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Forum / Poesie und Lyrik

Feindbilder

Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 13.10.2011 um 23:43 Uhr




Herr Friedmann (Mathe, Latein)

Heute ist der letzte Tag mit meiner Klasse. Sie haben uns Lehrern Plätze bei ihrem Abiball reserviert und ich bin fast ein wenig gerührt darüber.

Wenn sie gehen, dann hofft man immer, man hat ihnen vielleicht doch etwas beigebracht.

Aber bei manchen fällt es mir schwer, sie gehen zu lassen, vor allem dann, wenn ich weiß, dass sie mich zu Unrecht nicht leiden können. Manchmal möchte man ihnen an diesem letzten Tag doch noch beweisen, dass sie sich in ihrer Ansicht irren, aber es ist schwer. Vor allem bei Ben wird es mir schwer fallen, von ihm in Frieden Abschied zu nehmen. Gerade kommt er zu den Lehrertischen, groß und schlank mit seinen Springerstiefeln und dem roten Hahnenkamm.

"Na, Herr Friedmann.", sagt er betont lässg: "Jetzt haben wir es doch endlich hinter uns."
"Ja, Ben. Oder soll ich jetzt Herr Schäfer sagen, wo sie jetzt doch von meiner Fuchtel befreit sind?"
"Ne, lassen Sie ruhig." (Es ist erstaunlich, wie wenige Schüler überhaupt das "Sie" von einem Lehrer einfordern.)

Ben schaut mich eine Weile prüfend an, und grinst dann ein wenig verlegen: "Eines muss ich noch loswerden.", sagt er: "Ich bin froh, wenn ich Sie nicht mehr habe. Ernsthaft. Sie waren der, von dem ich am meisten hier angepisst war, und wollen Sie den Grund wissen? Sie haben mich immer für dumm gehalten. Sie haben immer so getan, als hätte ich es nicht drauf."

"Habe ich das?", will ich wissen: "Vielleicht ist das falsch rübergekommen. Ich habe dich eigentlich immer für ziemlich schlau gehalten."

"Doch.", erklärt er mir: "Sie haben mich nach der ersten Zwei, die ich hatte, noch gelobt, aber als ich dann an der Kippe zum Wiederholen stand, haben Sie mich total aufgegeben, weil Sie mich raus haben wollten. Wissen Sie noch, dass sie gesagt haben, dass der Unterricht nächstes Jahr für Sie viel einfacher werden würde, weil ich bis dahin rausgeflogen wäre? Vor der ganzen Klasse? Aber...", er grinst frech: "Das haben Sie nicht geschafft. Wie Sie sehen, habe ich jetzt sogar die Zwei im Abitur."

"Das freut mich doch."

"Ach, Herr Friedmann", sagt er, und seine Stimme klingt trotz der harten Worte gutmütig: "Tun Sie nicht so scheinheilig. Ich meine, mich bring das nicht um, ich falle nicht einfach durch, weil Sie das gerne hätten. Aber es ist scheiße von Ihnen. Bevor Sie mal einem Amoklauf zum Opfer fallen, möchte ich Sie lieber warnen, dass sie das nicht mehr machen. Sind ja nicht alle so gutmütig und zäh."

Ich kenne Ben gut genug, um zu wissen, dass er sowohl seine Warnung, als auch seine Besorgnis um mich ernst meint.
Es ist ein Moment, in dem wir beide schonungslos ehrlich sein könnten, aber er geht vorbei und danach schaffe ich es nicht mehr, Ben das zu sagen, was ich ihm eigentlich sagen wollte.

"Es tut mir leid", möchte ich sagen, "aber glaubst du, es hätte anders funktioniert? Sieh dich an Ben, du bist ein Rebell. Du tust das Gegenteil dessen, was man sagt. Als ich dich lobte, fingst du an, dich für ein Genie zu halten, das nichts mehr tun muss. Als du Strafarbeiten und Verweise bekamst, wurdest du gleichgültig. Aber du weißt, dass du schlau bist, und wenn dir jemand indirekt sagt, dass du dumm bist, erträgst du es nicht. Ich weiß nicht, ob das pädagigisch korrekt war. Aber hätte ich dich versucht anzuspornen, als du die Fünf hattest - ich glaube du wärst mir zum Trotz durchgefallen."

Man sollte als Lehrer keine Angst haben, gehasst zu werden, sonst vergisst man vor lauter Sorge, um die eigene Beliebtheit, worum es geht: Um das Lehren.



