.
Ich stellte mir vor, du wärest hier.
Und träumte, du wärest niemals ich gewesen.
Und ich hoffte, du würdest sein.
ich finde die ersten 80% realtiv schwach wenn ich das so sagen darf ... das sind die üblichen sprüche zitate etc. die man immer hört vllt etwas mehr ausformuliert.
dafür ist der schluss doch sehr lesenswert und man wird gezwungen nochmal drüber nachzudenken ...