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Forum / Poesie und Lyrik

was man nicht erwartet hätte

Saphira_1996 - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2008
144 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 00:51 Uhr

so... noch ne geschichte... ich weis, gleich geht das gemecker wegen rechtschreibung und grammatik wieder los... also: wen es stört, das ich zu faul bin zum korrektur-lesen, der kann sich ja mal melden. such eh noch nen korrektur-leser bzw. lektoren für romane in ausbildung!!

genug des palaber, lesen und kommentieren bitte!!
freue mich schon auf SINNVOLLe positive wie negative kritik!!

Prinzessin

Sie lag auf dem Bett, auf dem Bauch, als er von der Arbeit nach Hause kam. Er schloss die Wohnungstür hinter sich, hängte die Jacke an die Garderobe, und zog die, vom Schnee nassen, Straßenschuhe aus. Dann ging er ins Esszimmer, stellte seine Arbeitstasche auf den Stuhl, ging ins Schlafzimmer.
Seine kleine Tochter, gerade vier Wochen alt, lag vor ihr und lachte ihr wunderschönes, glockenhelles Lachen, als sie die Kleine kitzelte.
„Meine Königin…“ dachte er, „meine Königin und meine kleine Prinzessin.“
Sie drehte den Kopf und lächelte ihn an. Ihre blauen Augen funkelten, eine Strähne ihres kupferblonden Haars fiel ihr in die Stirn, sie hob die Hand und strich die Strähne hinters Ohr.
„Hallo mein Schatz“, sagte sie. „ich hab dich gar nicht kommen hören. Schön, das du da bist.“
„Ich war leise, hatte Angst, dass die Prinzessin schläft, wollte sie nicht wecken. Du siehst müde aus.“
Er legte sich zu ihr aufs Bett, küsste sie zärtlich, und strich ihr liebevoll über den Kopf, dann begrüßte er seine kleine Tochter.
„Hallo Prinzessin. Na? Hast du die Mama heute wieder auf Trab gehalten? Du sollst doch schlafen!“ Die Kleine schaute ihn aus großen Augen an. „Genauso schöne, blaue Augen wie ihre Mutter.“, dachte er. Streckte ihr den kleinen Finger hin. Sie lachte, streckte ihrerseits die zierlichen Händchen aus und griff nach seinem Finger. Er kicherte, zog in weg. Die Kleine verzog das Gesicht, er schob ihr die Hand wieder hin, und sie lachte wieder. So ging es eine Weile hin und her, dann wandte er sich ihr zu. Sie hatte sich auf die Seite gedreht, und die beiden beim Spielen beobachtet.
„Sie mag dich“ sagte sie.
Er lachte. „Ich bin ja auch ihr Vater.“
„Ja. Ja, das bist du.“
Sie streckte den Arm aus, nahm seine Hand. Er verflocht seine Finger mit ihren.
„Sie ist dir sehr ähnlich.“, sagte er.
„ich wünschte, es wäre anders“ erwiderte sie. „Hilfst du mir? Ich möchte in die Küche, dass Essen machen.“
Er nickte, stand auf, hob sie hoch und setzte sie in den Rollstuhl neben dem Bett. Die Kleine sah mit großen Augen zu.
Nachdem er sie in die Küche geschoben hatte, kam er zurück, und nahm die Kleine auf den Arm.
Leise, ganz leise, damit ihre Mutter es nicht hörte, sagte er: „Du wirst es verstehen, wenn du älter bist, meine kleine Prinzessin. Aber, weißt du? Ich liebe sie sehr, genauso wie dich, meine kleine Prinzessin.“


Tote Hosen 4ever...

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 01:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.09.2012 um 01:09 Uhr

Palaver

Was zahlst du denn für die Lektorentätigkeit?

E:

Noch folgende Kleinigkeiten zu:

Zitat:

so... noch ne geschichte... ich weis, gleich geht das gemecker wegen rechtschreibung und grammatik wieder los... also: wen es stört, das ich zu faul bin zum korrektur-lesen, der kann sich ja mal melden. such eh noch nen korrektur-leser bzw. lektoren für romane in ausbildung!!


Evtl. es versuchen mit Großschreibung. "Dass" nicht "das" als Konjunktion. Anstatt "zum korrektur-lesen" schreibt man eigentlich "um Korrektur zu lesen". "nen" gibt es nicht, sowie "such". Dazu ist die inflationäre dreifache Punktfolge ziemlich hässlich und unangebracht.

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Saphira_1996 - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2008
144 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 01:10 Uhr

Zitat von ZuGuttenberg:

Palaver

Was zahlst du denn für die Lektorentätigkeit?


da ich momentan noch kein einkommen hab, nur kaffee und kuchen und natürlich ne freizeitbeschäftigung. wenn mal ein buch erfolgreich draußen is, is auf jeden fall auch ein gehalt mit drin. vorerst leider noch nciht...

Tote Hosen 4ever...

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 01:18 Uhr

Hab jetzt auch mal die Poesie gelesen :-).

Also ich verstehe eigentlich nicht wirklich, was es damit auf sich hat. Man erfährt ja nicht wirklich etwas, was da jetzt nun einen Wendepunkt oder eine Information enthält. Oder habe ich es nur nicht verstanden?

Ich würde auch bei

Zitat:

„Sie ist dir sehr ähnlich.“, sagte er.
„ich wünschte, es wäre anders“ erwiderte sie. „Hilfst du mir? Ich möchte in die Küche, dass Essen machen.“
vor "Hilfst du mir?" Auf jeden Fall einen Absatz setzen, weil man hier wohl irgendwie zum Nachdenken angeregt werden soll, weil der Mann bzw. Vater etwas geschichtsrelevant revolutionäres sagt, nicht wahr?

"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

Suendhaft - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2012
95 Beiträge
Geschrieben am: 09.09.2012 um 03:28 Uhr

Anfangs müsstest du das noch besser beschreiben, damit der Leser besser versteht, dass es Mutter und Tochter sind.

Ansonsten find ichs gut, vor allem dass man erst am Schluss merkt dass die Mutter Behindert ist, trotz ihrer Behinderung glücklich ist.

Analogfan82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 09.2006
2036 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 11:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.09.2012 um 11:05 Uhr

Und jetzt schnappt er sich sein Töchterchen und macht in Abwesenheit von Mutti ganz viele unanständige Sachen mit ihr...

Wirft sie vor lauter Frust über eine behinderte Frau zuzüglich Tochter an die Wand, aus dem Fenster etc..

So könnte die Geschichte, dem vorläufigen Ende nach, weitergehen ^^

http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)

R0tten_to_Th - 29
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
845 Beiträge

Geschrieben am: 09.09.2012 um 15:33 Uhr

ich finds gut hat wieder n sinn im hintergrund mit dem wahren Leben

Zitat aus Hamlet, Akt 4, Szene 5, Vers 28: NEIN!

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