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Forum / Poesie und Lyrik

Flaschen

Tunex
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
294 Beiträge

Geschrieben am: 04.10.2012 um 19:51 Uhr

Das Plastik rollt vom Wind getrieben,
es hüpft der Bauch
der Hals, der auch,
im Wechseltakt den Tanz der Lieben,
wirbelt, schiebt sich, liebt sich vielleicht
sogar, bilden
sie doch gülden
im Mondlicht leuchtend Einigkeit,
die wellig klatschende Gezeit
über den dunklen Sand herscheucht.
Sie kennen nur das pure Es,
dies Es aus Ziehen, Schieben, Stoßen
des reinen Seins als Nichts im großen
Lustschauspiel der Weltbewegung
welches sie treibt,
und das was bleibt,
ist die gewonnene Erregung.


Stämmig liegt der Glaskollege
stark und stabil,
weil er es will,
in des Wellenganges Wege.
Wird umspült von wilder Brandung
doch kein Gewicht
der Flut zerbricht
die kraftvoll bildzerteilende,
Über Flut siegend verweilende,
scheinbar durchscheinende Wandung.
Er kennt nur das pure Ich,
das Ich, das ihm die Welt gegeben,
den kleinen Auszug aus dem Leben,
das die Erde so lang führt;
und die Narben,
die nicht starben,
auch nachdem das Glas zerklirrt.

Ich bin urteilender Zuschauer
des Spiels der Wellen mit den zwein
und nach einer kurzen Dauer
stellt sich ein Ergebnis ein.
Bewegung, Erregung, Blindes Vergessen
Stranden, Versanden, Bewegung verrinnt
im Kampfe mit Wasser Erinnrungsbesessen
von Scherben im Sand. Aber wer gewinnt?


stop... hammertime

freak9999 - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2012
10 Beiträge
Geschrieben am: 20.10.2012 um 18:11 Uhr

Also hab glaube ich das Gedicht nicht komplett verstanden aber zumindest beim Ende sehr gut gelacht bei dem Spruch "stop hammer time", von daher viele Dank für die kleine Aufmunterung in meinem Tag heute, kreative Grüße!
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