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Forum / Poesie und Lyrik
Wenn du morgen sterben würdest....?

Giglamesh - 28
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2011
910
Beiträge
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Geschrieben am: 30.12.2011 um 11:38 Uhr
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Zitat von woumbadz: Ich find's an sich nicht schlecht, es wirkt nur wie ein Schlachtfeld ohne Kommata (?), Punkt und Leerzeichen.
Ja und ohne die Namen ist es wohl ziemlich verwirrend.
Ja genau
Per aspera ad astra
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Eisbaer_ - 1
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 12.2011
32
Beiträge
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Geschrieben am: 30.12.2011 um 13:05 Uhr
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Ich find die Idee an sich gar nicht schlecht - wenn man das, was du geschrieben hast noch ausbessern würde, wäre es bestimmt eine tolle Geschichte, die ihre Leser zum Nachdenken anregt.
Ich persönlich find deine Umsetzung der Idee nicht besonders - wie du schreibst ist nicht mein Stil.
Du könntest tatsächlich versuchen die Story mit ein paar Satzzeichen zu entwirren. Dann wird auch bissle deutlicher was du damit sagen willst ;)
Nur als Tipp.
Und zusätzlich würde ein bisschen Abwechslung nicht Schaden also zum Beispiel:
Zitat: "Na,das ist doch einfach!"rief er da,"noch ein letztes Mal meine Freundin flachlegen!Oder eine Bank ausrauben,oder..."
"Sag mal,denkst du überhaupt nicht nach?"fuhr ihn da sein Freund an"Du hättest wirklich nichts besseres zu tun?Denk mal an deine Freundin,deine Eltern oder deine Kumpels!"
Das könntest du ein bisschen umschreiben, damit du nicht (fast) jede wörtliche Rede trennen musst. Also umgeschrieben zum Beispiel
"Na das ist doch einfach! Noch ein letztes Mal meine Freundin flachlegen! [...]", rief er.
Da halt einfach bisschen variieren.
L.G. Yoshi_
http://cookiejar-me.tumblr.com/ follow me on Tumblr.♥
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Mr-Wannabe - 28
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
2276
Beiträge
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Geschrieben am: 30.12.2011 um 21:19 Uhr
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Also,ich danke euch allen für die netten und vor allem hilfreichen Kommentare 
Wenn ich meine nächste Geschichte schreib´berücksichtige ich sie alle^^
Google,des Users bester Freund -.-´
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Amixor33 - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2007
2192
Beiträge
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Geschrieben am: 03.01.2012 um 21:46 Uhr
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Bereit für ehrliche Kritik?
Satzzeichen und Co wurden ja schon oft genug erwähnt, aber der Geschichte fehlt es an Handlung bzw. an Bewegung zwischen den Dialogen. Du reihst einen Hauptsatz an den anderen, Dialog auf Dialog. Lass die Akteure handeln. Aufseufzen, zur Decke blicken, sich mit den Fingern am Kopf kratzen, durch's Haar streifen - du solltest der Szenerie mehr Leben geben. Das ist noch viel zu steril, ein viel zu schnelles hin und her von "er" und "ich" und "er" und "sein freund".
Das ist in der Tat unnötig verwirrend und kompliziert zu lesen.
Und bleib authentisch, nachvollziehbar. Kein Mensch kann ahnen warum zur Hölle "er" plötzlich so austickt. Dafür gab es zu wenig Anzeichen, zu wenig Aktion. Geb dem Gespräch den Raum, dass es sich plausibel so entwickeln kann wie du es gerne hättest.
Caps find ich auch unschön in lyrischen Texten, aber wenn du es verwenden willst, kannst du dies natürlich auch.
Mit ein paar mehr Adjektiven, innerer Handlung, äußerer Handlung bekommst du die gleiche Wirkung wesentlich effektiver und präsenter hin als mit reiner Großschreibung. Aber das ist Handwerkzeug, welches du sicherlich noch erlernen musst.
Das Ende find ich sehr mau - die Geschichte ist nicht wirklich abgeschlossen, es gibt keine Pointe, keinen Aha-Effekt. Fragmentarische Geschichten brauchen aber zumindestens irgendetwas.
Damit mein ich nicht, dass man einen klassischen Handlungsaufbau mit Anfang, Ende, Hauptteil braucht - man kann wie getan, tatsächlich den Leser mitten in die Handlung werfen und auch irgendwo aufhören.
Aber man entlässt den Leser nicht mit einem "na und, und was jetzt?"-Gefühl. Deine Geschichte hat keine Überraschung, keine große Wendung, kein Problem oder irgendetwas an dem man am Schluss hängen bleibt. Natürlich kann und soll sich der Leser oft denken, was wohl jetzt passieren mag. Aber hier hat er nichtmal die Notwendigkeit das zu tun, weil er nicht in solch eine Situation gebracht wird, wo dies gefordert wird.