Frau Ebert (Englisch, Französisch)

Manchmal wache ich schon um vier Uhr morgens auf, weil ich mir Sorgen mache, ob mein Unterrichtsplan am nächsten Morgen der Klasse standhält. Dann füge ich hier und dort noch ein paar Übungen ein und kopiere schonmal ein paar Arbeitsblätter aus meinem großen dicken Handbuch vor.

Ich habe Angst, vor dieser Meute zu stehen, wenn Sie mich mit diesem verschlafenen, aggressiv desinteressierten Blick ansehen. Wenn ich es nicht schaffe, ihnen rechtzeitig ein neues Arbeitsblatt hinzulegen, dann fressen sie stattdessen mich. Ich weiß, dass ich nicht besonders beliebt bin, nicht einmal im Kollegium. Ich bewundere Herr Kalmer. Er hat wenigstens Ahnung von Jugendlichen. Ich dagegen fühle mich immer mehr so, als wäre ich nie richtig Kind gewesen. Ich kenne keinen der Stars, habe keine Ahnung von Mode. Ich habe schon als 14-jährige Camus und Voltaire gelesen.

"Das wird schon.", sagt mein Mann immer, aber der kann gut reden, er arbeitet in der Computerbranche, er hält zwar Präsentationen und versucht mir immer zu versichern, dass das nicht viel anders wäre.
Aber das ist es.
Wenn er etwas präsentiert, hält der Rest in der Regel die Klappe, zweifelt seine Kompetenz nicht an, malt nicht auf seinen Heften herum und klebt keine Kaugummis unter den Tisch.
"Du nimmst aber auch vieles zu persönlich.", sagt er: "In der Regel versuchen Schüler Lehrer nicht bewusst zu ärgern. Sie wollen ein bisschen die Reaktion testen, imponieren und so weiter. Und: Sie interessieren sich in dem Alter eben einfach mehr für das andere Geschlecht, als für Französisch."
Aber das sind Sachen, die ich auch weiß. Jeder weiß das. Vielleicht bin ich ja ein bisschen zu steif. Ich schlafe nicht viel und manchmal möchte ich heulen.
"Du bist erst seit diesem Jahr in der Schule.", sagt mein Mann: "Da kannst du auch nicht erwarten, dass du von Anfang an deine Stellung gefestigt hast."
Ich weiß das auch. Im Grunde wird meine Stellung nicht einmal angezweifelt. Ich habe nur nicht das Gefühl, dass das, was ich tue für irgendjemanden wichtig ist, weder für die Schüler, noch für die Schule, noch für mich. Ich bin erst 25, aber die Fältchen unter meinen Augen werden jeden Tag tiefer, weil ich so schlecht schlafe. Ich kann mich einfach nicht verändern, und das, was ich unterrichte, wird ohnehin nur vergessen.
Ich möchte etwas tun, was die Schüler wirklich mitreißt, aber ich glaube, ich bin selbst einfach zu langweilig dafür.
"Bist du gar nicht.", sagt mein Mann: "Du bist hübsch und interessant und liebenswürdig."
Aber es scheint, als würde man das automatisch verlieren in der Schule. Man ist kein Mensch mehr, sondern eine Rolle.
"Du schaffst das schon", sagt mein Mann, aber manchmal würde ich mir einfahc nur wünschen dass er anerkennt, dass es mir scheiße geht, ohne mich aufbauen zu wollen.
"Es geht dir schlecht.", soll er sagen: "Du leidest und bist erschöpft und müde."
"Ja," würde ich schluchzen und danach in eine Handvoll Rotz und Tränen zerfließen. Und dann, aus all dem Wasser und Rotz würde sich meine innere Stimme erheben, die mir Mut macht und mich zwingt, alles einmal positiv zu sehen. Es ist nicht mehr seine Stimme, die nicht sieht, wie ernst es mir ist. Es ist meine eigene, innere Stimme, die mich erst heulen lässt, bevor sie anfängt, mich zu trösten.



