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Forum / Poesie und Lyrik

Unpassend zum Frühling

Porcellana - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2012
123 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 15:51 Uhr

Fünf Tage trägt mich nur der Schmerz.
Es ist nicht Liebe, nur mein Herz.

Zwei Tage bin ich dann allein,
und gehe immer weiter ein.

Vergeblich möcht ich bei mir sein,
doch Kopf sucht Herz und findet Stein.

Und wieder geht ein Tag ins Land,
ich weiß ich hab mich hier verrrant.

Hätt ich gewusst was mir noch droht,
dann wär ich sicher längst schon tot.

Doch Hoffnung schiebt mich,
wie Herbstwind ein Blatt,
würde ich wenigstens fliegen,
wär ich vom Teer nicht so matt.


Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung zum zweiten Gedicht schreiben würdet.

Bingo_Player
Experte (offline)

Dabei seit 07.2010
1038 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 16:01 Uhr

Zitat von Porcellana:

Fünf Tage trägt mich nur der Schmerz.
Es ist nicht Liebe, nur mein Herz.

Zwei Tage bin ich dann allein,
und gehe immer weiter ein.

Vergeblich möcht ich bei mir sein,
doch Kopf sucht Herz und findet Stein.

Und wieder geht ein Tag ins Land,
ich weiß ich hab mich hier verrrant.

Hätt ich gewusst was mir noch droht,
dann wär ich sicher längst schon tot.

Doch Hoffnung schiebt mich,
wie Herbstwind ein Blatt,
würde ich wenigstens fliegen,
wär ich vom Teer nicht so matt.


Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung zum zweiten Gedicht schreiben würdet.


wunderbares gedicht
aber es passt überhaupt nicht zum frühling, da hast du recht!


"Du bist Schuld, dass ich jetzt rückwerts laufen muss. Du hast mir den Kopf verdreht."

Porcellana - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2012
123 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 16:17 Uhr

Der Wind lässt meine Haare fliegen,
die Sonne lässt mich Sprossen kriegen.

In mir pocht Aufschwung freudig, wild,
wenn die Wiese vor Blüten überquillt.

Und sitz ich in geschlossenen Räumen,
spür ich die Ungeduld schon überschäumen.

Mit dem Duft des Erwachens wird es beginnen
und enden solls mit Schmetterlingen.

Das ist jetzt nicht tiefsinnig aber reimt sich. Ist auch nicht persönlich, ABER: Frühling :-D
sabbse
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 01.2006
5471 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 16:35 Uhr

Warum hast du zwei Gedichte mit fast demselben Titel?

Ich darf jetzt close schreiben, ohne ne Kopfnuss zu bekommen! :)

Planktonn - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2004
66 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 20:32 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2012 um 20:32 Uhr

Zitat von Porcellana:

Fünf Tage trägt mich nur der Schmerz.
Es ist nicht Liebe, nur mein Herz.

Zwei Tage bin ich dann allein,
und gehe immer weiter ein.

Vergeblich möcht ich bei mir sein,
doch Kopf sucht Herz und findet Stein.

Und wieder geht ein Tag ins Land,
ich weiß ich hab mich hier verrrant.

Hätt ich gewusst was mir noch droht,
dann wär ich sicher längst schon tot.

Doch Hoffnung schiebt mich,
wie Herbstwind ein Blatt,
würde ich wenigstens fliegen,
wär ich vom Teer nicht so matt.


Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung zum zweiten Gedicht schreiben würdet.


Hey PurplePerson

Ich kann gut mitfühlen, kenne solche Erfahrungen, Interaktionen sind manchmal gefährlich..

Hab dazu noch ein Gedicht, vielleicht hilfts dir ja:



Erfahrung

Manch Erfahrung lässt dich würgen, undurchschaubar sind die Hürden.

Wesen wollen für sich bürgen, schaffen dabei andren Hürden.

Wie leblos kann die Seele sein, wie tot ein Mensch in Heiterkeit.

Menschen tanzen mit dem Tode, schnell umgarnt er dich wie Mode.

Mancher hebt sich hoch zum Lobe, zeugt dabei vom eignen Tode.

Wie übel kann ein Leben sein wenn der Mensch erschafft nur Pein.

Die Menschheit ist auf Messers Schneide, Teufel treten an zum Eide.

Alle Schäflein in der Herde, viele Schäfer klein wie Zwerge.

Eines Tages kommen Berge, erschaffen Zwerge dunkles Erbe.

Auch die Schafe sind von Plage, geben Wolle voll von Made.

Wie kann die Menschheit so entarten, das sie ignoriert die argen.

Unvorstellbar großes Leid wird ignoriert mit Heiterkeit.

Viele Güter, viele Schranken, bleiben werden nur Gedanken.

Bedanken will ich mich fürs Leben, will dir hiermit dieses geben.

Streben darfst du nach dem Leben, niemand kann es dir verwehren.

Du selbst bist es der Leben schafft, drum bleib bedacht und lebe sacht.

Alles was nun hier ersonnen ist für dich als Mensch gewonnen.


Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen - Epiktet

Porcellana - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2012
123 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2012 um 22:59 Uhr




Weil mir danach war und beide irgendwie zusammen gehören. Das ist meine Stimmung grade
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