Geschrieben am: 31.12.2011 um 18:47 Uhr
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Bin noch nicht ganz zufrieden damit und weiß auch noch nicht inwiefern ich dafür Verwendung finde in einem eventuell größeren Kontext, hab bewusst auf Charakterisierungen, Vorgeschichte, Handlung etc. pp. verzichtet weil es mir hier nur um das Fragment, sprich den Dialog geht.
Find ihn leider noch zu flach und irgendwie unintelligent... - aber seht es als experimentielles Zwiegespräch.
Argumentativ schlüssig?
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Danksagung und Rechtfertigung
- "Wann haben wir eigentlich aufgehört die Guten zu sein? Fing es damit an, als wir mal an uns dachten? Als nicht
die gute Tat sondern der Dank im Vordergrund stand?"
- "Kann man Dank erwarten, ihn in den Vordergrund stellen?"
- "Die Tat stellten wir nie in den Vordergrund."
- "Und überhaupt - kann man die gute Tat erwarten?"
- "Genauso sehr wie man die böse Tat erwarten kann."
- "Aber wer erwartet sie denn überhaupt?"
- "Niemand. Sie stand ja nicht im Vordergrund."
- "Wenn es die Tat nicht war..."
- "...kann es auch nicht an Gut und Bös liegen."
- "Der Dank wird es gewesen sein."
- "Ist der Dank bösartig?"
- "Oder ist es der nicht existierende Dank?"
- "Der existierende, aber nicht gegebene?"
- "Ich kenn nur aufrichtigen und geheuchelten Dank!"
- "Dank ist Dank, weder gut noch bös!"
- "Also was daran verwerflich, wenn wir Dank ob der nicht verübten Übeltaten verlangen?"
- "Nichts? Dank kostet nichts."
- "Dank kann auch nicht böse sein."
- "Und wir taten auch nichts. Wir wollten nur Dank."
- "Und an Tat und Bös und Gut lag es ja auch nicht!"
- "Wir wollten nur Dank. Nur war er leider auch nicht schön."
- "Der Dank kann nicht schuld sein."
- "Und Gut und Bös auch nicht."
- "Und wir waren trotzdem plötzlich die Bösen."
- "Es liegt an uns, einzig und allein an uns."
- "Und was sollen die Bösen auch tun, außer böse sein?"
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