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Forum / Poesie und Lyrik

Der Nebel

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2012 um 20:33 Uhr

Der Nebel

Mein Sohn John und ich, Peter Simmens, wollten nur einkaufen fahren. Doch als wir auf den Parkplatz fuhren zog ein dichter Nebel auf. Wir dachten uns nichts dabei, wir wohnten direkt an einem See und das Wetter drückte. Jedoch war der Nebel ungewöhnlich dicht. Als wir das Einkaufszentrum betraten hüllte der Nebel uns komplett ein. Wir sahen keinen Meter mehr nach draussen. Wir machten unsere Einkäufe und wollten schon nach draussen treten. Da passierte es. Das Pärchen das vor uns den Supermarkt verlassen hatte, fing an zu schreien. Mein Sohn und ich schauten uns an und wir wussten: etwas war passiert. Wir wollten nach draussen zur Hilfe eilen, doch eine Hand hielt uns auf. Es war Pete, der Besitzer des Supermarkts. Er erzählte uns das bereits vier Leute vor uns hinaus gegangen waren, und er jedes mal das gleiche schreien hörte. Er war sich sicher das irgend etwas nicht stimmte. In der zwischenzeit hatten sich mehr Leute um ihn herum versammelt um ihm zu zuhören. Einige lachten ihn aus, andere hingegen schauten ihn nur verdutzt an. Sie spalteten sich bald in zwei Lager. Die, die Angst vor dem Nebel hatten und die sich dabei nichts dachten. Ich dachte mir eigentlich nichts, ich hatte nur Angst um meinen Sohn. Pete lies niemanden hinaus, er hatte die Türe abgeschlossen. Er wusste das eine Katastrophe heran eilte. Doch wurden die ohne Angst immer aufdringlicher, aber er gab nicht nach,. auch wenn die Proteste immer grösser wurden. Diese verstummten aber schnell als eine schemenhafte Gestalt gegen die Fensterscheibe lief und wie ein nasser Sack umkippte. Keiner wollte nach ihr sehen.Wir waren noch ca. 35 Leute und da wir in einem Supermarkt verweilten hatten wir noch genügend Vorräte. Aber was sollten wir tun? Warten bis sich der Nebel verzieht? Oder handeln? Was war dort draussen? Wir hatten keine Antworten, aber viele Fragen. Wenn wir uns wenigstens Bewaffnen könnten. Das einzigste was wir als Waffen benutzen könnten, war ein halbes Barrel Öl. Doch gegen was kämpften wir? Und kämpften wir überhaupt? Das alles stand offen. Es wurde eine „Versammlung“ einberufen um uns zu beraten. Wir wählten vier Leute in einen hohen Rat der die Aufteilung der Vorräte und das weitere Vorgehen bestimmte. Pete, Ms. Sanders eine aufgetakelte Öko-Tussi, Chuck dessen Nachnamen mir unbekannt ist, von dem ich lediglich weiss das er von den Marines unehrenhaft entlassen wurde, und ich, obwohl ich mich weder beworben habe oder es wollte. Ich wollte nur das mein Sohn lebendig hier raus kam. Wir entschlossen uns in den bis jetzt vergessenen Vorratsraum zu gehen, auch wenn Pete meinte dort sei nichts nützliches zu finden. Wir beschlossen nur vier Leute hinein zuschicken, dieses mal meldete ich mich freiwillig, wenn es was zu entdecken gab das uns hier rausholt wollte ich es nicht riskieren das es jemand übersieht. Die Truppe bestand aus Chuck, Fred der Junge des Bürgermeisters, Pete der unbedingt mitwollte, und mir. Wir bauten provisorische Fackeln da wir inzwischen das Licht ausgeschalten hatten um den Generator zu schonen. Hier konnte man noch etwas sehen doch in dem Vorratsraum musste es laut Pete stockdunkel sein. Ich küsste meinen Sohn bevor wir hinein gingen und auch der Rest verabeschiedete sich von seinen Freunden und Familien. Wir alle hatten Angst. Als wir die Tür öffneten schlug uns ein Geruch von Moder und Fäulnis entgegen. Ich ging vorraus, dicht gefolgt von Old G und Fred. Als wir die Tür hinter uns schlossen wurde es plötzlich ganz Still. Keiner traute sich etwas zu sagen. Wir hörten nur ein kriechen, einer Schlange ähnlich. Aber es war nicht hier drinn, es war ausserhalb. Ich hatte eine Gänsehaut, mir wurde ganz anders. Dem Aussehen der anderen nach, die ich nur im Schein meiner Fackel sehen konnte ging es ihnen genau so. Chuck unterbrach die Stille und sagte: „Ich will hier wieder raus Leute, macht das ohne mich“ und verließ den Raum. Ich dachte mir: "Jetzt weiss ich warum er von den Marines entlassen worden ist, er versteht das Sepmer Fi wohl nicht ganz". Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und es wurde wieder Totenstill. Bis auf das kriechen. Wir fingen an alles zu durchsuchen, wir wollten auch alle raus hier. Doch keiner ging, alle schauten sich gründlich um. Das einigst nützliche was wir fanden waren 3 Männliche Schönauer, Kaliber 7x57. Wir fanden zudem direkt daneben eine Munitionskiste, jedoch leer. Wir hatten nur 8 Schuss. Das kriechen wurde immer lauter. Es entwickelte sich langsam in ein leises Klopfen, ich wurde richtig Paranoid und vermutete hinter jeder Kiste ein Monster. Plötzlich fiel die Wand zusammen. Ein Greifarm kam hineingeschossen und packte sich Fred. Der Greifarm war weiss-grau und unten an den Saugnäpfen hatte sie eine fleischliche Färbung. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Niemand hatte so was bisher gesehen. Fred schrie wie am Spiess und ich konnte nichts tun. Ich war wie gelähmt. Pete reagierte geistesgegenwärtig und verbrannte das Viech mit seiner Fackel. Doch das brachte nichts. Es kam noch ein Fangarm und packte Fred nun auch am Kopf und es zog mit so einer Kraft das er den Kopf vom Torso trennte. Pete und ich schauten uns entsetzt an. Es kamen bereits weiter Tentakeln um uns zu packen. Wir probierten es weiter mit Feuer. Dabei verfärbten sich die Tentakeln schwarz und platzen und überall flogen ihre Fetzen herum und hüllten ihn und mich ein. Sie bedeckten uns von Kopf bis Fuß, wir hatten schon mindestens 10 Tentakeln zum Platzen gebracht, doch es half nichts. Es wurden immer mehr. Jetzt kriechten ungefähr 20 Tentakeln von der Breite einer Ringelnatter auf uns zu, wir konnten sie nicht mehr in Schacht halten. Ich dachte an die Waffen. Ich rannte und nahm mir ein Gewehr und lud durch. Ich hörte Pete schreien. Ich schaute zu ihm und sah das ein Tentakel ihn am Fußgelenk gepackt hatte und ihn versuchte mit zu ziehen. Ich schoss. Ich traf den Tentakel jedoch reichte es nicht das er loslies. Ich schoss noch drei weitere Male bis Pete endlich frei war. Wir rannten nach draussen zurück in den Supermarkt und hinter uns fiel die schwere Tür ins Schloss, die Waffen hatten wir aber noch. Um sie herum hatten sich schon alle versammelt (bis auf die zwei Typen die die Bierkühlung plünderten) und als sie unsere Gesichter sahen wurden einige von ihnen genau so bleich. Ich rief "schnell, verbarrikadiert diese verdammte Türe" aber keiner rührte sich. So wie sie uns anschauten fühlte ich mich wie das Monster (das könnte daran liegen das wir von oben bis unten mit schwarzen Fetzen bedeckt waren) das uns gerade fast umgebracht hätte und ich fing nun an zu schreien: "Verbarrikadiert diese verdammte Türe ihr verdammten Idioten" und endlich rührte sich jemand. Es war Ronja Flanders, die Mitglied des Hundeschönheitswettbewerbskomitee war. Mehr wusste ich nicht über sie, aber ich hätte sie küssen können. Sie nahm einen 40 Pfund Sack und schmiss ihn vor die Tür. Andere taten es ihr gleich. Die Türe war nun hinter insgesamt 440 Pfund verborgen, wir hatten drei Schichten gebildet.
