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Forum / Poesie und Lyrik
Gedanken

Skill_Candy - 38
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2011
2
Beiträge
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Geschrieben am: 16.10.2011 um 21:44 Uhr
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Gedanken fließen in meinen Kopf
aus dem Nichts, unstrukturiert
ich packe sie nacheinander am Schopf
doch ich kann sie nicht fassen.
Gedanken, als emotionale Eindrücke
liegen sie schwer mir im Magen
ich weiss nichts zu sagen,
ich stelle mir Fragen deren Antworten unverständlich.
Ich lausche ihrem Klang um sie zu verstehen.
Sie führen mich zu dir,
deinem Lächeln, deinen Augen,
die soviel sagen während deine Lippen inne halten.
Was du sagst, was du fühlst, was du denkst,
wenn das Blitzen deiner Augen Güte schenkt,
Der Schmerz der sich darin verbirgt
der Schmerz den ich teile,
von deiner Lebensfreude gesäumt
von anderen oftmals verkannt,
auch durch Freunde selten benannt.
Zu diesen zu sprechen, was einen quält,
den Wunsch nach Verständnis verfehlt,
dem entgegen mans lieber vergräbt
und vor dem Falschen sich grähmt,
Vertrauen durch Stolz gelähmt.
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Skill_Candy - 38
Anfänger
(offline)
Dabei seit 06.2011
2
Beiträge
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Geschrieben am: 16.10.2011 um 21:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.10.2011 um 21:47 Uhr
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bin neu in den "genre" aber wäre für kritik sehr dankbar. was kann man verbessern, was passt oder sollt ichs lieber lassen? :)
danke
ps: ich hab das gefühl dass noch eine strophe fehlt aber ich häng da nun schon 2 tage dran und bekomms nich gebacken, daher hab ichs jetzt einfach mal so vorläufig gepostet
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Coni - 38
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2010
431
Beiträge
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Geschrieben am: 16.10.2011 um 22:02 Uhr
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Guten Abend.
Es ist ein spannendes aber auch schwieriges Thema das du da ansprichst.
Inhaltlich finde ich es wirklich gut. Deine Gedanken dazu, die verwendete Metaphorik zeugen von einem gewissen Talent.
Dennoch fände ich es sehr interessant deinen Text und deine Gedanken einmal in Prosaform zu lesen, da manch ein Reim erzwungen scheint, wie jener gleich zu Beginn; "Kopf - Schopf" Irgendwie irritiert mich der Reim. Es ließt sich als würdest du es in zweierlei Sprachen oder besser aus zweierlei Gemütszustände heraus schreiben.
Aber einen Rat möchte ich dennoch gegeben haben, mach weiter.
Die Sprache ist ein Ausdrucksmittel, welches unglaublich viel geben kann.
Sei immer du selbst, außer du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn.
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6doppl53zwo1 - 82
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 05.2011
102
Beiträge
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Geschrieben am: 16.10.2011 um 22:11 Uhr
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ich kann meinem vorredner nur zustimmen bis auf eines,
ich würde das ganze nicht in prosaform sondern schlicht und eifach als reimlose lyrik verfassen
vor allem, da du die reime nicht durchzeihst, sondern springst was schon einen leicht verwirrenden eindruck haben kann und etwas unangenehm durch die irnwindungen stockt
ansonsten, weiter machen
und für alle die sich für mehr interessieren und auf gesichtsbuch sind
niveau sieht von unten immer wie arroganz aus
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Saitenspiel - 61
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2010
225
Beiträge
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Geschrieben am: 17.10.2011 um 19:14 Uhr
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...stimmt im großen und ganzen. Du solltest dich entscheiden ob dies ein klassisches Gedicht sein soll, da solltest du die Reime in eine Rythmik bringen die das lesen weniger anstrengend macht. Oder aber eine lose Folge von Gedanken...laß den Leser einfach teilhaben an dem was dir durch den Kopf geht, mit dem verzicht auf jegliche Reime.
Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse
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