Die einzige Frage welche man sich hier sinnvollerweise stellen kann und mag ist, "Was schreibt er auf dieses Blatt?" - aber das ist gemessen an der Geschichte und der Situation nahezu vollständig irrelevant und das Hauptproblem ist:
Es fehlt die Identifikation! Wir wissen vom Protagonisten überhaupt nichts, weil er nichts anderes gemacht hat, als seinen Freund zusammen zu schreien und den kurzen Dialog zu unterbrechen. Das reicht nicht aus um zu bewegen, zu berühren oder sonst irgendwie Sympathie oder Antipathie hervorzurufen. Es ist zu wenig neben den Dialogen passiert und zu nichtssagend wurden sie geführt. Der Protagonist braucht keine Vorgeschichte, aber er sollte menschlich Züge annehmen. Mit Dialogen in allein der Form tut er sich da ungemein schwer.
Was lässt sich sagen?
So wie die Geschichte jetzt da steht, bewirkt sie nicht wirklich viel und ist leider total belanglos. Ich empfehl dir ein paar fragmentarische Kurzgeschichten durchzulesen bis dir selber auffällt was hier fehlt und/oder anders und besser gemacht werden sollte.
Ich kann dich nur bitten, die Kritik nicht als "bäääh ist das schlecht" anzusehen, sondern als konstruktive Äußerung, welche primär dazu dienen soll, damit du DICH verbesserst.
Du bist noch jung und du kannst und wirst noch viel lernen. Umsonst geschrieben hat man nie. Man kann ungemein aus eigenen "Fehlern" lernen, wenn man sie akzeptiert und sehen will. Schreiben ist Erfahrung, daher gibt es - wenn man wirklich Herz in die Sache steckt, auch kein schlecht sondern nur ein "noch nicht ganz perfekt". 
PS: Dass der Freund jetzt stirbt hätte ich auch gedacht. Hätte nahtlos in die Reihe von Geschichten gepasst, bei denen mal die Bremse am Motorrad nicht funktioniert auf dem ein Pärchen fährt und es nur einen Helm gibt etc. pp. - das ist ein leider viel zu häufig verwendetes und vorhersehbares Schema, was du noch nicht verwendet hast und du noch die Chance hast, es anders hinzubekommen.
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Saphira_1996 - 28
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 09.2008
144
Beiträge
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Geschrieben am: 03.01.2012 um 21:50 Uhr
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verdammt.... kannst du meine texte mal so beurteilen???
Tote Hosen 4ever...
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Mr-Wannabe - 28
Champion
(offline)
Dabei seit 06.2008
2276
Beiträge
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Geschrieben am: 03.01.2012 um 22:01 Uhr
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Zitat von Amixor33: Bereit für ehrliche Kritik?
Satzzeichen und Co wurden ja schon oft genug erwähnt, aber der Geschichte fehlt es an Handlung bzw. an Bewegung zwischen den Dialogen. Du reihst einen Hauptsatz an den anderen, Dialog auf Dialog. Lass die Akteure handeln. Aufseufzen, zur Decke blicken, sich mit den Fingern am Kopf kratzen, durch's Haar streifen - du solltest der Szenerie mehr Leben geben. Das ist noch viel zu steril, ein viel zu schnelles hin und her von "er" und "ich" und "er" und "sein freund".
Das ist in der Tat unnötig verwirrend und kompliziert zu lesen.
Und bleib authentisch, nachvollziehbar. Kein Mensch kann ahnen warum zur Hölle "er" plötzlich so austickt. Dafür gab es zu wenig Anzeichen, zu wenig Aktion. Geb dem Gespräch den Raum, dass es sich plausibel so entwickeln kann wie du es gerne hättest.
Caps find ich auch unschön in lyrischen Texten, aber wenn du es verwenden willst, kannst du dies natürlich auch.
Mit ein paar mehr Adjektiven, innerer Handlung, äußerer Handlung bekommst du die gleiche Wirkung wesentlich effektiver und präsenter hin als mit reiner Großschreibung. Aber das ist Handwerkzeug, welches du sicherlich noch erlernen musst.
Das Ende find ich sehr mau - die Geschichte ist nicht wirklich abgeschlossen, es gibt keine Pointe, keinen Aha-Effekt. Fragmentarische Geschichten brauchen aber zumindestens irgendetwas.
Damit mein ich nicht, dass man einen klassischen Handlungsaufbau mit Anfang, Ende, Hauptteil braucht - man kann wie getan, tatsächlich den Leser mitten in die Handlung werfen und auch irgendwo aufhören.