Pete und ich hatten beschlossen sie alle ein zuweihen. Die Leute die uns gerade noch anschauten wie Schafe, denen sollten wir berichten was dort draussen hauste? Eine Krake oder was auch immer die mit Tentakeln Menschen fischte. Und das sollten sie glaube? Ich konnte es selbst nicht. Wir beschlossen erst einige vernünftige Leute einzuweihen die uns dann stützten wenn es kompliziert würde. Wir wählten sechs Personen aus von denen wir dachten das sie uns glauben und uns unterstützen würden: Perry ein Farmer, der jedoch gebildet war (er sprach 4 Sprachen und konnte Latein), Tom ein Anwalt aus New Hampshire, Lilly die Grundschullehrerin ihr Mann war letztes Jahr gestorben, Ted der mir völlig unbekannt war aber jedoch schon durch seine Ausstrahlung auffiel und die beiden anderen beiden Ratsmitglieder, Ms. Sanders und Chuck, diesen luden wir jedoch nur ein weil er einigermaßen militärische Erfahrung hatte. Ich hatte beschlossen, wenn er noch mal vor einer solch wichtigen Aufgabe davon läuft, ich ihn erschiessen werde. Ich hasste ihn. Er hatte unser aller Leben riskiert und war einfach gegangen. Wäre ich gestorben, wer hätte auf meinen Sohn aufgepasst? Dieser war gerade übrigens bei Jessie Mosby, sie war eine Freundin meiner Frau. Meine Frau starb übrigens an einem Schlaganfall, sie war gerade 42 Jahre alt geworden, es war genau 18 Tage nach ihrem Geburtstag.
Wir zogen los um Personen aufzusuchen. Ich sollte nach Perry, Lilly und Tom schauen, Pete übernahm somit den schwierigeren Part mit Chuck. Ich ging die Gänge auf und ab um nach einen von ihnen Ausschau zu halten und ich fand schnell Perry, er stand in einer grösseren Gruppe anderer Farmer herum und sie machten sich tatsächlich Sorgen um ihr Vieh. Ich bat ihn mit zukommen, die anderen Farmer waren alles verständnislose Idioten. Ich erzählte ihm was passiert war und er bekam immer grössere Augen. Aber er musste mir glauben, ich war schliesslich von oben bis unten mit schwarzen Monsterfetzen eingehüllt, wer würde uns denn da widersprechen? Es war Tom, der Anwalt. Er weigerte sich vehement und lachte mich aus. Ich wendete mich von ihm ab und ging Lilly suchen. Sie zu finden gestaltete sich als schwierig. Schliesslich entdeckte ich sie in einer grossen Menschenmenge mit einigen anderen Frauen denen alle die Angst ins Gesicht geschrieben stand. Ich bat auch sie mit Abseits zu kommen, sie lachte mich nicht aus. Sie schaute wieder wie ein Schaf aber ich wusste das sie mir glaubte. "Werden sie mich unterstützen" fragte ich sie. "Ja, das werde ich". "Gut, ich werde sie später brauchen, bitte halten sie sich bereit".
Ich beendete meinen Rundgang um mich wieder mit Pete zu treffen, er war gerade auch fertig geworden. "Und wie siehts bei dir aus?" war das erste was er sagte als ich ihn sah. "Dieser Anwalt hat mich ausgelacht, die beiden anderen werden uns helfen". "Bei mir siehts es ähnlich aus, als Chuck mich gesehen hat er sich fast in die Hose gemacht, er meidet mich und will nicht mit mir reden, die andern beiden sind aber dabei" antwortete er. "Reichen sechs Leute um den Rest zu überzeugen?" war meine Frage, welche Pete mit "Ich hoffe schon" beantwortete.
Wir standen am Tiefkühlregal als plötzlich Flake zu uns stiess. Er war der örtliche Apotheker, aber weder Pete noch ich hatten ihn bisher bemerkt. Er fragte uns: "Was läuft hier eigentlich?" und wir antworteten wahrheitsgemäß mit "Das wissen wir selbst nicht". Doch war das richtig? Im Grunde schon, aber wir wussten das dort hinten, keine 4 Meter enfernt eine grässliche Bestie mit hunderten von 70 cm dicken Tentakeln lauerte um Menschen zu fressen. Wir mussten nun alle davon informieren, es gab immer noch welche die unbedingt gehen wollten, ich hoffte sie so vom Gegenteil überzeugen zu können. Also rief ich alle zusammen. Wir zählten durch, insgesamt waren wir 37 Personen. Ich erklärte ihnen die Lage und erzählte ihnen alles, und man konnte die Angst förmlich greifen. Es gab immer noch jemanden der unbedingt gehen wollte. Ein schwarzhaariger Mann mittlern Alters, braun gebrannt und breit gebaut wollte unbedingt raus. Er war kurz davor durch zu drehen. Also boten wir allen an, die immer noch gehen wollten (die Zahl sank rapide als wir ihnen erzählten was passiert war) zu gehen. Jetzt. Und nur er nahm es an.
