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Forum / Poesie und Lyrik
Troumsceidari

Sera_Somnus
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2012
2
Beiträge
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Geschrieben am: 06.05.2012 um 00:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.05.2012 um 00:32 Uhr
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Vorwort:
''Mir wurde bestätigt, dass du mich Schritt für Schritt loswerden wolltest.Mir wäre in diesem Verhältnis letztendlich eine platonische Beziehung sogar lieber gewesen...Ich habe nichts gegen dein Versprechen aufzutauen...Wenn es was geworden ist, meld dich...Tschüß''
Troumsceidari:
Riesiger Hundekörper, Grauweiß, mit 3 runden Köpfen ohne Hals.
Jeweils in der Mitte ein fletschendes Maul und kleine Augen.
Es schlingt nur...es lechzt und rennt unaufhörlich hinter mir her.
...
Ich finde mich in meiner sehr bekannten Umgebung wieder.
All die Ort die ich kenne und besuche sind um mich ineinander geworfen,
sodass Ulm eine wandelnde Burg ist.
Ringsum überall eine Mauer, so hoch dass nur der helle Himmel zu sehen ist.
Doch die verfolgende Bestie hinter dieser Kälte zu fühlen ist.
Schritt für Schritt.Ich höre ihr lechzen immer lauter...
Der Himmel wird roter und röter.
Ihre schnellen Schritte lassen mich vergessen dass sich meine Burg wie ein Boot
hin und her bewegt.
In meiner Hand ist ein Scprit, ein Buch.
Dieses wird nasser und nässer.Indem ich es auswedele, die Tropfen spritzen,
rennt meine Burg vor der Bestie weg.
Schneller, dass der Himmel wieder heller und das Lechzen entfernter wird.
Verstanden. Ich kann in meiner Geschichte meine Zeit ausschlagen bis meine Welt gefressen wird.
Zeit, zu suchen.
Meinen Ort zu erkunden.
Quer durch alle einsamen Gassen und Hänge.
Weiter bis zum sonderbaren Garten voller Rosen.
Kaum möchte ich ihn betreten, ist sie dort, und ihre Mutter folgt ihr lachend.
Sie scheint mir auch glücklich, sie scheint aus dem Rosengarten hinausgehen zu wollen,
mir entgegen kommend, weil ich im Eingang/Ausgang stehen geblieben bin.
Ich lasse es zu dass sich unsere Blicke nur kreuzen, dreh mich sofort um und mache kehrt.
Gehe hinfort im schnellen Schritt und bemerke wieder den der Bestie.
Sich nähernd, das Lechzen lauter und perverser.
Schaue bei meinem Schritt in den Himmel wie er sich wieder rötet.
Und das Script wird wieder nass und nasser...Ich gedenke es zu wedeln, bleibe aber stehen.
Ich bemerke dass ich renne wie diese Bestie.
Aber welches Ziel habe ich? Sie meine Burg in der ich bin.
Ich hatte eines und habe nicht an einer Rose riechen können...
In einer der vielen einsamen Gassen frage ich mich, was dieser Teufelskreis für einen Sinn macht.
Und irgendwie finde ich, dass der Himmel kein schöneres Erröten verdient hat.
...
Unter mir bildet sich schon langsam eine Pfütze...
Der Himmel fängt bald an zu bluten.
Wer weiss ob in diesen steinigen Gemäuern etwas verblütet...
Das Lechzen ist schon so nahe laut geworden, dass ich in Ohnmacht falle...
( Dieser Traum geht weiter. Es wird anahnd dem kommentierten Interesse liegen, ob ich ihn weiter ausführe )
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joachimr - 36
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 12.2005
70
Beiträge
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Geschrieben am: 06.05.2012 um 12:15 Uhr
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verwirrendend, ohne Sinn
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Morrigane
Profi
(offline)
Dabei seit 07.2006
955
Beiträge
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Geschrieben am: 07.05.2012 um 00:27 Uhr
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Ich wäre an einer Fortsetzung interessiert! Verwirrend ist das schon, aber das haben Träume an sich und wer damit nicht klar kommt, verpasst etwas.
Lecker Senf für alle!
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_music- - 30
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 10.2009
317
Beiträge
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Geschrieben am: 07.05.2012 um 00:47 Uhr
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Ich bin für ne Fortsetzung!
ave atque vale
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Sera_Somnus
Anfänger
(offline)
Dabei seit 05.2012
2
Beiträge
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Geschrieben am: 08.05.2012 um 11:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.05.2012 um 11:06 Uhr
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...Ich öffne die Augen und sehe einen roten Himmel.
Das Lechzen ist nicht mehr da, es ist ersetzt durch Rufe und den angenehmsten
Laut den Menschen machen: fröhlichem Lachen.
Wo ist Das Buch?
Vermutlich war es kein Hunger, dass der lechzende Durst gestillt wurde.
Wieder auf den Beinen bemerke ich belebte Gassen.
Sie grüßen und folgen weiter ihrem Weg.
Sind die Rosen verblüht?
Es stehen im Garten nur Kübel mit Wassern und Frauen die Wäsche waschen.
Erzählen sich gegenseitig witzige Feinheiten, wie geschmackvoll das Leben sein kann.
Unter ihnen ihre Mutter.
Und wo ist sie, deren große blaue Augen ich einst nur kreuzte ?
Nun....meine Welt scheint auch ohne sie im Reinen.
Ich gehe spazieren ohne zu suchen.
Wo sind hin, diese Mauern und Gebeine?
Und irgendwann...fiel es mir schwer keine Rast an einer Blüte zu machen.
Geschlossene Augen die sich für den einen sonderbaren Duft erklärt haben,
wurden mit Lippen die die meinen sanft berühren, überrascht.
Diese blauen Augen im Vordergrund des roten Himmels,
ein Augenblick der Mauern sprengen konnte und nicht kreuzte.
Wimmernd verrieten, sie sehr sie mich vermisst hat, dass ich nun ihren Lippen meine Rose schenke.
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