Herr Kalmer (Biologie, Chemie)

Sie hat sich mit ihrer Freundin geradezu demonstrativ in die letzte Reihe gesetzt. Wenn sie ihre Tasche eingepackt hat, zieht sie die Jacke immer nur über eine Schulter und entblöst somit die andere. Sie hat während der ersten Wochen, seitdem das Schuljahr begonnen hat, kaum ein Wort geredet. Ich habe sie zweimal dran genommen, aber sie hat nur sehr knapp geantwortet. Trotzdem sehr scharfsinnig. Ich habe mich im Kollegium unauffällig nach ihr erkundigt. Sie scheint eine eher mittelmäßige, nicht besonders auffällige Schülerin zu sein, ein bisschen reifer, als der Rest der Neunten, vor allem in dieser gewissen Hinsicht, die einen als Lehrer nichts angeht.
Manchmal zupft sie im Unterricht an ihrem Ausschnitt herum, legt ein Bein über das andere. Mit den Jungs in ihrer Klasse ist nichts, sie sind albern, pubertär, haben noch nicht begriffen, wie man mit Mädchen umgeht. Sie steht auf ältere Jungs. Womöglich hat sie einen Vaterkomplex. Ich wünsche es. Ach verdammt.
Wenn sie geht, wirft sie immer einen Blick in mein Notenbuch, falls sie am Pult vorbeikommt. "Du kleines, geiles Flittchen", denke ich dann. Vielleicht sollte ich sie fragen, ob sie mir einen bläst, für die zwei, aber dann würde sie mir eine scheuern und mir sagen, dass sie dafür eine eins will. Ach Gott, ich darf gar nicht daran denken. Ich habe zwei Kinder.



Regine (Französisch 4-stündig)

Sabrina ist zuerst fertig mit Einpacken, hängt die Jacke über die eine Schulter, den Rucksack in der Hand. Sie geht ein Stück vor mir und ich merke, wie sie mit dem Hintern wackelt , und wie eng sie an Herr Kalmers Pult vorbeistreicht. Ich will ihr sagen, dass ich das billig finde, aber dann würde sie mich nur auslachen.
"Findest du nicht, dass er dich immer so seltsam anschaut?", frage ich stattdessen, als wir draußen sind.
"Quatsch.", sagt sie: "Oder denkst du, er steht vielleicht auf mich?"
"Naja,", sage ich ein bisschen giftig: "Vielleicht schon, so wie du dich aufführst."
"Vielleicht krieg ich ja bessere Noten.", sagt sie leichthin. Dann schaut sie mich entsetzt an und meint: "Echt, im Ernst, du glaubst, der olle Kalmer ist ein Perverser?"
"Ne, meine ich nicht."

Wenn sie so anfängt, dann hat es keinen Wert mit ihr zu diskutieren. Wir bleiben stehen, um auf Ben zu warten, ihren coolen Macker aus der ehemaligen Oberstufe, der jetzt sein Abi hat.
"Im Übrigen steht der Kalmer halt einfach darauf, Titten anzuglotzen.", greift Sabrina das Thema wieder auf: "Das ist gut für die Note."
"Wer steht auf Titten?", fragt Ben, der plötzlich hinter ihr aufgetaucht ist, sie an ihrem Busen festhält und sie auf den Mund küsst, als sie sich nach ihm umdreht.
"Wer wohl?", frage ich schnippisch: "Friedmann, Effers oder Kalmer?"
"Friedmann doch nicht.", sagt Ben: "Der ist der Korrekteste von allen an dieser Kackschule."
"Kalmer steht auf meine Titten.", sagt Sabrina breit grinsend.
"Er hat auch Gründe dafür.", sagt Ben und fängt wieder ungeniert an, an Sabrinas Titten herumzufummeln.
Mir reicht es. "Okay.", sage ich: "Machts gut, ihr beiden, ich geh heim."
Die beiden hören mich nicht und ich gehe einfach los, Tasche unter dem Arm.
"Hey.", höre ich Ben noch und dann Sabrina, leiser: "Ach, lass sie doch, sie ist jetzt eben eingeschnappt."

Im Foyer begegne ich Frau Ebert. Sie sieht müde aus.
"Hallo", sage ich und: "Na, wie war der Unterricht?"
Sie lächelt müde, öffnet die Lippen, will etwas sagen und murmelt dann: "Ja, ganz okay."
Wir gehen zusammen nach draußen.
"Und wie gehts dir?", fragt sie schließlich unentschlossen.
"Sabrina nervt.", sage ich. Ich habe das Gefühl, sie hat es verdient, dass ich ein bisschen über sie lästere.
"Was macht sie denn?"
"Ach Gott, sie verhält sich wie ein billiges Flittchen.", sage ich. Und was bin ich? Eine prüde, langweilige Emanze? Ich bin die Ausenseiterin der Klasse, in bin Sabrinas Spielzeug, die Puppe, an der sie sich messen kann, das Engelchen auf ihrer Schulter, das sie so oft abwirft, der Spiegel, in den sie blicken kann um sich sagen zu können, dass sie schön ist.

