Zitat von 0815_mmm:

klingt sehr traurig ...und wie aus eigener erfahrung...

Zitat von Porcellana:

Familie ist dir nur ne Last,
ein Wunder, wenn sie dich nicht hasst.

Zitat von Barmonster:

In der Strophe würde ich das “ne“ einfach komplett raus streichen, ansonsten wirklich gut. Einen typischen Workaholic poetisch skizziert. Noch besser würde ich es finden, wenn noch irgendwie die Frage behandelt wird, inwiefern der Mann sich selbst dazu entschieden hat und inwiefern er von seiner Erziehung / der Gesellschaft dazu getrieben wird.

Zitat von v2k:

stellenweise, vor allem im zweiten drittel, werden meiner ansicht nach passable reime über guten inhalt gestellt - anfängerfehler.
der ehe-vers ist ein sehr gutes beispiel dafür - das ich urteilt durchgängig über die angesprochene person, aber auf einmal kommt ein anflug von zweifeln ("zumindest so, wie ich das sehe")?

der titel ist gut gewählt, schön bissig.

die ersten beiden zeilen sind, was den inhalt anbelangt, meisterhaft. der gedanke, verbunden mit einer stimmigeren ausdrucksweise (vor allem das "ne" wirkt unpassend) und einer allgemein besseren ausarbeitung der folgenden zeilen hätte etwas viel besseres daraus werden lassen können.

Zitat von v2k:

ich seh keine veränderung. allerdings würde ich dir nahelegen, sicher nich, nur weil andere etwas andeuten, noch anachträglich am text rumzuspielen.

kritik an dem werk funktioniert, indem du sie verstehst. sofern du sie dann nachvollziehen kannst und für sinnvoll hältst, kann man das ganze eventuell in einer der nächsten arbeiten berücksichtigen.

mit ausarbeitung red ich einfach von der art, den text herauszuarbeiten (gedichtform oder prosaischer text,art und länge der strophen/ absätze, miteinbeziehung von aussprüchen etc...).
versteh mich nich falsch, mit zweizeiligen versen hättest du hier auch was großartiges reißen können, aber so ist's mir teilweise zu lasch.
bspw. "kommst spät zu deinen Kindern heim." klingt einfach zu harmlos - und auch die untertreibung wäre eine unterhaltsame art geworden, das alles darzustellen... - die aggressivität, die nach lesen des textes im titel mitschwingt, fortzuführen, das wär mal cool gewesen.