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 Forum / Poesie und Lyrik 
   Vergess dich nicht
 
 
               
    
           Momentai    - 34 
 
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	Geschrieben am: 22.12.2011 um 06:40 Uhr
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     Feuer in meinen Venen 
Blut in den Augen 
 
Sah Hass im Herzen 
Liebe im Köpfchen 
Nächte voll Leiden 
Tage die Gleichen 
 
Du behielst Sonnenschein 
Der Regen der war Mein 
Suchte immer vergeblich 
Wurd verletzt - flenn aber nich 
 
Bemüh mich und versuchs jedes Mal 
bin aber verflucht also ist's egal 
Und es ist schlimm aber bessere Zeiten 
scheinen fort hinter unendlichen Weiten 
 
Die Spitze liegt immer höher 
je mehr ich kletter 
Die Lücke wird immer enger 
und ich werd größer 
 
Versuch zu verstehen wohin ich pass 
Kein Platz für mich - dieses andere Etwas 
Aber es gibt Gründe warum ich nie verreckte 
Weil dieser ganze Bullshit mich hier immer stärkte 
 
Also ergreif ich die Welt und schmeiss sie dir an den Kopf 
Ihr rammtet mir ein Messer in mein Herz doch höchstens tropfts 
Ich könnte Tod sein aber ein Phönix gibt sich niemals auf 
Steh mit Flügeln ausgebreitet drüber und nem Lächeln drauf 
Zu diesen Weiten, so fort... 
An einem besseren Ort... 
 
Mir ist bewusst, was sie sich lieber verschweigen. 
Durchbrech Grenzen, es muss mehr geben als Leiden. 
Ich werde weiter fliegen, weils mir den Himmel gibt. 
Bleib in deiner Hölle, nicht meine Seele die stirbt. 
 
Steige auf in dieser Welt 
Selbstvertrauen dass sich hält 
Werfe meinen Schatten 
Als Phönix auf Ratten 
 
Mein Wort ist meine Bürde 
und Weisheit is zwar öde 
Doch ein Weiser sagte mal: 
Das Leben ist zwar eine Qual 
Doch was solls, hab die Wahl, 
Du wurdest nicht nur geboren 
um zu überleben 
Sondern auch mal deine Last abzulegen 
um deine Freiheit zu erleben 
Hab den Willen dich zu erheben !! 
      
     
      
      
     Es ist nicht wichtig, was sie über dich reden. Es ist nur wichtig, DASS sie über dich reden. 
          
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           Morrigane   
 
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	Geschrieben am: 22.12.2011 um 12:39 Uhr
                  Zuletzt editiert am: 22.12.2011 um 12:47 Uhr 
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     Trotz dem, dass ich deine Entwicklung nun schon über Jahre verfolge, weiß ich immer noch nicht, was ich von deinen Texten halte.  
 
Das Thema ist meist die Stärke und Disziplin des Willens und dann doch wieder die Leidenschaft; zwischen diesen beiden Polen bewegen sich deine Texte. Meistens kämpft sich das lyrische Ich aus einer (vermeintlichen) Operrolle in die Rolle eines überlegenen Übermenschen, Phönix, etc. Darf ich Nietzsche als Vorbild vermuten?  
 
Sobald die Stärke im Fokus liegt, häufen sich kraftgeladene Metaphern und Sprachbilder, wenn die Leidenschaft im Zentrum steht, kommt eine eigenartige Spiritualität dazu. 
 
Das kann irritieren. Weitaus mehr irritiert mich die Sprache, die du verwendest. Du verwendest eher eine gehobene Sprache, aber dann urplötzlich tauchen Worte aus der Umgangssprache auf, die mir gänzlich unsystematisch und willkürlich gewählt vorkommen (Bullshit, öde, flennen). Muss das sein? 
 