Ich mache in diesem Moment die unglaubliche Erfahrung der Gedankenübertragung. Frau Eberts Gedankenstrom fühlt sich uralt, beruhigend und weise an, er fließt aus einer Quelle mit Camus, Simone de Beauvoir, Brecht, meinetwegen.
Es ist, wie es ist, sagt er mir. Wenn es einen Grund gibt, warum ich Lehrerin bin, dann den, dass du dich nicht aus Enttäuschung ändern sollst, dass niemand so sein muss, wie die Herde. Dann bin ich dafür zuständig, dass es Außenseiter geben kann, indem ich dir vorlebe, dass es in Ordnug ist. Wer sich gegen uns auflehnt, wächst an unserem Widerstand, wer uns zu widerlegen versucht, gewinnt neue Gedanken. Vielleicht bin ich keine geeignete Lehrerin für eine ganze Klasse, aber wenn es reicht, dass zwei oder drei wegen mir nicht den Mut aufgeben, sie selbst zu sein, dann ist mir das genug.

Es ist genug, denke ich, trotz diesem müden Gesicht ermutigt: Leben und Lernen - das ist genug.



Lecker Senf für alle!

Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 00:41 Uhr

Ich bin grad baff und muss ne Nacht drüber schlafen, dass ich etwas gescheites dazu schreiben kann.
Eine gut erzählte Geschichte, die einzelnen Stränge und wie sie zusammenlaufen, sind topp ausgearbeitet.
Der erste Part gefällt mir jedoch am meisten, weil ich mich mit Ben ebenso identifizieren kann wie mit Herrn Friedmann.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

EroKami-sama - 18
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 00:48 Uhr

hmmm interesting

REMOVE LUNARIANS.

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 11:10 Uhr

Sharen erlaubt? Dazu würd ich doch gern ein paar Gedanken einfangen ^^

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 11:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.10.2011 um 11:40 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Sharen erlaubt? Dazu würd ich doch gern ein paar Gedanken einfangen ^^


Ja, solange du die Herkunft mit angibst.
Und falls du interessante Gedanken einfängst, würde ich mich freuen, davon zu lesen.

Lecker Senf für alle!

Marit_ - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
394 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 14:01 Uhr

das is wirklich gut :D

Ich wünsche viel Spaß, beim Zerlegen meiner Posts oder dem, was ich sage :P

bredator - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
5319 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 19:55 Uhr

Sehr schön geschrieben. Zum Teil kann ich mich auch recht gut mit Ben identifizieren... liegt aber wohl auch daran, dass er denselben Vor- und Nachnamen hat ;)

Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.

Felya - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2008
291 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 21:36 Uhr

verdammt is des gut... ich bin grad baff...

Eure Seelen wollen atmen, also zieht euch aus :)

bigfeet - 30
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
568 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 21:47 Uhr

echt super :daumenhoch:

Es ist die kleine Stimme in dir die sagt Fick dich ich habe recht

LastHeroo___ - 28
Profi (offline)

Dabei seit 07.2011
733 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 21:50 Uhr

Richtig gut ^-^

Scheiss auf den Rollstuhl heute wird getanzt

Frohike - 40
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 09.2002
2356 Beiträge

Geschrieben am: 14.10.2011 um 21:53 Uhr

Durch Dave darauf gestossen -- hat mir gefallen. Ich kenne das aus anderer Perspektive (Hochschullehre bzw. Vorlesungsbetreuung), und auch da faellt es manchmal schwer...

Nicht klicken: http://tinyurl.com/camxkj/

Morrigane
Profi (offline)

Dabei seit 07.2006
955 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2011 um 16:48 Uhr

Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich mich bedanke, bei allen, die sich durch diese Textmenge gelesen haben (nicht selbstverständlich!) und ihre Kommentare hinterlassen haben. Und natürlich auch bei denen, die es weiterverbreitet haben.

Danke!

Lecker Senf für alle!

luftprinzip - 82
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 16.10.2011 um 16:54 Uhr

Ich les grade so s Datum, 14.10. denk mir mensch das muss ja ewig her sein :D
Dabei ist das ja grade aktuell >.>

I still don't believe in Germanys right to exist.

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