Geschrieben am: 27.04.2012 um 22:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.04.2012 um 02:50 Uhr
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Der Teufel muss im Menschen wohnen,
sonst wird er stets dem Irrsinn fronen.
Drum dien dem Tier, es ist in dir.
Du musst es pflegen, mit ihm wandeln,
musst ja niemanden verschandeln.
Die Macht wird bald in dir erwachsen,
denn das Tier macht keine Faxen.
Willst du jemals Kinder zeugen,
musst du dich dem Teufel beugen.
Er macht dich high, er bringt dir Macht.
Er schafft ein Leben voller Kraft.
Was du tust mit dieser Macht, ist nun
stets aus dir erwacht.
Drum geb stets acht und sei bedacht,
was Macht hat je dem Mensch gebracht.
Stets wars der Tod und sein Kumpan,
der Teufel mit des Tieres Wahn.
Was du auch tust, es sollte leben,
musst ja nicht nach totem streben.
Die Kraft des Tieres ist enorm,
drum nutz es stets in deinem Zorn.
Ein Zorn voll Intellekt und Güte,
er diene stets nun deiner Züge.
Niemals lüge, leb die Güte,
teil das Wissen, nicht die Lüge.
edit:
Das war hier mein letztes Gedicht auf dieser Seite, werd mich abmelden 
Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen - Epiktet
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