Wir (Pete, Ms. Sanders, Perry, der schwarzhaarige Mann und ich) gingen vor an die Türe. Ich versuchte den ganzen Weg über den Mann davon abzubringen hinaus zugehen aber es war zwecklos. Er wollte unbedingt. Schon als Pete den Schlüssel im Schloss ansetzte hätte ich mich übergeben können. Einen Mann in den Tod laufen zu lassen war krank. "Auf drei mache ich ihnen die Türe auf, sie können sich jedoch immer noch entscheiden hier drinn zu bleiben" sagte Pete. "Ich gehe" sagte der schwarzhaarige. "Eins, Zwei, Drei" schrie Pete und riss bei 3 die Türe auf, der Mann schlüpfte hindurch und Pete schloss die Türe und schloss sie auch gleich wieder ab. Nun war der Rest der Menschen auch noch hinzugekommen um zu beobachten was geschehen würde. Der Mann rannte, kam zwei Meter weit (wir konnten gerade noch seine Umrisse sehen) bis ihn irgend etwas packte. Er schrie wie am Spiess. Mir viel der Kinnladen herunter: was ich sah war eine ca. zwei Meter grosse Ratte die ihm den Kopf abbiss. Nun war es soweit: ich übergab mich, und ich war nicht der einzigste. Nun waren sich alle einig. Niemand würde mehr hinausgehen. Als ich vor der Panoramascheibe stand traf mich fast zum zweiten mal der Schlag: Ich sah Fensterglas. Wie sollte etwas das Menschen durch ziehen Köpft durch Glas aufgehalten werden? Ich gab die Anweisung sofort alle Regale vor das Fenster zu ziehen. Alle halfen mit, wir waren innerhalb weniger Minuten fertig. Und draussen wurde es langsam Nacht. Wir kamen um 15.40 Uhr in den Supermarkt und jetzt war es erst 19:10. In 3 1/2 Stunden war das alles passiert. Ich konnte es nicht glauben. Da die Regale auf Sichthöhe Schlitze hatten kam mir eine geniale Idee. Wir würden Wachen aufstellen: jede Schicht würde 4 Stunden dauern und diejenigen die Wache hielten sollten nach draußen durch die Regale schauen und die Lage beobachten. Die erste Schicht starteten Perry, Lilly und ich. Sie war relativ ruhig, bis auf das laute kriechen. Es machte uns alle wirklich nervös. Die zweite Schicht verlief genau so, in der dritten Schicht die von Perry, Pete und Tom, passierte es jedoch: sie sahen etwas. Etwas großes. Eine ca. Hundegroße Kakarlake lief vorbei (es waren keine Kakarlaken, aber das konnte sie am besten beschreiben; sie waren braun-schwarz und hatten lange Fühler und ein großes Maul). Aber es blieb nicht bei dieser einen. Sie kamen in Scharen. Obwohl wir nur ca. 1m weit sehen konnten, konnte ich mindestens 50 von ihnen sehen. Sie liefen aufeinander, die ganze Scheibe verdunkelte sich. Die Wachen traten zurück, die Glasscheibe war kurz davor zu bersten. Doch sie gab nicht nach. Noch nicht. Ich wusste nun das wir raus mussten, ich verstand den Mann von vorher. Raus aus dem Nebel. Jetzt waren nur noch die Fragen wer, wohin und vor allem wie, offen. Das wer war schnell geklärt, ich wollte die Zahl sehr begrenzt halten. Mein Sohn, Pete, Lilly, Perry und ich. Fünf Personen also, und auch das wohin war schnell beantwortet: raus aus diesem verdammten Nebel. Nur das wie war die große Frage. Ich beschloss mich mit den anderen zu treffen und zu fragen ob sie dabei wären, und dann würden wir uns beraten wie wir es anstellten. Ich konnte alle recht schnell finden, sie organisierten gerade die Essensausgabe, außer natürlich John, er schlief gerade. Ich werde ihm nichts erzählen. Alle waren einverstanden, bis auf Pete, er wollte seinen Markt nicht zurücklassen: "Ich werde hier bleiben und meinen Markt bis zum Ende verteidigen. Ich werde hier bleiben und die anderen Menschen beschützen". Wir versuchten ihn alle zu überzeugen., doch er blieb stur. Also waren wir nur noch zu viert. Wir beschlossen alles auf eine Karte zu setzen. Der Parkplatz war nur ca. 20 Meter entfernt. Das war zu schaffen, auch wenn das sehr optimistisch klang nachdem was wir bisher mitbekommen hatten, aber 20 Meter? 