Aber man entlässt den Leser nicht mit einem "na und, und was jetzt?"-Gefühl. Deine Geschichte hat keine Überraschung, keine große Wendung, kein Problem oder irgendetwas an dem man am Schluss hängen bleibt. Natürlich kann und soll sich der Leser oft denken, was wohl jetzt passieren mag. Aber hier hat er nichtmal die Notwendigkeit das zu tun, weil er nicht in solch eine Situation gebracht wird, wo dies gefordert wird.
Die einzige Frage welche man sich hier sinnvollerweise stellen kann und mag ist, "Was schreibt er auf dieses Blatt?" - aber das ist gemessen an der Geschichte und der Situation nahezu vollständig irrelevant und das Hauptproblem ist:
Es fehlt die Identifikation! Wir wissen vom Protagonisten überhaupt nichts, weil er nichts anderes gemacht hat, als seinen Freund zusammen zu schreien und den kurzen Dialog zu unterbrechen. Das reicht nicht aus um zu bewegen, zu berühren oder sonst irgendwie Sympathie oder Antipathie hervorzurufen. Es ist zu wenig neben den Dialogen passiert und zu nichtssagend wurden sie geführt. Der Protagonist braucht keine Vorgeschichte, aber er sollte menschlich Züge annehmen. Mit Dialogen in allein der Form tut er sich da ungemein schwer.
Was lässt sich sagen?
So wie die Geschichte jetzt da steht, bewirkt sie nicht wirklich viel und ist leider total belanglos. Ich empfehl dir ein paar fragmentarische Kurzgeschichten durchzulesen bis dir selber auffällt was hier fehlt und/oder anders und besser gemacht werden sollte.
Ich kann dich nur bitten, die Kritik nicht als "bäääh ist das schlecht" anzusehen, sondern als konstruktive Äußerung, welche primär dazu dienen soll, damit du DICH verbesserst.
Du bist noch jung und du kannst und wirst noch viel lernen. Umsonst geschrieben hat man nie. Man kann ungemein aus eigenen "Fehlern" lernen, wenn man sie akzeptiert und sehen will. Schreiben ist Erfahrung, daher gibt es - wenn man wirklich Herz in die Sache steckt, auch kein schlecht sondern nur ein "noch nicht ganz perfekt".
PS: Dass der Freund jetzt stirbt hätte ich auch gedacht. Hätte nahtlos in die Reihe von Geschichten gepasst, bei denen mal die Bremse am Motorrad nicht funktioniert auf dem ein Pärchen fährt und es nur einen Helm gibt etc. pp. - das ist ein leider viel zu häufig verwendetes und vorhersehbares Schema, was du noch nicht verwendet hast und du noch die Chance hast, es anders hinzubekommen. Jetzt zu sagen,du hättest mir die Augen geöffnet,trifft es nicht ganz.Es ist eher so,dass ich jetzt sehe,wie "unvollkommen" meine Geschichte bis jetzt ist :/
Dafür danke ich dir :)
Google,des Users bester Freund -.-´
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666_EX - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 04.2008
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 09:06 Uhr
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Zitat von Saphira_1996: verdammt.... kannst du meine texte mal so beurteilen???
Das dacht ich mir auch grad... :D
Meine Meinung
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Mr-Wannabe - 28
Champion
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 12:12 Uhr
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Zitat von 666_EX: Zitat von Saphira_1996: verdammt.... kannst du meine texte mal so beurteilen???
Das dacht ich mir auch grad... :D Es ist nicht so toll wie man denkt
Google,des Users bester Freund -.-´
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Saphira_1996 - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 21:31 Uhr
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Zitat von Mr-Wannabe: Zitat von 666_EX: Zitat von Saphira_1996: verdammt.... kannst du meine texte mal so beurteilen???
Das dacht ich mir auch grad... :D Es ist nicht so toll wie man denkt 
eifersüchtig??
Tote Hosen 4ever...
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Mr-Wannabe - 28
Champion
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Dabei seit 06.2008
2276
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 21:48 Uhr
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Zitat von Saphira_1996: Zitat von Mr-Wannabe: Zitat von 666_EX: Das dacht ich mir auch grad... :D Es ist nicht so toll wie man denkt 
eifersüchtig?? Auf was denn?
Google,des Users bester Freund -.-´
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Saphira_1996 - 28
Halbprofi
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 22:03 Uhr
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*umarm* musst ned, weiste ja;) <3
Tote Hosen 4ever...
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Mr-Wannabe - 28
Champion
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Dabei seit 06.2008
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Geschrieben am: 04.01.2012 um 22:12 Uhr
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*lacht*ja das tue ich <3
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