SuMa-BlHo - 49
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 12.12.2011 um 23:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.12.2011 um 04:09 Uhr
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dunkelheit begann zu wandern, die schatten verzogen ihre bahn, der atem aller gewanderten drückte die nacht vorran. so dunkel, so schwarz, dem tausende jahre gährenden wald durchfährt ein schauer, die schweren äste ächzen aus der ferne, das sich gerade nach abhebende grau der wolken, rauscht über das schwarz des himmels, der aufgekommene wind trägt nur ein wort vor sich her sturm, das ferne ächzen und brechen kommt vorran und das heulen der böhen, die die alten bäume treffen, überdeckt alles, schwer fallen die ersten tropfen, weg gepeitscht, vor dem sturm her getrieben, in den staub am boden, sie schmecken noch nach fremder welt, nach nie gesehen, nach dem unbekannten, der wind schlägt und schüttel den wald, während der regen immer stärker wird, aus plätschern wurde prasseln und daraus wird tosen, als die wolken mit einem schlag bersten, das licht das sie zerriss ist heller als alle sonnen zusammen, die nacht verschwindet in gleißenden fluten, die das massiv des sturms umrahmen, hoch in die sterne hebt er sich, so groß ,so nah, so schwer, so mächtig, so überall, umumgehbar, die bäume krallen sich tiefer den je ins fleische ihrer mutter und sie will sie halten wie noch nie, stürzbäche aus wind, staub, blättern, ästen und wasser, tropfen so kalt und schwer, so groß, noch mit eiskern, rauschen durch die kronen, lauter, immer lauter werdend, immer übermächter und unfairer scheint die welt zu werden und dann, als es so laut und überall war, genau dann erwacht der siebenschläfer im dunkel der tiefen seine asthöle und denkt sich - zeit wars
No trade with death, No trade with arms, dispence the War, learn from the past
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