Zum anderen greifst du gerne tief in den Topf der klischeebeladenen Wendungen, wenn auch mit kleinen Abweichungen (Blut in den Augen, Feuer in den Venen, Hass im Herzen, Nächte voll Leiden, etc) 
 
Trotzdem hast du auch Bilder auf Lager, die neu und in der Art noch nicht dagewesen sind, weswegen ich dich auch nicht in die Schublade der "Blut-Schmalz-Tränen"-Dichtung stecken kann. Diese Bilder können stärker wirken, wenn man sie nicht erst aus diesen Floskeln herauspflücken muss.  
 
Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich von deiner Dichtung halte. Denn bei allem steckt doch irgendetwas dahinter, dass aber, oft von solchen formalen Willkürlichkeiten überschattet wird. 
      
     
      
      
     Lecker Senf für alle! 
          
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           Momentai    - 34 
 
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	Geschrieben am: 22.12.2011 um 13:01 Uhr
                  Zuletzt editiert am: 22.12.2011 um 13:05 Uhr 
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     Zitat von Morrigane: Trotz dem, dass ich deine Entwicklung nun schon über Jahre verfolge, weiß ich immer noch nicht, was ich von deinen Texten halte. 
 
Das Thema ist meist die Stärke und Disziplin des Willens und dann doch wieder die Leidenschaft; zwischen diesen beiden Polen bewegen sich deine Texte. Meistens kämpft sich das lyrische Ich aus einer (vermeintlichen) Operrolle in die Rolle eines überlegenen Übermenschen, Phönix, etc. Darf ich Nietzsche als Vorbild vermuten? 
 
Sobald die Stärke im Fokus liegt, häufen sich kraftgeladene Metaphern und Sprachbilder, wenn die Leidenschaft im Zentrum steht, kommt eine eigenartige Spiritualität dazu.
 
Das kann irritieren. Weitaus mehr irritiert mich die Sprache, die du verwendest. Du verwendest eher eine gehobene Sprache, aber dann urplötzlich tauchen Worte aus der Umgangssprache auf, die mir gänzlich unsystematisch und willkürlich gewählt vorkommen (Bullshit, öde, flennen). Muss das sein?
 
Zum anderen greifst du gerne tief in den Topf der klischeebeladenen Wendungen, wenn auch mit kleinen Abweichungen (Blut in den Augen, Feuer in den Venen, Hass im Herzen, Nächte voll Leiden, etc)
 
Trotzdem hast du auch Bilder auf Lager, die neu und in der Art noch nicht dagewesen sind, weswegen ich dich auch nicht in die Schublade der "Blut-Schmalz-Tränen"-Dichtung stecken kann. Diese Bilder können stärker wirken, wenn man sie nicht erst aus diesen Floskeln herauspflücken muss. 
 
Wie gesagt, ich weiß nicht, was ich von deiner Dichtung halte. Denn bei allem steckt doch irgendetwas dahinter, dass aber, oft von solchen formalen Willkürlichkeiten überschattet wird.   
 
Perfekt. Habs also geschafft meine gesamte Identität zum Ausdruck zu bringen. Danke, für diese getroffene Analyse. Für deine Zeit. Für ''mein Insgesamt''. Das bin alles Ich. Wer hatte schon eine feste Meinung von mir außer Ich selbst ? Diesbezüglich die Pointe zur Überschrift.
      
     
      
      
     Es ist nicht wichtig, was sie über dich reden. Es ist nur wichtig, DASS sie über dich reden. 
          
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           gibbs59    - 66 
 
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	Geschrieben am: 16.01.2012 um 07:36 Uhr
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     Ich finde beide das die gut geschrieben sind 
      
     
      
      
     Quad 
          
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	Geschrieben am: 16.01.2012 um 07:44 Uhr
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     ich finde dreifach dass die gut geschrieben sind
      
     
      
      
     "ein mann, der keinen latakia raucht, gehört in den ofen. s.h." dieter giermann 
          
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