20 Verdammte Meter sollten uns vor der Freiheit abhalten? Wir entschlossen uns erst ein Ablenkungsmanöver zu starten um dann schnell flüchten zu können. Wir bereiteten uns vor zu meinem Auto zu fliehen, ein Ford Mustang. Wir wollten Fackeln bauen, diese entzünden und dann auf den Parkplatz rennen, in das Auto einsteigen und einfach fahren. Wir bereiteten uns vor, derweil brach der Tag an. In der 3. und 4. Schicht war nichts mehr passiert, aber ich wusste das war nur die Ruhe vor dem Sturm. Wir planten unsere Flucht in der nächsten Nacht. Keiner hier sollte etwas mitbekommen, wir wollten einfach verschwinden. Der Tag verlief relativ ruhig, das Essen hatte die meisten wohl kurzzeitig besänftigt, unsere Fackeln waren fertig gebaut und ich hatte bereits die zwei Männliche Schönauer beiseite geschafft, unbewaffnet wollte ich nicht dort hinaus. Die Geräusche hinter der verbarrikadierten Wand wurden indes immer lauter, man konnte die Anspannung aller förmlich greifen, das Essen hielt die Ruhe doch kürzer als gedacht. Die Türe wackelte ab und an aber sie hielt. Immer wenn sie das Tat, zuckten alle zusammen und schauten ängstlich zu der Türe.
Langsam war es soweit: die Dunkelheit hatte sich bereits wieder eingeschlichen und wir alle trafen uns. Es war Zeit meinen Sohn ein zu weihen und ich erklärte ihm die Lage. Er verstand nicht, aber er wusste nun was ihn erwarten würde. Eine letzte Besprechung unseres Plans, dann konnte es losgehen: wir entzündeten die Fackeln, Old G schloss uns die Türe auf und wir verliesen den Supermarkt, zuerst Perry, gefolgt von meinem Sohn, Lilly und mir. Wir alle hatten Fackeln, Perry und ich hatten die Schönauer. Wir rannten, bisher war noch alles gut. Doch dann kamen sie: die Fangarme. Einige hatten sich vergrößert, waren nun zwei Meter dick aber immer noch schnell und wendig. Wir schmissen unsere Fackeln nach ihnen und rannten schneller, ich konnte das Auto bereits sehen. Perry stand nun am Auto und schaute mich entsetzt an und schrie: "Schliess schon auf, wir haben keine Zeit mehr, die Fangarme kommen!". In diesem Moment traf mich der Schlag. Die Schlüssel, ich fand sie nicht. Gerade hatte ich sie noch. Ich traf einen Entschluss: Ich würde meinen Sohn erschiessen, diese Monster würden ihn nicht bekommen. Ich legte an, zielte und sagte "Ich Liebe dich John" und drückte ab. Sein Kopf explodierte förmlich. Ich schaute ihn an und ich fiel auf die Knie. Da hörte ich es klappern. Ich hatte die Schlüssel nicht vergessen, ich hatte lediglich in der falschen Tasche nachgeschaut. Ich begann zu schreien als ich merkte wie sich ein Fangarm um mich legte und langsam den Druck erhöhte ...


Freue mich über Rückmeldungen.



"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

Snowballed
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1866 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2012 um 20:36 Uhr

Was willst du für Rückmeldungen wenn du ne Zusammenfassung von "The Fog" ins Forum stellst ?

When in doubt, Barspin it.

Famehure - 35
Experte (offline)

Dabei seit 09.2010
1158 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2012 um 20:38 Uhr

Zitat von Snowballed:

Was willst du für Rückmeldungen wenn du ne Zusammenfassung von "The Fog" ins Forum stellst ?


Eben habe ich überlegt von welchem Film ich die Handlung kenne...

... und zum Schluss möchte ich noch alle kennen, die mich grüßen.

37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2011
252 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2012 um 20:58 Uhr

Zitat von Snowballed:

Was willst du für Rückmeldungen wenn du ne Zusammenfassung von "The Fog" ins Forum stellst ?


Was meinst du? Habs mal gegoogelt und Das gefunden?

"Die Erde wimmelt von Menschen, die nicht es wert sind, dass man mit ihnen spricht." - Voltaire

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